Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 11

Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Der Gemeinderat stimmt dem vorliegenden und mit der Feuerwehr abgestimmten Entwurf unter der Maßgabe zu, dass die Maßnahmen zunächst mit Ausnahme der Atemschutzwerkstatt (ausgenommen der Plankosten dieser) vorangetrieben werden.

 

Eine abschließende Entscheidung über die Realisierung der Atemschutzwerkstatt soll im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für 2020 erfolgen.

 


Die Verwaltungsvorlage VO/115/2018 liegt vor.

 

Begrüßt wird Herr von Canal, der anhand einer Powerpointpräsentation die aktuelle Planung erläutert. Diese ist als Anlage 2 zum Protokoll im Ratsinformationssystem (nur online) eingestellt.

Frau Böse ergänzt, dass nach intensiver Erörterung mit den Beteiligten u.a. die Garderoben mitgeplant wurden, da eine Trennung zwischen Einsatzkleidung und Privatgarderode erfolgen müsse und die Umkleidung laut Brandschutzbedarfsplan auch  nicht weiterhin hinter den Fahrzeugen erfolgen dürfe. ‚Dies sei bereits in Hohenholte umgesetzt.

Herr Eikmeyer öffnet die Sitzung für die anwesenden Bürger, es sind Mitglieder der Feuerwehr und Mitglieder aus dem Bauausschuss anwesend. Es werden Fragen zu der geplanten Einrichtung von zwei Fahrzeughallen gestellt. Diese seien, laut Herrn Menke notwendig, um die zusätzlichen Fahrzeuge (zwei Bullis, einen Anhänger, ein Schwerlastregal, Einsatzfahrzeug der Jugendfeuerwehr) zu parken und für die Einsätze (Personeneinsätze, Einsätze im Rahmen des Katastrophenschutzes des Kreises Coesfeld u.a.) bereitzuhalten. Insgesamt enthalte die Planung alle relevanten Merkmale, die sich in der Erörterung ergeben haben.

 

Die Atemschutzwerkstatt könne theoretisch noch um ein weiteres Geschoss aufgestockt werden, so Herr von Canal, es gibt den Entwurf mit zwei Kostenberechnungen, einmal mit Aufstockung und einmal ohne diese.

Es ergeht die Frage, wie weit die Planungen zum Bau einer zentralen Atemschutzwerkstatt im Kreis fortgeschritten seien, damit Phase 2 beauftragt werden könne.

 

 

Frau Böse berichtet, dass hinsichtlich der Realisierbarkeit auf Kreisebene noch politische Beschlüsse zu fassen seien, so dass man im Laufe des nächsten Jahres hoffentlich sagen könne, wie es mit Phase 2 weitergeht.

Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, den Beschluss in der Weise zu ergänzen, dass eine Aussage darüber getroffen wird, wie lange die Gemeinde auf den Entscheid vom Kreis warten will.

 

Es wird darüber hinaus verabredet, dass in der am nächsten Tag folgenden Sitzung des Ausschusses für Bau- und Gemeindeentwicklung noch die Ansicht Norden gezeigt werden solle.

 

Der Beschlusstext wird abgeändert bzw. ergänzt:

 


Abstimmungsergebnis: