Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Der Gemeinderat beschließt, den Ausbau des Knotenpunktes an der Münsterstraße für die Erschließung des Baugebietes Masbeck Teil 1 als Kreisverkehr herzustellen, und beauftragt die Verwaltung, die erforderliche Erschließungsplanung zu beauftragen und bei Bedarf einen Dringlichkeitsbeschluss zu erwirken.

Die Planungen sollen zeitnah erfolgen. Bei den Planungen soll berücksichtigt werden, dass vom Kreisverkehr mittels eines Fuß- und Radweges eine Anbindung an den vorhandenen Gehweg vor der Burickesiedlung vorgesehen werden soll (vgl. hierzu auch Beratungen zum Aufstellungsbeschluss für die Bebauungsplanänderung).

 


Die Verwaltungsvorlage VO/048/2021 liegt vor.

Dieser Tagesordnungspunkt wird vorgezogen und nach TOP 7 behandelt.

 

Frau Böse erläutert noch einmal, dass die im bisherigen Bebauungsplan ausgewiesenen Verkehrsflächen planungsmäßig alle Varianten ermöglichen. Anders als beim Entwurf von De Zwarte Hond wird jedoch eine 90 Grad Anbindung favorisiert. Die Kosten sind noch nicht ermittelt. Die Planungsleistungen müssen jedoch schnellstens vergeben werden, damit es zügig weitergehen kann.

Herr Wientges stellt die Erschließungsvarianten kurz vor .Diese werden noch einmal diskutiert. Der Fokus liegt auf der Variante Kreisverkehr, da dies offensichtlich die beste Möglichkeit für die Gebäudeplanung ist.

Probleme werden auch bei der Erschließung des Baugebiets Masbeck Teil 2 gesehen, da der Baustellenverkehr störend und risikoreich ist und nun mittelbar an dem Grundstück für die Kitas im Eingangsbereich vorbeigeführt werden muss. Frau Böse erläutert das Baustellenkonzept und weist auf die bereits geführten Gespräche mit dem Landesbetrieb NRW-Straßen hin, wonach die Zustimmung für eine weitere (provisorische) Anbindung an die L 550 angestrebt wird um zum einen eine Entzerrung der Baustellenverkehre aber auch eine verbesserte Anbindung an den Bahnhof zu erreichen. Der Bürgermeister sieht dem Ausgang dieser Gespräche positiv entgegen.

Herr Dr. Höfener möchte eine endgültige Lösung herbeiführen. Er kritisiert jedoch als Negativbespiel den Kreisverkehr an der Altenberger Straße, da dieser für Radfahrer sehr risikobelastet ist. Herr Albrecht schlägt vor, den Fußweg zur Burike-Siedlung zu verlängern, da dies besser in Hinsicht auf den Busverkehr sei. Herr Wientges sagt, dass man dies beim Bau des Kreisverkehrs beachten würde. Dr. Höfener formuliert den Beschlussvorschlag und bittet, darüber abzustimmen. Herr Spüntrup erklärt, dass die erschließungsbeitragsfähigen Kosten für den Kreisverkehr bis zur Ratssitzung ermittelt werden sollen, daher wird sich die CDU zunächst enthalten. 

 


Abstimmungsergebnis: