Folgende Bekanntgaben werden vorgetragen:

 

Bericht zu den neuen Ladesäulen

Bisher gab es nur eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten im Ort. In Kooperation mit der Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien (GFC) wurden jetzt vier weitere Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten errichtet. Der Aufbau ist jetzt abgeschlossen und die Inbetriebnahme beantragt. Somit werden in Kürze 5 Ladesäulen mit insgesamt 10 Ladepunkten zu Verfügung stehen. In 2023 wird noch eine weitere Ladesäule in Hohenholte errichtet werden.

 

 

Verlandung des Zitterbaches und geplante Maßnahmen

 

Der Zitterbach ist im Sommer aufgrund der anhaltenden Trockenheit trocken gefallen.

Dabei hat sich gezeigt, dass der hintere Abschnitt stark verlandet ist. Zur Gewährleistung  der sicheren Ableitung des Regenwassers ist es zwingend nötig, das Bachbett auszubaggern und den zu ca 40% verlandeten Durchlass zu spülen.

Am 28.09.2022 hat eine Begehung mit dem Leiter des Wasser- und Bodenverbandes Havixbeck-Roxel, Herr Tolf, stattgefunden. Um das Bachbett und die geforderten Tiefen wieder herzustellen, wird der Wasser- und Bodenverband eine Fachfirma mit dem Ausbaggern beauftragen.
Die Maßnahmen werden voraussichtlich im Januar/ Februar 2023 durchgeführt. Um das Bachbett mit entsprechendem Gerät befahren zu können ist der Rückschnitt der dort stark wuchernden Sträucher und Gehölze erforderlich. Diese Arbeiten werden dann zeitnah vom Bauhof der Gemeinde durchgeführt bzw. überwacht.

 

Herr Eilers fragt, ob in diesem Zusammenhang auch die Brücken erneuert werden.

Herr Wientges antwortet, dass dies zur Zeit nicht angedacht sei.

 

 

 

Energetische Versorgung des zukünftigen Baugebietes Masbeck

Parallel zur Vorbereitung des Bebauungsplanes wird mit externen Partnern die energetische Versorgung des zukünftigen Baugebietes Masbeck geplant.

Die Wasserentsorgung soll dabei möglichst naturnah erfolgen. Es werden Berechnungen vorgenommen, welche Menge an Wasser versickern kann. Auch über Zisternen wird nachgedacht.

Für die Wärmeversorgung sollen keine Gasleitungen ins Quartier gelegt werden. Stattdessen wird ein Wärmenetz mit Geothermie angedacht. Dafür sollen Energiescheunen mit zentralen Großwärmepumpen errichtet werden. Dafür wird die Wirtschaftlichkeit betrachtet, Fördermittel werden ermittelt. Die Pumpen sollen über PV-produzierten Strom betrieben werden. Das Ganze soll möglichst CO2-neutral betrieben werden.

Eine Betreibergesellschaft für die Energiescheunen wird gesucht, die auch die Wärme- und Stromspeicher und die Straßenbeleuchtung betreiben. Photovoltaikanlagen sollen auf allen Dächern im Quartier errichtet werden, so dass ein eigenes Stromnetz für das Quartier entsteht. Dies wird alles mit externen Partnern angedacht, damit das Quartier so nachhaltig wie möglich errichtet wird.

 

 

Bericht des Klimaschutzmanagements

1           Billigkeitsrichtlinie Teil II

Im Rahmen der Billigkeitsrichtlinie werden Kompensationsleistungen für kommunale Klimaschutzinvestitionen gewährt. Nachdem am 21.11.2022 eine Kompensationszahlung von 38.945,25 € beantragt wurde, ging am 22.11.2022 der Auszahlungsbescheid ein. Die Mittel werden für die Beschaffung eines E-Fahrrades für die Verwaltung sowie für die Sanierung der Heizungsanlage im Flothfeld 120 verausgabt. Die Beheizung des Wohnhauses erfolgt aktuell über eine Nachtspeicher-Fußbodenheizung. Der Energieträger ist demnach zurzeit Strom. Die Stromkosten der letzten Jahre lag im Schnitt bei jährlich rund 16.000 €. Der Vergleichswert dieser Immobilie liegt bei 5.000 bis 7.000 € jährlich. Geplant war der Austausch gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die perspektivisch mit einer Photovoltaikanlage ergänzt werden sollte. Leider ist eine solche Anlage jedoch nicht leistungsstark genug, um das Gebäude zuverlässig ausreichend zu beheizen. Daher wird nun eine Gas-Brennwerttherme mit Solarthermie installiert. Auch über die Solarthermieanlage wird die Sonnenenergie genutzt und viel Gas eingespart.

Der Kostenrahmen der Sanierung liegt bei ca. 60.000 € für die Installation der Heizzentrale mit Pufferspeicher, Solarthermieanlage, Verteilnetz und Heizflächen. Die Billigkeitsrichtlinie deckt etwa 36.000 € ab. Ggf. kann beim BAFA noch ein Zuschuss von ca. 15.000 € beantragt werden. Demnach bliebe noch eine Eigenleistung von rund 9.000 €, die auch ohne die Mittel des BAFA im aktuellen Haushaltsplan vorgesehen ist.

 

Klimaschutzbericht

Abbildung 1: Im Flothfeld 120: Stromverbrauch und -kosten

2           Photovoltaik auf kommunalen Gebäuden

Die Verwaltung prüft noch einmal intensive, inwieweit auf den kommunalen Gebäuden Photovoltaikanlagen installiert werden können. Im Zusammenhang mit dem Stromverbund finden Gespräche mit der Fa. Westnetz statt, um zu ermitteln, ob noch weitere Anlagen in das bestehende System einspeisen können und dürfen. Darüber hinaus werden technische Grundvoraussetzungen wie die Statik der Dächer geprüft.

Dabei wird insbesondere eine mögliche Anlage auf dem Rathaus vorangetrieben, da die energetische Sanierung des Daches bereits erfolgt ist. Hier steht die Rückmeldung des Fachingenieurs aus, der mit der Prüfung der Statik beauftragt ist. Ebenso wartet die Verwaltung auf die Rückmeldung der Fa. Westnetz auf unsere Anfrage auf Einspeisung und die Anschlusszusage.

Für die übrigen kommunalen Gebäude werden Konzepte erstellt, wo Anlagen möglich sind und welche Voraussetzungen zu erfüllen sind.

3           Energiebericht und Smart Metering in kommunalen Gebäuden

Aktuell wird der Energiebericht für das Jahr 2021 erstellt.

Bei den hydraulischen Problemen im Nahwämenetz in den letzten Jahren ist aufgefallen, dass die Ablesedaten der Wärmemengenzähler unzuverlässig und fehlerhaft sind. Im Zusammenhang mit der Erstellung des Energieberichtes ist dies sehr deutlich geworden. Daher prüft die Verwaltung derzeit die Möglichkeit, Smart Metering in den kommunalen Gebäuden einzusetzen. Bei Smart Metering senden die Verbrauchszähler automatisch die Zählerstände in einem einstellbaren Intervall. Diese Technik stellt eine enorme Arbeitserleichterung für eine Reihe von Mitarbeitern dar. Zudem werden Ablesefehler oder ausfallende Ablesungen vermieden. Für die Installation gibt es die Möglichkeit, Fördergelder aus der Kommunalrichtlinie zu beantragen. Dabei würden 70 % der Kosten bis maximal 50.000 € bezuschusst.

4           Energiesparen

Im Rahmen der Energiesparmaßnahmen wurden die Möglichkeiten einer angepassten Straßenbeleuchtung überprüft. Die Fa. Westnetz teilte der Verwaltung mit, dass eine zeitliche Ausweitung der Halbnachtschaltung grundsätzlich möglich ist. Aktuell dauert die Halbnachtschaltung von 23 bis 6 Uhr. Die Verwaltung hat die Fa. Westnetz gebeten, ein Angebot für die Umparametrierung der Straßen­beleuchtung zu erstellen, im Rahmen dessen die Halbnachtschaltung so früh wie technisch möglich vorgezogen wird und spätestens um 6:00 Uhr morgens endet, damit die Schüler*innen und Pendler*innen bei ausreichender Helligkeit ihren Schul- bzw. Arbeitsweg antreten können. Gefährliche Wegestellen wie Fußgängerüberwege sind immer von der Nachtabsenkung ausgenommen und werden auch bei einer zukünftig verlängerten Halbnachtschaltung weiterhin und wie gewohnt mit voller Leistung beleuchtet. Die Fa. Westnetz wurde gebeten, die Verwaltung zu informieren, sobald das Änderungsdatum feststeht, damit die Bevölkerung rechtzeitig informiert werden kann. Sobald die Fa. Westnetz der Verwaltung ein Angebot mit den angepassten Schaltzeiten vorlegt, wird die Verwaltung auch die ungefähre Höhe der Stromeinsparung berechnen können.

5           Impulsvortrag „Energiesparen im Alltag“

Im Rahmen einer von der Verwaltung organisierten Vortragsreihe zum Thema regenerative Energie und Gebäude hielt Christian Kurz, Projektleiter des „Stromspar-Check“ beim Caritasverband für den Kreis Coesfeld e. V, am 02.11.2022 im AFG-Forum einen Vortrag zum Thema „Energiesparen im Alltag“. Den ca. 30 Zuhörer*innen (online und in Präsenz) präsentierte er eine Vielzahl von kostengünstigen Energiespartipps, die im Alltag einfach und kostengünstig umzusetzen sind. Über die Veranstaltung wurde am 04.11.2022 auch in den Westfälischen Nachrichten berichtet. Im Rahmen der Veranstaltung konnte Herr Kurz für das „Stromspar-Check“ Projekt eine weitere Mitstreiter*in gewinnen, sucht aber für Havixbeck und Umgebung noch weitere Stromsparberater*innen.

6           Klimaexkursion

Wie bei der letzten Ausschusssitzung bereits angekündigt, fand am 21.09.2022 in Havixbeck eine Klimaexkursion zum Thema Klimafolgenanpassung statt. Mitorganisatoren der Veranstaltung waren Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen (LWL) sowie dem Klimabüro des Kreises Coesfeld Thema der Veranstaltung war die Klimafolgenanpassung. An der Veranstaltung nahmen rund 30 Personen teil. Auf den einführenden Vortrag folgte ein ca. 1,5-stündiger Rundgang durch Havixbeck. Entlang der verschiedenen Stationen wurden die örtlichen Auswirkungen des Klimawandels (z. B. häufigere Dürreperioden und Starkregenereignisse) erläutert und anhand verschiedener Beispiele gezeigt, mit welche Anpassungsmaßnahmen ergriffen werden können. Über die Veranstaltung wurde am 23.09.2022 in den Westfälischen Nachrichten berichtet.

7           Kreisklimawettbewerb (KlimaPakt Kreis Coesfeld)

Am 30.10.2022 war der Einsendeschluss für den diesjährigen KreisKlimaWettbewerb. Anfang November wurden die eingereichten Medienbeiträge und Projektideen von den kommunalen Klimaschutzmanager*innen gemeinsam mit dem Kreisklimaschutzmanagement gesichtet. Anhand der vorher festgelegten Bewertungskriterien wurde eine Vorauswahl getroffen. Im Unterausschuss Klimaschutz des Kreises Coesfeld wurde über die Vorauswahl beraten und im Anschluss die Gewinner*innen gekürt. Diese werden demnächst bekannt gegeben und mit ihren Beiträgen in einer öffentlichen Preisverleihung prämiert und vorgestellt.

8           Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Beschlussvorlagen

Die Prüfung und Bewertung der Auswirkungen auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimawandel soll mithilfe eines Formblattes zur Klima- und Nachhaltigkeitsrelevanz erfolgen. Dieses wird aktuell erarbeitet und u.a. mit den Klimaschutzmanagern der Kommunen im Kreis Coesfeld diskutiert. Eine interessante Ausarbeitung kommt aus Dülmen und ist in der Verwaltung noch auf die Anwendbarkeit in Havixbeck zu prüfen.

9           Mitfahrbänke

Zur Reduktion der Verkehrsbelastung und den damit verbundenen CO2-Emissionen, aber auch als Ergänzung zum ÖPNV, wird derzeit ein Konzept für mehrere Mitfahrbänke in Havixbeck erstellt.           
Bei der Standortauswahl sollen u. a. folgende Kriterien zugrunde gelegt werden: vom MIV stark frequentierte Straßenabschnitte, gute Haltemöglichkeiten, fußläufige Erreichbarkeit, Nähe zu Wohngebieten und stark frequentierten Orten (z. B. Fußgängerzone und Märkte) sowie die Möglichkeit zum Umstieg auf den ÖPNV (z. B. Bahnhof). Die Mitfahrbänke sollen sowohl der innerörtlichen als auch der zwischenörtlichen Erschließung dienen. Dafür soll auch Kontakt zu den zuständigen Stellen in Münster aufgenommen werden, damit idealerweise auch Mitfahrbänke auf der Gegenseite errichtet werden.  
Am Bauhof sind bereits drei Sitzbänke vorhanden. Diese sollen nach Überprüfung der Grundstückseigentumsverhältnisse und von verkehrsrechtlichen Aspekten zunächst an drei Standorten aufgestellt werden. Eine einheitliche Kennzeichnung und Beschilderung der Mitfahrbänke wird bei der Planung mitbedacht. Sollte die Pilotphase erfolgreich sein, sind zusätzliche Standorte für Mitfahrbänke ebenfalls denkbar.

10       Fahrradklimatest

Im Rahmen des deutschlandweiten ADFC-Fahrradklima-Tests vom 1. September bis zum 30. November haben mindestens 102 Radfahrende aus Havixbeck (Stand 28.11.2022) per Fragebogen bewertet, wie die Situation für den Radverkehr in unserer Gemeinde ist. Die Umfrage wurde am 28.10.2022 auf dem Wochenmarkt durch den ADFC Ortsverein zusammen mit der Kommunalverwaltung beworben. Die Ergebnisse, die im Frühling 2023 veröffentlicht werden, geben der Politik und Verwaltung eine Rückmeldung über die Qualität der Radverkehrsförderung und zudem nützliche Verbesserungshinweise.

11       Konzeption eines Radverkehr-Vorrangnetzes

Am 22.09.2022 beschloss der Gemeinderat die Verwaltung mit der Konzeption für eine Radverkehrskampagne zu beauftragen (VO/118/2022). Im Rahmen der Konzeptionierung wurde die Idee eines Radverkehr-Vorrangnetzes aufgegriffen. Bei der Prüfung dieser Idee werden anhand von bedeutenden und alltäglichen Ziel- und Quellorten sog. Radverkehrshauptrouten definiert und geprüft, welche Anpassungsmaßnahmen erforderlich wären, um einen Anreiz zum Umstieg auf das Fahrrad zu schaffen.

12       Radabstellanlagen in der Fußgängerzone und an den Schulen

Anlässlich des Ratsbeschlusses vom 22.09.2022 zur Vorlage VO/111/2022 wurde die Verwaltung damit beauftragt, bis zu 3 Fahrradabstellmöglichkeiten in und in unmittelbarer Nähe der Fußgängerzone zu benennen und die Kosten für die Anschaffung und Montage für den Haushaltsplan 2023 einzuplanen. Zudem wurde die Verwaltung damit beauftragt, die Ertüchtigung der Abstellmöglichkeiten an der Anne-Frank-Gesamtschule (AFG) und der Grundschule zu prüfen.

Unter Anwesenheit der Verwaltung, hat die ISG Havixbeck dazu mehrere Standorte in der Fußgängerzone ausgewählt und schlichte Rundbügel als Modell vorgeschlagen. Diese Auswahl wird derzeit von der Verwaltung und unter Berücksichtigung von Grundstückseigentumsverhältnissen und Interessen der ansässigen Geschäfte eingehender geprüft. Da die Standorte noch nicht endgültig bestimmt werden konnten, sind eine Kostenschätzung und das Einplanen in den Haushalt 2023 derzeit noch nicht möglich.

Zudem fand eine Begehung der Verwaltung mit den zuständigen Hausmeistern an den Fahrradabstellanlagen der Grundschule und der AFG statt. Einige Anlagen waren überfüllt andere dagegen nahezu unbenutzt, was auf eine wegetechnisch ungünstige Positionierung hindeuten könnte. Besonders kritische ist die Anlage vor der öffentlichen Bücherei, die so überfüllt ist, dass regelmäßig die Feuerwehrzufahrt zum Schulgelände blockiert wird. Nach erster Einschätzung der Verwaltung sind die Anlagen teilweise nicht modern, jedoch noch intakt und nutzbar. Damit festgestellt werden kann, ob die Fahrradabstellanlagen ertüchtigt werden müssen, bittet die Verwaltung die Politik um Informationen darüber, nach welchen Anforderungen die Fahrradabstellanlagen ertüchtigt werden sollen.

13       Bürgernahes Carsharing in den Wohngebieten der Baumberge-Region

Am 04.11.2022 erhielt die Verwaltung den Zuwendungsbescheid für die LEADER-Förderung für ein Projekt für bürgernahes Carsharing in Wohngebieten der Baumberge Region. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rosendahl und den Städten Coesfeld und Billerbeck durchgeführt. Die Zuwendung gilt für die erste Projektphase (Konzeptionierung, Machbarkeitsstudie und die Vorbereitung für den Testbetrieb) und bezuschusst die Kosten für die Projektwebseite, Info-Flyer inkl. Druckvorstufe, Veranstaltungen und die Begleitung durch ein Fachbüro in dieser Phase. Am 14.12.2022 findet die Auftaktveranstaltung im Sitzungssaal der Gemeinde Havixbeck statt. Die erste Phase soll bis zum 30.06.2023 abgeschlossen sein.

14       Steuerungsgruppe Fairtrade

Auszeichnung der Gemeinde Havixbeck zur Fairtrade-Gemeinde      
Nach Erfüllung aller notwendigen Kriterien wurde die Gemeinde Havixbeck am 11.09.2022 von Fairtrade Deutschland e. V. zur Fairtrade-Gemeinde ausgezeichnet. Die Urkunde wurde von der Steuerungsgruppe und dem Bürgermeister bei der offiziellen Auszeichnungsfeier auf dem Havixbecker September in Empfang genommen. Die Urkunde wurde im Foyer ausgehangen. Über die Auszeichnung wurde am 12.09.2022 auch in den Westfälischen Nachrichten berichtet

Weiterführung der Arbeit Fairtrade Steuerungsgruppe           
Die Steuerungsgruppe wird auch nach der Auszeichnung in der bisherigen Form weitergeführt, um mit verschiedenen Aktionen vor Ort über den fairen Handel aufzuklären und diesen zu unterstützen. Die Treffen finden i. d. R. quartalsweise statt und werden rechtzeitig vorher über die öffentlichen Informationskanäle des Rathauses bekanntgegeben. Das letzte Treffen fand am 28.09.2022 statt, wo wir auch einige neue Mitglieder*innen begrüßen durften, die beim Aktionsstand bei der Auszeichnungsfeier auf die Steuerungsgruppe aufmerksam geworden sind. Das nächste reguläre Treffen findet am 17.01.2023 statt. In der Steuerungsgruppe wird die Verwaltung zurzeit durch Rense Jongsma bzw. Lisa Witthake vertreten.

Aktion auf dem Havixbecker Nikolausmarkt      
Die Fairtrade Steuerungsgruppe plant zurzeit eine Aktion auf dem Nikolausmarkt am 03.12.2022, um über den fairen Handel aufzuklären. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit einigen Schüler*innen der Anne-Frank-Gesamtschule, die sich freiwillig bereit erklärt haben, bei der Aktion mitzuhelfen.