Der Ausschuss empfiehlt dem Gemeinderat, möglichst beide oder zumindest eine Linde zu erhalten. Die endgültige Beschlussfassung erfolgt im Gemeinderat nach Vorlage der Stellungnahme seitens der Bezirksregierung.

 

Verwaltungsvorlage 033/2011 liegt vor.

 

Herr Wiemann von der ARGE Münsterstraße erläutert den Ausschussmitgliedern ausführlich die Folgen, die sich durch eine konsequente Anwendung der bestehenden Straßenbaurichtlinien für die Ausgestaltung des betreffenden Einmündungsbereiches ergeben.

 

Im Rahmen umfangreicher Erörterungen wird durch verschiedene Ausschussmitglieder deutlich gemacht, dass der möglichst umfassende Erhalt der vorhandenen Linden an der Münsterstraße obere planerische Priorität haben müsse und insofern die von Herrn Wiemann vorgestellte Alternative für die Einmündung unter Beibehaltung einer der beiden Linden nochmals mit der Bezirksregierung Münster hinsichtlich der Förderfähigkeit erörtert werden sollte. Durch die Verwaltung wird zugesagt, möglichst bis zur Ratssitzung eine entsprechende Stellungnahme vorzulegen.

 

Ausschussmitglied Wilken erklärt auf Anfrage, dass Linden eine relativ robuste Straßenbaumart sind und insofern auch keine Bedenken bestehen, wenn die Baumaßnahme bis zu 1,70 m an den Baumstamm heranreichen. Insofern spricht auch er sich noch mal eindringlich für den Erhalt möglichst beider, aber wenn dies nicht möglich sein sollte, zumindest für eine Linde aus.