Sitzung: 01.12.2022 Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz, Mobilität, Energie und Nachhaltigkeit
Folgende Bekanntgaben werden vorgetragen:
Bericht zu den neuen
Ladesäulen
Bisher gab es nur eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten im Ort. In Kooperation mit der Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien (GFC) wurden jetzt vier weitere Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten errichtet. Der Aufbau ist jetzt abgeschlossen und die Inbetriebnahme beantragt. Somit werden in Kürze 5 Ladesäulen mit insgesamt 10 Ladepunkten zu Verfügung stehen. In 2023 wird noch eine weitere Ladesäule in Hohenholte errichtet werden.
Verlandung des
Zitterbaches und geplante Maßnahmen
Der Zitterbach ist im Sommer aufgrund der anhaltenden Trockenheit trocken gefallen.
Dabei hat sich gezeigt, dass der hintere Abschnitt stark verlandet ist. Zur Gewährleistung der sicheren Ableitung des Regenwassers ist es zwingend nötig, das Bachbett auszubaggern und den zu ca 40% verlandeten Durchlass zu spülen.
Am 28.09.2022 hat eine Begehung mit dem Leiter des Wasser-
und Bodenverbandes Havixbeck-Roxel, Herr Tolf, stattgefunden. Um das Bachbett
und die geforderten Tiefen wieder herzustellen, wird der Wasser- und
Bodenverband eine Fachfirma mit dem Ausbaggern beauftragen.
Die Maßnahmen werden voraussichtlich im Januar/ Februar 2023 durchgeführt. Um
das Bachbett mit entsprechendem Gerät befahren zu können ist der Rückschnitt
der dort stark wuchernden Sträucher und Gehölze erforderlich. Diese Arbeiten
werden dann zeitnah vom Bauhof der Gemeinde durchgeführt bzw. überwacht.
Herr
Eilers fragt, ob in diesem Zusammenhang auch die Brücken erneuert werden.
Herr
Wientges antwortet, dass dies zur Zeit nicht angedacht sei.
Energetische Versorgung des zukünftigen
Baugebietes Masbeck
Parallel zur
Vorbereitung des Bebauungsplanes wird mit externen Partnern die energetische
Versorgung des zukünftigen Baugebietes Masbeck geplant.
Die
Wasserentsorgung soll dabei möglichst naturnah erfolgen. Es werden Berechnungen
vorgenommen, welche Menge an Wasser versickern kann. Auch über Zisternen wird
nachgedacht.
Für die
Wärmeversorgung sollen keine Gasleitungen ins Quartier gelegt werden.
Stattdessen wird ein Wärmenetz mit Geothermie angedacht. Dafür sollen
Energiescheunen mit zentralen Großwärmepumpen errichtet werden. Dafür wird die
Wirtschaftlichkeit betrachtet, Fördermittel werden ermittelt. Die Pumpen sollen
über PV-produzierten Strom betrieben werden. Das Ganze soll möglichst
CO2-neutral betrieben werden.
Eine
Betreibergesellschaft für die Energiescheunen wird gesucht, die auch die Wärme-
und Stromspeicher und die Straßenbeleuchtung betreiben. Photovoltaikanlagen
sollen auf allen Dächern im Quartier errichtet werden, so dass ein eigenes
Stromnetz für das Quartier entsteht. Dies wird alles mit externen Partnern
angedacht, damit das Quartier so nachhaltig wie möglich errichtet wird.
Bericht des
Klimaschutzmanagements
1
Billigkeitsrichtlinie Teil II
Im
Rahmen der Billigkeitsrichtlinie werden Kompensationsleistungen für kommunale
Klimaschutzinvestitionen gewährt. Nachdem am 21.11.2022 eine
Kompensationszahlung von 38.945,25 € beantragt wurde, ging am 22.11.2022 der
Auszahlungsbescheid ein. Die Mittel werden für die Beschaffung eines
E-Fahrrades für die Verwaltung sowie für die Sanierung der Heizungsanlage im
Flothfeld 120 verausgabt. Die Beheizung des Wohnhauses erfolgt aktuell über
eine Nachtspeicher-Fußbodenheizung. Der Energieträger ist demnach zurzeit
Strom. Die Stromkosten der letzten Jahre lag im Schnitt bei jährlich rund
16.000 €. Der Vergleichswert dieser Immobilie liegt bei 5.000 bis 7.000 €
jährlich. Geplant war der Austausch gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die
perspektivisch mit einer Photovoltaikanlage ergänzt werden sollte. Leider ist
eine solche Anlage jedoch nicht leistungsstark genug, um das Gebäude
zuverlässig ausreichend zu beheizen. Daher wird nun eine Gas-Brennwerttherme
mit Solarthermie installiert. Auch über die Solarthermieanlage wird die
Sonnenenergie genutzt und viel Gas eingespart.
Der Kostenrahmen der Sanierung liegt bei ca. 60.000 € für die Installation der Heizzentrale mit Pufferspeicher, Solarthermieanlage, Verteilnetz und Heizflächen. Die Billigkeitsrichtlinie deckt etwa 36.000 € ab. Ggf. kann beim BAFA noch ein Zuschuss von ca. 15.000 € beantragt werden. Demnach bliebe noch eine Eigenleistung von rund 9.000 €, die auch ohne die Mittel des BAFA im aktuellen Haushaltsplan vorgesehen ist.
Abbildung 1:
Im Flothfeld 120: Stromverbrauch und -kosten
2
Photovoltaik auf kommunalen Gebäuden
Die Verwaltung prüft noch einmal intensive, inwieweit auf
den kommunalen Gebäuden Photovoltaikanlagen installiert werden können. Im
Zusammenhang mit dem Stromverbund finden Gespräche mit der Fa. Westnetz statt,
um zu ermitteln, ob noch weitere Anlagen in das bestehende System einspeisen
können und dürfen. Darüber hinaus werden technische Grundvoraussetzungen wie
die Statik der Dächer geprüft.
Dabei wird insbesondere eine mögliche Anlage auf dem Rathaus vorangetrieben, da die energetische Sanierung des Daches bereits erfolgt ist. Hier steht die Rückmeldung des Fachingenieurs aus, der mit der Prüfung der Statik beauftragt ist. Ebenso wartet die Verwaltung auf die Rückmeldung der Fa. Westnetz auf unsere Anfrage auf Einspeisung und die Anschlusszusage.
Für die übrigen kommunalen Gebäude werden Konzepte erstellt, wo Anlagen möglich sind und welche Voraussetzungen zu erfüllen sind.
3
Energiebericht und Smart Metering in kommunalen Gebäuden
Aktuell wird der Energiebericht für das Jahr 2021 erstellt.
Bei den hydraulischen Problemen im Nahwämenetz in den letzten Jahren ist aufgefallen, dass die Ablesedaten der Wärmemengenzähler unzuverlässig und fehlerhaft sind. Im Zusammenhang mit der Erstellung des Energieberichtes ist dies sehr deutlich geworden. Daher prüft die Verwaltung derzeit die Möglichkeit, Smart Metering in den kommunalen Gebäuden einzusetzen. Bei Smart Metering senden die Verbrauchszähler automatisch die Zählerstände in einem einstellbaren Intervall. Diese Technik stellt eine enorme Arbeitserleichterung für eine Reihe von Mitarbeitern dar. Zudem werden Ablesefehler oder ausfallende Ablesungen vermieden. Für die Installation gibt es die Möglichkeit, Fördergelder aus der Kommunalrichtlinie zu beantragen. Dabei würden 70 % der Kosten bis maximal 50.000 € bezuschusst.
4
Energiesparen
Im Rahmen der
Energiesparmaßnahmen wurden die Möglichkeiten einer angepassten
Straßenbeleuchtung überprüft. Die Fa. Westnetz teilte der Verwaltung mit, dass
eine zeitliche Ausweitung der Halbnachtschaltung grundsätzlich möglich ist.
Aktuell dauert die Halbnachtschaltung von 23 bis 6 Uhr. Die Verwaltung hat die
Fa. Westnetz gebeten, ein Angebot für die Umparametrierung der Straßenbeleuchtung
zu erstellen, im Rahmen dessen die Halbnachtschaltung so früh wie technisch
möglich vorgezogen wird und spätestens um 6:00 Uhr morgens endet, damit die
Schüler*innen und Pendler*innen bei ausreichender Helligkeit ihren Schul- bzw.
Arbeitsweg antreten können. Gefährliche Wegestellen wie Fußgängerüberwege sind
immer von der Nachtabsenkung ausgenommen und werden auch bei einer zukünftig
verlängerten Halbnachtschaltung weiterhin und wie gewohnt mit voller Leistung
beleuchtet. Die Fa. Westnetz wurde gebeten, die Verwaltung zu informieren,
sobald das Änderungsdatum feststeht, damit die Bevölkerung rechtzeitig
informiert werden kann. Sobald die Fa. Westnetz der Verwaltung ein Angebot mit
den angepassten Schaltzeiten vorlegt, wird die Verwaltung auch die ungefähre
Höhe der Stromeinsparung berechnen können.
5
Impulsvortrag „Energiesparen im Alltag“
Im Rahmen einer von der
Verwaltung organisierten Vortragsreihe zum Thema regenerative Energie und
Gebäude hielt Christian Kurz, Projektleiter des „Stromspar-Check“ beim
Caritasverband für den Kreis Coesfeld e. V, am 02.11.2022 im AFG-Forum einen
Vortrag zum Thema „Energiesparen im Alltag“. Den ca. 30 Zuhörer*innen (online
und in Präsenz) präsentierte er eine Vielzahl von kostengünstigen
Energiespartipps, die im Alltag einfach und kostengünstig umzusetzen sind. Über
die Veranstaltung wurde am 04.11.2022 auch in den Westfälischen Nachrichten
berichtet. Im Rahmen der Veranstaltung konnte Herr Kurz für das
„Stromspar-Check“ Projekt eine weitere Mitstreiter*in gewinnen, sucht aber für
Havixbeck und Umgebung noch weitere Stromsparberater*innen.
6
Klimaexkursion
Wie bei der letzten
Ausschusssitzung bereits angekündigt, fand am 21.09.2022 in Havixbeck eine
Klimaexkursion zum Thema Klimafolgenanpassung statt. Mitorganisatoren der
Veranstaltung waren Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen (LWL) sowie
dem Klimabüro des Kreises Coesfeld Thema der Veranstaltung war die
Klimafolgenanpassung. An der Veranstaltung nahmen rund 30 Personen teil. Auf
den einführenden Vortrag folgte ein ca. 1,5-stündiger Rundgang durch Havixbeck.
Entlang der verschiedenen Stationen wurden die örtlichen Auswirkungen des
Klimawandels (z. B. häufigere Dürreperioden und Starkregenereignisse) erläutert
und anhand verschiedener Beispiele gezeigt, mit welche Anpassungsmaßnahmen
ergriffen werden können. Über die Veranstaltung wurde am 23.09.2022 in den
Westfälischen Nachrichten berichtet.
7
Kreisklimawettbewerb (KlimaPakt Kreis Coesfeld)
Am 30.10.2022 war der
Einsendeschluss für den diesjährigen KreisKlimaWettbewerb.
Anfang November wurden die eingereichten Medienbeiträge und Projektideen von
den kommunalen Klimaschutzmanager*innen gemeinsam mit dem
Kreisklimaschutzmanagement gesichtet. Anhand der vorher festgelegten
Bewertungskriterien wurde eine Vorauswahl getroffen. Im Unterausschuss
Klimaschutz des Kreises Coesfeld wurde über die Vorauswahl beraten und im
Anschluss die Gewinner*innen gekürt. Diese werden demnächst bekannt gegeben und
mit ihren Beiträgen in einer öffentlichen Preisverleihung prämiert und
vorgestellt.
8
Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Beschlussvorlagen
Die Prüfung und Bewertung der Auswirkungen auf
Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimawandel soll mithilfe eines Formblattes zur
Klima- und Nachhaltigkeitsrelevanz erfolgen. Dieses wird aktuell erarbeitet und
u.a. mit den Klimaschutzmanagern der Kommunen im Kreis Coesfeld diskutiert.
Eine interessante Ausarbeitung kommt aus Dülmen und ist in der Verwaltung noch
auf die Anwendbarkeit in Havixbeck zu prüfen.
9
Mitfahrbänke
Zur Reduktion der
Verkehrsbelastung und den damit verbundenen CO2-Emissionen, aber
auch als Ergänzung zum ÖPNV, wird derzeit ein Konzept für mehrere Mitfahrbänke
in Havixbeck erstellt.
Bei der Standortauswahl sollen u. a. folgende Kriterien zugrunde gelegt werden:
vom MIV stark frequentierte Straßenabschnitte, gute Haltemöglichkeiten,
fußläufige Erreichbarkeit, Nähe zu Wohngebieten und stark frequentierten Orten
(z. B. Fußgängerzone und Märkte) sowie die Möglichkeit zum Umstieg auf den ÖPNV
(z. B. Bahnhof). Die Mitfahrbänke sollen sowohl der innerörtlichen als auch der
zwischenörtlichen Erschließung dienen. Dafür soll auch Kontakt zu den
zuständigen Stellen in Münster aufgenommen werden, damit idealerweise auch Mitfahrbänke
auf der Gegenseite errichtet werden.
Am Bauhof sind bereits drei Sitzbänke vorhanden. Diese sollen nach Überprüfung
der Grundstückseigentumsverhältnisse und von verkehrsrechtlichen Aspekten
zunächst an drei Standorten aufgestellt werden. Eine einheitliche Kennzeichnung
und Beschilderung der Mitfahrbänke wird bei der Planung mitbedacht. Sollte die
Pilotphase erfolgreich sein, sind zusätzliche Standorte für Mitfahrbänke
ebenfalls denkbar.
10
Fahrradklimatest
Im Rahmen des deutschlandweiten ADFC-Fahrradklima-Tests
vom 1. September bis zum 30. November haben mindestens 102 Radfahrende aus
Havixbeck (Stand 28.11.2022) per Fragebogen bewertet, wie die Situation für den
Radverkehr in unserer Gemeinde ist. Die Umfrage wurde am 28.10.2022 auf dem Wochenmarkt
durch den ADFC Ortsverein zusammen mit der Kommunalverwaltung beworben. Die
Ergebnisse, die im Frühling 2023 veröffentlicht werden, geben der Politik und
Verwaltung eine Rückmeldung über die Qualität der Radverkehrsförderung und
zudem nützliche Verbesserungshinweise.
11
Konzeption eines Radverkehr-Vorrangnetzes
Am 22.09.2022 beschloss der
Gemeinderat die Verwaltung mit der Konzeption für eine Radverkehrskampagne zu
beauftragen (VO/118/2022). Im Rahmen der Konzeptionierung wurde die Idee eines
Radverkehr-Vorrangnetzes aufgegriffen. Bei der Prüfung dieser Idee werden
anhand von bedeutenden und alltäglichen Ziel- und Quellorten sog.
Radverkehrshauptrouten definiert und geprüft, welche Anpassungsmaßnahmen
erforderlich wären, um einen Anreiz zum Umstieg auf das Fahrrad zu schaffen.
12
Radabstellanlagen in der Fußgängerzone und an den Schulen
Anlässlich des Ratsbeschlusses
vom 22.09.2022 zur Vorlage VO/111/2022 wurde die Verwaltung damit beauftragt,
bis zu 3 Fahrradabstellmöglichkeiten in und in unmittelbarer Nähe der
Fußgängerzone zu benennen und die Kosten für die Anschaffung und Montage für
den Haushaltsplan 2023 einzuplanen. Zudem wurde die Verwaltung damit
beauftragt, die Ertüchtigung der Abstellmöglichkeiten an der
Anne-Frank-Gesamtschule (AFG) und der Grundschule zu prüfen.
Unter Anwesenheit der Verwaltung, hat die ISG Havixbeck dazu mehrere Standorte in der Fußgängerzone ausgewählt und schlichte Rundbügel als Modell vorgeschlagen. Diese Auswahl wird derzeit von der Verwaltung und unter Berücksichtigung von Grundstückseigentumsverhältnissen und Interessen der ansässigen Geschäfte eingehender geprüft. Da die Standorte noch nicht endgültig bestimmt werden konnten, sind eine Kostenschätzung und das Einplanen in den Haushalt 2023 derzeit noch nicht möglich.
Zudem fand eine Begehung der Verwaltung mit den zuständigen Hausmeistern an den Fahrradabstellanlagen der Grundschule und der AFG statt. Einige Anlagen waren überfüllt andere dagegen nahezu unbenutzt, was auf eine wegetechnisch ungünstige Positionierung hindeuten könnte. Besonders kritische ist die Anlage vor der öffentlichen Bücherei, die so überfüllt ist, dass regelmäßig die Feuerwehrzufahrt zum Schulgelände blockiert wird. Nach erster Einschätzung der Verwaltung sind die Anlagen teilweise nicht modern, jedoch noch intakt und nutzbar. Damit festgestellt werden kann, ob die Fahrradabstellanlagen ertüchtigt werden müssen, bittet die Verwaltung die Politik um Informationen darüber, nach welchen Anforderungen die Fahrradabstellanlagen ertüchtigt werden sollen.
13
Bürgernahes Carsharing in den Wohngebieten der
Baumberge-Region
Am 04.11.2022 erhielt die
Verwaltung den Zuwendungsbescheid für die LEADER-Förderung für ein Projekt für
bürgernahes Carsharing in Wohngebieten der Baumberge Region. Das Projekt wird
in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rosendahl und den Städten Coesfeld und
Billerbeck durchgeführt. Die Zuwendung gilt für die erste Projektphase
(Konzeptionierung, Machbarkeitsstudie und die Vorbereitung für den Testbetrieb)
und bezuschusst die Kosten für die Projektwebseite, Info-Flyer inkl.
Druckvorstufe, Veranstaltungen und die Begleitung durch ein Fachbüro in dieser
Phase. Am 14.12.2022 findet die Auftaktveranstaltung im Sitzungssaal der
Gemeinde Havixbeck statt. Die erste Phase soll bis zum 30.06.2023 abgeschlossen
sein.
14
Steuerungsgruppe Fairtrade
Auszeichnung der Gemeinde
Havixbeck zur Fairtrade-Gemeinde
Nach Erfüllung aller notwendigen Kriterien wurde die Gemeinde
Havixbeck am 11.09.2022 von Fairtrade Deutschland e. V. zur Fairtrade-Gemeinde
ausgezeichnet. Die Urkunde wurde von der Steuerungsgruppe und dem Bürgermeister
bei der offiziellen Auszeichnungsfeier auf dem Havixbecker September in Empfang genommen. Die Urkunde wurde im
Foyer ausgehangen. Über die Auszeichnung wurde am 12.09.2022 auch in den
Westfälischen Nachrichten berichtet
Weiterführung der Arbeit
Fairtrade Steuerungsgruppe
Die Steuerungsgruppe wird auch nach der Auszeichnung in der
bisherigen Form weitergeführt, um mit verschiedenen Aktionen vor Ort über den
fairen Handel aufzuklären und diesen zu unterstützen. Die Treffen finden i. d.
R. quartalsweise statt und werden rechtzeitig vorher über die öffentlichen
Informationskanäle des Rathauses bekanntgegeben. Das letzte Treffen fand am
28.09.2022 statt, wo wir auch einige neue Mitglieder*innen begrüßen durften,
die beim Aktionsstand bei der Auszeichnungsfeier auf die Steuerungsgruppe
aufmerksam geworden sind. Das nächste reguläre Treffen findet am 17.01.2023
statt. In der Steuerungsgruppe wird die Verwaltung zurzeit durch Rense Jongsma
bzw. Lisa Witthake vertreten.
Aktion auf dem Havixbecker
Nikolausmarkt
Die Fairtrade Steuerungsgruppe plant zurzeit eine Aktion auf dem Nikolausmarkt am 03.12.2022, um über den fairen
Handel aufzuklären. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit einigen Schüler*innen
der Anne-Frank-Gesamtschule, die sich freiwillig bereit erklärt haben, bei der
Aktion mitzuhelfen.