Sitzung: 22.03.2012 Ausschuss für Bau- und Gemeindeentwicklung
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Vorlage: 026/2012
Die Verwaltungsvorlage 026/2012 liegt vor.
Zunächst werden die im Beschlussvorschlag
genannten Produkte besprochen.
Die Anfragen von unterschiedlichen
Ausschussmitgliedern werden durch den Kämmerer Herrn Gottheil ausführlich
beantwortet.
0106 Bauhof (Seiten 305 bis 308):
Die Durchführung der Dachsanierung wird auf das Jahr 2013 verschoben.
Die Auflösung der Instandhaltungsrückstellung in Höhe von 25.000 € ist in Zeile
17 Teilfinanzhaushalts für 2013 berücksichtigt.
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
0108 Gebäudemanagement (Seiten 309 bis 311):
Die Erhöhung der Energieaufwendungen (Zeile 28, interne
Leistungsverrechnung) von 2011 auf 2012 kommt durch einen im Vergleich zu den
Vorjahren erstmals angewandten neuen Verteilerschlüssel zustande. Die Umlage
der Aufwendungen des Nahwärmezentrums auf die einzelnen Gebäude erfolgt anhand
der für die einzelnen Liegenschaften abgelesenen Werte der Energieverbräuche.
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
0901 Räumliche Planung & Entwicklung (Seiten 259 bis 261):
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
0902 Geoinformationen (Seiten 329 bis 331):
Es gibt inzwischen viele
Geoinformationssysteme (GIS) in den verschiedensten Ausprägungen. Ein Teil an
Informationen wird - wie beispielsweise im System BORIS.NRW - kostenlos
bereitgestellt. Diese Portale ermöglichen, Basisinformationen in einer
einfachen Form abzufragen.
In BORIS.NRW können keine
Kanaldaten, B-Pläne, Baum-, Straßen-, Beleuchtungsdaten oder sonstigen
kommunalen Bestands- und Planungsdaten hinterlegt werden. Aber gerade das
sollte ein gesamtkommunales GIS bieten, die fachübergreifende, aussagekräftige
Analyse und Auswertung des vorhandenen Datenmaterials.
Die Aufgaben und Anforderungen
an die Kommunalverwaltungen werden zunehmend komplexer. Immer schneller müssen
komplexe fachübergreifende Fragestellungen beantwortet werden. All dies ist nur
mit einem leistungsstarken und flexibel erweiterbaren Informationssystem zu
leisten.
Daher sollen im Laufe des Jahres 2012 Daten für die Erfassung im
Geoinformationssystem INGRADA erhoben werden. Ferner soll geklärt werden, wie
die Daten in das System eingepflegt und im Arbeitsalltag sinnvoll genutzt
werden können.
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
0903 Grundstücksbezogene Ordnungsmaßnahmen (Seiten 263 bis 265):
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
1001 Bauen und Wohnen (Seiten 267 bis 269):
Der Ansatz in Zeile 15 (Transferaufwendungen – Zuschuss an Privat für
energetische Renovierung von Wohnhäusern) in Höhe von 10.000 € dient dazu,
Maßnahmen für die Umsetzung des „Klimaschutzkonzepts“
ergreifen zu können. Über inhaltliche Kriterien und die Höhe finanzieller
Unterstützung ist, auch nach den Beratungsergebnissen in der gebildeten Arbeitsgruppe,
noch zu beraten.
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
1101 Elektrizitätsversorgung (Seiten 333 bis 335):
Mit steigendem Gesamtverbrauch
erhöht sich auch die Konzessionsabgabe. Eine Endabrechnung für 2011 liegt noch
nicht vor. Angesichts des Jahresergebnisse 2010 erscheinen die Haushaltsansätze
2012 bis 2015 realistisch.
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
1102 Gasversorgung (Seiten 337 bis 339):
Der Vertrag mit der Firma
Westfalen AG zur Überlassung einer Grundstücksfläche, der nach einem
Angebotsverfahren seinerzeit abgeschlossen wurde, läuft noch bis zum
14.11.2024. Eine Möglichkeit zur Erzielung höherer Pachteinnahmen besteht damit
nicht. Neben den Pachteinnahmen werden verwaltungsseitig jedoch auch
Konzessionsabgaben eingenommen; im Jahr 2011 90,37 €.
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
1103 Wasserversorgung (Seiten 341 bis 343):
Ohne Abstimmung, da keine Änderung erfolgt ist.
1104 Nahwärmezentrum (Seiten 345 bis 347):
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
1106 Entwässerung & Abwasserbeseitigung (Seiten 349 bis 352):
Der Schmutzwasserkanal im Bereich von der L550 bis zum
Grundstück „Form Exclusiv“ muss gemäß Abwasserbeseitigungskonzept im dort
festgestellten Bedarf saniert werden. Der Investitionsumfang wird mit 100.000 €
veranschlagt.
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
1201 Verkehrsflächen & -anlagen (Seiten 353 bis 356):
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
1202 ÖPNV (Seiten 279 bis 282):
Die Miete wird entgegen der Planung im Haushaltsentwurf für das gesamte
Jahr 2012 und eventuell auch für einen darüber hinaus gehenden Zeitraum
erzielt. Sofern die tatsächliche Nutzung durch die Bahn AG gesichert ist, kann
der Ansatz über die Änderungsliste geplant werden.
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
1301 Öffentl. Grün, Wald- & Forstwirtschaft (Seiten 357 bis 359):
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
1504 Öffentl. Gemeinschaftseinrichtungen (Seiten 361 bis 363):
Ohne Abstimmung,
da keine Änderung erfolgt ist.
Der Bau- und Verkehrsausschuss empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss
ohne förmliche Beschlussfassung,
die im
Haushaltsentwurf 2012 ausgewiesenen Ergebnisse in den Teilergebnisplänen und
die jeweiligen Finanzmittelüberschüsse/-fehlbeträge in den Teilfinanzplänen der
obenstehenden Produkte unter Berücksichtigung der Abweichungen lt. Beratung in
der Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses am 22.03.2012 anzuerkennen und zu
beschließen.
Im Anschluss an die Beratung bezüglich der
Ergebnisse in den Teilergebnisplänen bzw. Teilfinanzplänen der Produkte wird
über die Anträge hinsichtlich der Schulhofumgestaltung, des Neubaus des
DLRG-Gebäudes, der Linierung der Basketball-Spielfelder und der Sanierung von
Wirtschaftswegen beraten:
Schulhofumgestaltung:
Die
Mehrere Ausschussmitglieder sprechen sich
dafür aus, das Engagement von Schülern, Lehrern und Eltern ernst zu nehmen und
mit der Freigabe von Mitteln ein Signal zu setzen. Es wird angeregt, weitere
Fördertöpfe zu erschließen. Bürgermeister Gromöller berichtet, dass es bereits
ein Telefonat mit dem Regional-Management gegeben habe. Das Projekt werde
durchaus positiv wahrgenommen. Es habe jedoch weder eine Zusage von
LEADER-Mitteln gegeben, noch sei eine definitive Größenordnung in Aussicht
gestellt worden. Daher müsse man zurzeit noch mit einer Kostenübernahme in
voller Höhe rechnen. Bürgermeister Gromöller empfiehlt, bei baulichen Maßnahmen
an der
Im Laufe der weiteren Beratungen sprechen
sich die Ausschussmitglieder mehrheitlich für eine Bezuschussung der
Schulhofumgestaltung aus. Bezüglich der Umsetzung des Projektes besteht jedoch
noch weiterer Informationsbedarf:
- Wie hoch sind die Unterhaltungskosten und ist eine angemessene
Pflege der Grünflächen gewährleistet?
- Wie hoch sind die Finanzierungskosten unter Berücksichtigung der in
der Sitzung des letzten Bau- und Verkehrsausschusses vom 02.02.2012
gemachten Vorschläge zur Kostenreduzierung? Der Landschaftsarchitekt wurde
gebeten, Alternativen zur Materialwahl der Terrassengestaltung zu finden und
die Regenwasserentsorgung zu überdenken. Ferner sollte geklärt werden, ob
bei den Herstellungskosten die Honorarkosten des Landschaftsarchitekten
enthalten sind.
- Welcher Bauabschnitt kann und sollte als erstes realisiert werden?
Können eventuell zu einem späteren Zeitpunkt weitere Bauabschnitte
problemlos folgen?
- Können die Unterhaltungskosten ggfs. durch Patenschaften für
einzelne Inseln reduziert werden?
Bis zur nächsten Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses sollen diese Fragen geklärt werden, damit über die Höhe der
eventuellen Fördersumme beraten werden kann.
Bürgermeister Gromöller erklärt, er werde
sich aktiv um Fördermittel bemühen. Er schlägt vor, eine Merkposition im
Haushalt einzustellen unter der Voraussetzung, dass Fördermittel gewährt
werden.
Ausschussvorsitzender Geschwinder fasst
zusammen, dass noch viele Fragen geklärt werden müssen. Es solle durch den
Schulträger ein Signal gesetzt werden. Er schlägt vor, kommunale Eigenmittel
von 20.000 € in den Haushalt 2012 einzustellen, diese jedoch mit einem
Sperrvermerk zu versehen.
Hierüber lässt Herr Geschwinden nunmehr
abstimmen.
Abstimmungsergebnis: 10 Ja-Stimmen, 1
Enthaltung.
DLRG-Gebäude
Bürgermeister Gromöller erkennt den
Handlungsbedarf an. Es solle eine Schimmelpilzsanierung vorgenommen werden.
Ferner solle darüber beraten werden, welches Gebäude im Winter alternativ als
Versammlungsstätte genutzt werden könne. Er weist darauf hin, dass das
DLRG-Gebäude nur für eine Nutzung in den Sommermonaten ausgelegt sei.
Ausschussvorsitzender Geschwinder öffnet die
Sitzung und bittet den anwesenden Vertreter der DLRG, Herrn Wasserka, um
Stellungnahme. Herr Wasserka gibt einen kurzen Bericht über den schlechten
Zustand des DLRG-Gebäudes ab. Er weist auf Feuchtigkeit und Schimmelbildung
hin. Herr Wasserka führt aus, dass das DLRG-Gebäude nach Eröffnung des
Hallenbades im Jahre 1982 auch im Winter als Versammlungsstätte genutzt werde,
da der Vereinsbetrieb seit diesem Zeitpunkt das ganze Jahr über stattfinde.
Eine Versammlung in den Wintermonaten an anderer Stelle sei sehr unglücklich,
da benötigte Gerätschaften für jedes Treffen transportiert werden müssten. Herr
Wasserka weist darauf hin, dass ein Neubau den Eingangsbereich und das Freibad
insgesamt aufwerte. Innenbauarbeiten könnten Vereinmitglieder übernehmen.
Auf die Frage des Ausschussmitglieds Frau
von Hövel, ob es grundsätzlich möglich sei, das Gebäude selbst zu errichten, um
so die Kosten geringer zu halten, gibt er an, dass diese Möglichkeit bestehe.
Der Zuschuss der Gemeinde könne so geringer ausfallen.
Bürgermeister Gromöller hält diese
Vorgehensweise unter Einbeziehung der Verwaltung für prinzipiell denkbar, weist
aber auf die Haushaltslage hin.
Ausschussmitglied Wilken macht den
Vorschlag, der DLRG einen Zuschuss von 50.000 € zu gewähren, der auf die Jahre
2012 und 2013 in Höhe von je 25.000 € aufgeteilt werden soll.
Herr Gottheil weist darauf hin, dass in
diesem Falle ein Kredit in Höhe von 50.000 € aufgenommen werden müsse, der
weitere Zinsbelastungen nach sich ziehen werde. Aus diesem Grund plädiere er
für die Instandsetzung, nicht aber für den Neubau des Gebäudes.
Nunmehr wird seitens der Ausschussmitglieder
folgender Vorschlag gemacht:
- Die Trägerschaft bleibt bei der DLRG.
- In den Jahren 2012 und 2013 leistet die Verwaltung für den Neubau
jeweils einen jährlichen finanziellen Beitrag in Höhe von 25.000 €.
Ausschussvorsitzender Geschwinder lässt über
diesen Vorschlag abstimmen:
Abstimmungsergebnis: einstimmig beschlossen
Linierung
der Basektball-Spielfelder
Zunächst wird seitens der Verwaltung
angegeben, dass es bezüglich der Kosten der Linierung folgende neue
Erkenntnisse gebe:
Vom Sportverein SW Havixbeck ist ein Antrag
für eine neue Linierung der Basketballfelder gestellt worden. Hier haben sich
die Spielregeln geändert. Die neuen Markierungen müssen bis zum 01.08.2012
aufgebracht werden.
Mit Herrn Walden (1. Vorsitzender von SW
Havixbeck) wurde über die Quantität der Basketballlinierung folgender
Kompromiss besprochen.
In der Doppelturnhalle wird nur das
Hauptspielfeld erneuert. (ca. 2.000 €,)
In der Dreifachhalle wird das Hauptfeld
erneuert. (ca. 2.000 €)
In der Dreifachhalle werden 2 Querfelder
erneuert. Hier kann evt. auf die Erneuerung der Feldlinien verzichtet werden.
In diesem Fall muss nur der Abwurfbereich erneuert werden. (Der Fachbereich III
wird dies mit dem Fachverband und der Schule besprechen.) Hierdurch werden sich
die Kosten für die Querfelder deutlich reduzieren. Die für die Durchführung
erforderlichen Mittel sind im Haushaltsentwurf im Haushaltsansatz der
Bauunterhaltung für die Sporthallen enthalten.
Die Linierung der Badmintonfelder ist
überarbeitungswürdig. In der Doppelturnhalle müssten demnach 6 Spielfelder neu
liniert werden.
Die jetzt vorhandene Badmintonlinierung hat
eine Breite von 4 cm bis 4,5 cm. Die erforderliche Linienbreite ist 4 cm. Um
hier eine regelkonforme Linierung zu erhalten, muss zunächst die alte Linierung
entfernt und anschließend die neue aufgebracht werden. Die Kosten sind unten
aufgelistet und müssen zusätzlich eingestellt werden. Die Badmintonlinierung in
der Baumberg-Sporthalle muss nicht überarbeitet werden.
Lt. Kostenschätzung sind für die
vollständige Entfernung und Erneuerung der Linierung einschließlich der 6
Badmintonfelder in der Doppelturnhalle etwa 11.880 € erforderlich (6 x 99 m x
20 €). Ein entsprechender Haushaltsansatz ist im Haushaltsentwurf nicht
enthalten.
Ratsmitglied Wilken teilt mit, dass er sich
die Linierung angesehen habe. Er ist der Meinung, dass eine Teilerneuerung der
Linien ausreichend sei und bittet die Verwaltung, die Kosten hierfür bis zur
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses zu ermitteln. Die Linierung solle so
im Rahmen des Ansatzes aus der Bauunterhaltung für Sporthallen zu finanzieren
sein.
Herr Gottheil merkt an, dass über die
Änderungsliste ein Betrag in den Haushalt eingestellt werden müsse, sofern auch
danach noch ein erheblicher Betrag übrig bleibe.
Ausschussvorsitzender Geschwinder lässt
nunmehr über folgenden Beschlussvorschlag abstimmen:
Die Linierung sowohl für die Basketball- als
auch die Badmintonfelder ist im Rahmen des Ansatzes für die Bauunterhaltung in
den Sporthallen zu finanzieren.
Abstimmungsergebnis: 10 Ja-Stimmen,
einstimmig.
Herr Greifenberg hat an dieser Abstimmung
nicht teilgenommen.
Sanierung
von Wirtschaftswegen
Die Ausschussmitglieder sprechen sich dafür
aus, die Prioritätenliste 2011 zu überarbeiten und dann zu entscheiden, welche
Verkehrswege zu sanieren sind und ob ggf. Wirtschaftswege berücksichtigt werden
können. Der Ansatz von 100.000 € soll bleiben. Die noch nicht überarbeitete
Prioritätenliste aus dem Jahre 2011 liegt dem Protokoll als Anlage 1 bei.
Abstimmungsergebnis: 7 Ja-Stimmen, 4
Nein-Stimmen.
Abschließend werden noch
folgende bauliche Maßnahmen außerhalb der im Beschlussvorschlag aufgeführten
Produkte wie folgt beraten:
0303
Es wird die Frage nach dem
Sachstand hinsichtlich des Einbaus einer Lüftungsanlage gefragt:
Antwort der Verwaltung
Im Jahr 2011 war ein investiver
Ansatz für den Einbau einer Lüftungsanlage im Musikraum (Dachgeschoss der
0402 Förderung des Musikschulwesens (Seiten 219 bis 221):
Die Fassade der Musikschule ist
rissig. Maßnahmen zur Substanzsicherung sind notwendig. Ein Antrag auf
Förderung der Fassadensanierung aus Mitteln der Dorferneuerung ist noch nicht
gestellt worden. Es hat jedoch Kontakt mit der Bewilligungsbehörde gegeben, um
zu klären, unter welchen Voraussetzungen die Förderung erfolgen kann. Die
Förderung ist an die Berücksichtigung mehrerer gestalterischer Vorgaben
geknüpft; eine darauf gestützte Kostenschätzung wird zurzeit in Zusammenarbeit
mit der Musikschule erarbeitet. Damit also für den Haushalt belastbare Zahlen
vorliegen, wird die inhaltliche Beratung dieses Punktes bis zum Haupt- und
Finanzausschuss zurückgestellt werden, weil vorher die Daten nicht vollständig
vorliegen können.
0504 Soziale Einrichtungen (Seiten 313 bis 316):
Im Jahr 2011 wurden zusätzliche
Mittel für die Sanierung der Sanitäranlagen im „Haus Wübken“ eingestellt. Diese
wurden jedoch mit einem Sperrvermerk versehen. Für das Jahr 2012 sollen 40.000
€ über die Änderungsliste (Zeile 17 im Teilfinanzhaushalt auf Seite 315)
eingestellt werden. Die Verwaltung soll den Umfang der Sanierungsmaßnahmen im
Bau- und Verkehrsausschuss darstellen.
0207 Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz (Seiten 191 bis 194):
Für die Erweiterung des
Feuerwehrgerätehauses in Hohenholte ist noch eine Ermächtigung aus dem Jahr
2011 in Höhe von 20.000 € verfügbar. Nach Plänen eines Architekten könnte ein
Anbau mit Obergeschoss Kosten in Höhe von ca. 150.000 € verursachen, dies wäre
daher nicht finanzierbar. Die Feuerwehr Hohenholte wünscht eine Verbesserung
des jetzigen Zustandes mit werthaltigen Mitteln. Vorstellbar wäre
beispielsweise eine seitliche Anbaulösung. Hierfür sollte bei angenommenem
Gesamtvolumen von 50.000 € in 2014 ein Haushaltsansatz von 30.000 € gebildet
werden.
Instandhaltungsrückstellungen:
Herr Wilken bittet die
Verwaltung um zusammengefasste Darstellung aller Instandhaltungsrückstellungen,
die noch nicht erledigt sind. Dabei soll jeweils auch angegeben werden, wo im
Haushalt 2012 entsprechende Ansätze berücksichtigt sind.
Antwort der Verwaltung:
Folgende bauliche Sanierungen
sind noch durchzuführen (Ansätze jeweils in Zeile 17 im Teilfinanzhaushalt
geplant):
1. Dachsanierung Bauhof: Produkt
0106 (Seite 307, Jahr: 2013, 25.000 €)
2. Lichthof
3. Turmuhr
4. Fliesen Forum/Mensa: Produkt
0305 (Seite 213, Jahr: 2012, 15.000 €)
5. Fassadensanierung
Musikschule: Produkt 0402 (Seite 221, Jahr 2012: 45.815 €)
6. Sanitäranlagen Haus Wübken:
Produkt 0504 (Seite 315, Jahr: 2012, 40.000 €, Ansatz ist über Änderungsliste
zu ergänzen))
7. Dachsanierung
Friedhofskapelle: Produkt 1302 (Seite: 285, Jahr: 2012, 100.000 €)