Begründung
Das im Jahre 2014
beschlossene integrierte
städtebaulichen Handlungskonzept sollte mit Beschluss des Rates beendet und
abgeschlossen werden. Nach Abschluss und Abrechnung des bisherigen Verfahrens
kann die Verwaltung dann, aufgrund der vorliegenden neuen Förderrichtlinien,
ein neues ISHK in Angriff nehmen.
Nach Rücksprache mit der Bezirksregierung könnte sich dieses
ISHK auf 4-6 kleinere Maßnahmen im Innenstadtbereich konzentrieren. Hierbei
sollte ein „Leuchtturmprojekt“
hervortreten. Wichtig bei der Projektierung sind die Berücksichtigung von
Nachhaltigkeit, Resilienz und Klimaschutz. Die Maßnahmen selber müssen im
Rahmen einer Bürgerbeteiligung erarbeitet und in einem Abschlussbericht (max.
25 Seite) dargestellt werden.
Die Bürgerbeteiligung
selber kann erfolgen durch:
-
Beteiligung
des Arbeitskreises ISG
-
Online
Befragung
-
Bürgersprechstunde
-
Stadtteil-Spaziergänge
-
Berichterstattung
(Social Media, Zeitung)
Möglich ist die
Erarbeitung (möglichst ab Oktober2023)
a)
von
der Verwaltung selber,
b)
mit
externer Hilfe (Fördermittel können generiert werden).
Nach Vorliegen
dieses neuen Konzeptes könnte im September 2024 der
Antrag auf
Städtebauförderungsmittel mit 4-6 Maßnahmen auf Grundlage des Konzeptes bei der
Bezirksregierung eingereicht werden.
Beschlussvorschlag
Die Verwaltung wird
beauftragt ein neues Verfahren zur Erstellung eines integrierten
städtebaulichen Handlungskonzeptes (ISHK) vorzubereiten.
Finanzielle
Auswirkungen: ja x
nein
Finanzielle Auswirkungen
Keine
Bürgermeister
Jörn Möltgen