Begründung 

 

Sachverhalt und Stellungnahme

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23.02.2012 beschlossen, dass zur Klärung der Frage des Erhaltes von raumbedeutsamen Gehölzen im Bereich von öffentlichen Grün- und Verkehrsflächen die Verwaltung eine Liste von Bäumen erstellt, deren Entfernung von Anlieger*innen, sonstigen Interessierten bzw. durch die Verwaltung selbst erbeten oder gefordert worden ist. Die Liste einschließlich einer Fotodokumentation ist in der Verwaltungsvorlage als Anlage beigefügt. Im Übrigen wird auf die Verwaltungsvorlagen 018/2012 und 106/2016 verwiesen.

 

Dieser Vorlage liegen keine Anträge von Anlieger*innen zugrunde, es handelt sich ausschließlich um Anträge der Verwaltung.

 

Die jeweilige Ursache für die nun erforderliche Fällung der Gehölze ist den Anlagen 1 bis 5 zur Vorlage zu entnehmen. Die Gehölze sind nicht zu erhalten. Für alle zu entnehmenden Gehölze ist eine Ersatzpflanzung vorgesehen. In der Stapler Straße und der Blickallee soll die Ersatzpflanzung an den Bestand angepasst werden (Winterlinden), gleiches gilt für die Eiche (Quercur robur) an dem Weg zum Regenrückhaltebecken Pieperfeldweg. Im Bereich des Glascontainers an der Feuerwache wird seitens der Verwaltung als Ersatzpflanzung ein Amberbaum (Liquidambar styraciflua) vorgeschlagen, der an diesem Standort insbesondere aufgrund der Hitze- und Trockenheitsverträglichkeit gut geeignet ist.

An dem Weg entlang des Schlautbaches wird als Ersatz für die Esche (Fraxinus exelsior) die Pflanzung Obstgehölze, sogenannte „alte Sorten“, vorgeschlagen.

Beschlussvorschlag 

Der Gemeinderat beschließt, die Entfernung der raumbedeutsamen Gehölze und deren Ersatzpflanzung gemäß der Vorlage 002/2021 und den dazugehörigen Anlagen 1 bis 5.

Finanzielle Auswirkungen:                                       ja

Finanzielle Auswirkungen 

Die Kosten sind stark von dem Einzelfall abhängig. Der im Rahmen des Aufwandes aus den Vorjahren ermittelte Ansatz liegt einschließlich Ersatzpflanzung bei durchschnittlich 1.500 Euro.