Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

Der Gemeinderat nimmt die Vorentwurfsplanung für die Erschließung des Baugebietes 2. Erweiterung Wohnpark Habichtsbach („Habichtsbach III“) auf Grundlage der in der Sitzung des Ausschusses für Bauen, Planung und Wohnen am 23.09.2021 vorgestellten Planung zur Kenntnis.

Auf der Basis dieser Planungen ist die Ausschreibung vorzubereiten.

 


Die Verwaltungsvorlage VO/086/2021 liegt vor.

 

Herr Niederwemmer von der nts Ingenieurgesellschaft mbH aus Münster stellt zunächst den Vorentwurf dem Ausschuss vor. Die Präsentation ist im Ratsinformationssystem als Anlage 2 beigefügt.

 

Die Fragen der Ausschussmitglieder werden beantwortet.

Auf die Frage nach dem weiteren Zeitablauf teilt Herr Niederwemmer mit, dass die Planung bis Ende des Jahres ausführungsreif ist und das Leistungsverzeichnis erstellt sein wird. Die Vergabe für Kanalisation und Baustraßen kann dann Anfang 2022 erfolgen. Hierfür ist eine Bauzeit von ca. einem halben Jahr einzuplanen. Ab dem 4. Quartal 2022 könnten die Grundstücke voraussichtlich bebaut werden.

 

Herr Albrecht fragt, ob es öffentliche Ladesäulen in neuen Baugebiet geben wird. Frau Böse antwortet, dass dies möglich sei. Allerdings sind zunächst Betreiber zu finden. Leitungstrassen können vorbereitet werden. Die Ladeinfrastruktur ist zu berücksichtigen.

 

Die Frage nach Parkplätzen im Neubaugebiet wird damit beantwortet, dass die Festsetzungen des Bebauungsplanes umgesetzt wurden. Eine Optimierung der Anzahl der Parkplätze kann recherchiert werden.

 

Herr Eilers möchte wissen, warum der Fußweg als wassergebundene Decke hergestellt werden soll. Frau Böse teilt mit, dass dies Wunsch der Politik war. Herr Spüntrup befürchtet Mehrkosten durch einen erhöhten Pflegeaufwand bei dieser Bauweise. Herr Wientges hält entgegen, dass Mehrkosten nicht relevant sind.

 

Herr Eilers schlägt vor, dass die Straßen im gesamten Bereich in Pflasterbauweise zu erstellen sind und die Kurvenbereiche und Kreuzungspunkte nicht asphaltiert werden sollen. Ebenso soll der Geh- und Radweg ebenfalls in Pflasterbauweise gebaut werden.

 

Über diesen Vorschlag wird gesondert abgestimmt.

 

Die Kreuzungspunkte sowie der Geh- und Radweg sollen in Pflasterbauweisen erstellt werden.

 

8 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen

 


Abstimmungsergebnis: