Im Ausschuss wird deutlich, dass im Hinblick auf die demografische Entwicklung die Schülerzahlen in der Grundschule zurück gehen; mittelfristig werden 10 Klassenräume frei.

 

Frau Brinkfort-Kemper weist darauf hin, dass zunächst von den Schulen ein pädagogisches Konzept  abgestimmt werden muss, damit dann ein langfristiges Raumkonzept von der Schule und dem Schulträger entwickelt wird.

 

BM Gromöller und BG Pott erläutern den Verlauf der bisherigen Gespräche bereits seit vergangenem Jahr und weisen auf das  verantwortliche Handeln seitens der Verwaltung hin. BG Pott bedankt sich bei Frau Sommer für die kooperative Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der pädagogischen Belange. Er weist auf die Berücksichtigung der Wünsche von Frau Sommer hin, dass bei Nutzung von Grundschulräumen durch Schüler/innen der Gesamtschule diese Oberstufenschüler sind und mit Blick auf den perspektivischen Bedarf der Gesamtschule von 4 bis 5 Räumen diese in demselben Bereich der Grundschule liegen.

 

Herr Götte macht deutlich, dass die AFG zum kommenden Schuljahr 2 Klassenräume benötigt und für die Aufstellung der Stundentafel schon jetzt Klarheit haben muss. Er weist gleichzeitig darauf hin, dass eine längerfristige Planung notwendig ist, um den notwendigen Unterricht erteilen zu können. Die Schüler und Schülerinnen haben bereits ab dem kommenden Schuljahr mehr Unterricht.  

 

Frau Sommer erläutert noch einmal den einstimmig gefassten Beschluss der Schulkonferenz. Sie hebt ihre Bedenken hervor, wenn eine „Vermischung“ von Schülern der Grundschule und Gesamtschule erfolgt und macht auf mögliche Probleme aufgrund der unterschiedlichen Altersstruktur aufmerksam. Gleichwohl hat sie Verständnis, dass der Schulträger im Hinblick auf die sinkenden Schülerzahlen der Grundschule angesichts der angespannten Haushaltssituation nach einer für alle Beteiligten tragbaren Lösung sucht.

 

Frau Schäpers und weitere Ausschussmitglieder machen deutlich, dass gemeinsam eine  Lösung angestrebt werden muss.

 

 

Der Ausschuss ist nach eingehender Diskussion im Ergebnis der Auffassung, dass zum kommenden Schuljahr der AFG 2 Klassenräume in der Grundschule bereitgestellt werden sollen, jedoch ohne die vorgesehene Schaffung einer „Trennwand“ im Flurbereich der ersten Etage. Die Frage der Nutzung von  Toiletten ist zu klären. Die Verwaltung soll für das kommende und die weiteren Schuljahre ein Raumkonzept erstellen und im Ausschuss  vorlegen.

 

Frau Schäpers regt die Einrichtung einer Arbeitsgruppe an, die sich mit dem von der Verwaltung vorgelegten Raumkonzept befasst, um für alle Betroffenen eine akzeptable und gute Lösung zu finden.