Der Ausschuss empfiehlt dem Rat vorbehaltlich des Gesprächsergebnisses zwischen Herrn Gromöller und Herrn Gottschling folgende Beschlussfassung:

 

Beschlussvorschlag aus der Verwaltungsvorlage 016/2014

Der Gemeinderat beschließt nach Beratung, dem DRK-Ortsverein Havixbeck e.V. zur Schaffung einer mobilen Gruppeneinrichtung an der Kindertagesstätte Janusz Korczak einen einmaligen Zuschuss in Höhe von  15.000 € für die Baukosten zu gewähren. Darüber hinaus erfolgt eine Mitfinanzierung der anderweitig nicht gedeckten Mietkosten für die Dauer von 2 Jahren in Höhe von ca. max. 3.000 €.pro Jahr.

Die Aufwendungen sind jährlich gegenüber der Gemeinde Havixbeck nachzuweisen.

 

 

 


Die Verwaltungsvorlage 016/2014 liegt vor.

Ausschuss für Schule, Soziales, Jugend und Sport vom 11.02.2014 TOP 8

 

Zunächst geht Herr Gromöller auf die vom Ausschuss für Schule, Soziales, Jugend und Sport ausgesprochene Beschlussempfehlung ein, einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 15.000 für die Baukosten zu gewähren. Nun solle beraten werden, wie man mit den ungedeckten Mietkosten verfahren solle.

 

Frau Schäpers spricht sich für eine finanzielle Unterstützung bei der Bildung einer mobilen Gruppeneinrichtung und für die Mietkosten aus, da der Bedarf an Kindergartenplätzen für U-3 Kinder sehr groß sei. Bei einer Anmietung von Räumen  sei mit noch höheren Kosten zu rechnen.

 

Frau Brinkforth-Kemper rät von einem Mietzuschuss in Höhe von bis zu 3.000 pro Jahr ab und weist daraufhin, dass Rückbaukosten noch nicht eingeplant und nicht Gegenstand des bisherigen Beschlussvorschlags seien.

 

Herr Gromöller erklärt, dass es hier nicht um einen pauschalen Betrag, sondern um eine Risikoabdeckung für den Verein ginge. Er bittet um Alternativvorschläge.

 

Herr Skirde unterstützt Herrn Gromöllers Anregung, Alternativen in Betracht zu ziehen, bemängelt aber gleichzeitig die kurze Zeit, innerhalb der ein Entschluss gefasst werden müsse.

 

Herr Gromöller und Frau Schäpers führen an, dass diese Kurzfristigkeit an der unvorhersehbaren demographischen Entwicklung insbesondere durch Zuzüge und dem nicht planbarem Anmeldeverhalten der Eltern liege.

 

Herr Hense regt an, dass Herr Gromöller sich mit dem DRK-Vorsitzenden Herrn Gottschling in Verbindung setzen könne, um die Frage der Ernsthaftigkeit, das Bauvorhaben bei fehlender gemeindlicher Zusage für die Übernahme ggf. nicht gedeckter Mietkosten nicht durchzuführen, zu klären. Diese Anregung wird von Herrn Gromöller angenommen.

 

Herr Skirde möchte wissen, wie genau das Geld bereitgestellt werden solle. Herr Gottheil und Herr Gromöller führen hierzu aus, dass die Summe von max. 3.000 (Obergrenze) erst dann überwiesen werde, wenn der Träger für ein abgelaufenes Kindergartenjahr eine Unterdeckung nachweise.

 

Nach diesen Beratungen bittet Herr Gromöller um einen Beschluss.