Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 26, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Der Gemeinderat beschließt folgende Beschlussfassung:

 

1.         Der Gemeinderat nimmt die Darstellung der umgesetzten Maßnahmen zur Kenntnis (siehe Anlage 1 der Verwaltungsvorlage).

2.         Der Gemeinderat beschließt, dass die Verwaltung folgende Maßnahmen umsetzen soll:

a.      Reduzierung der Raumtemperatur im Rathaus

b.      Reduzierung der Raumtemperatur in der AFG

c.       Abschaltung der Warmwasserversorgung in den Sporthallen

d.      Installation von Drückerarmaturen in den Duschen der kommunalen Wohngebäude

e.       Aussetzung des Warmwassertages im Hallenbad

f.        Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung nur in dem Zeitraum zwischen Eintritt der Dunkelheit bis 22 Uhr

Alle Maßnahmen werden zunächst zeitlich befristet bis zum 31.03.2023.

3.         Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung mit der Prüfung der teilweisen Abschaltung der Straßenbeleuchtung zwischen 23 und 5 Uhr.

4.         Der Gemeinderat nimmt zur Kenntnis, dass alle hier vorgestellten Maßnahmen den aktuellen Bearbeitungsstand der Arbeitsgruppe darstellen und die Verwaltung den Gemeinderat laufend über substanzielle Entwicklungen informiert.

 


Die Verwaltungsvorlage VO/120/2022 liegt vor.

Haupt- und Finanzausschuss vom 15.09.2022, TOP 12

 

In seinen einleitenden Worten erklärt Bürgermeister Möltgen, dass 20 % Energie eingespart werden sollen.

 

Herr Fohrmann fragt, warum die Vorlage vertraulich sei. Frau Böse antwortet, dass diese versehentlich falsch angelegt worden sei. Das Wort “vertraulich” lasse sich nun nicht mehr entfernen. Die Vorlage sei aber öffentlich und auch im Ratsinformationssystem im öffentlichen Teil zu finden.

 

Frau Schäpers möchte dem Wunsch der DLRG entsprechen und die Wassertemperatur im Hallenbad auf 28 Grad belassen.

Herr Wientges erläutert, dass das Einsparpotential bei 2 Grad 17 % betrage. Das entspreche 45.000 kw/h und 11.376 Euro.

 

Herr Webering ist der Meinung, dass es nicht um das Geld gehe sondern darum, Gas wegen der Gasmangellage einzusparen. Die Reduzierung auf 26 Grad sei auch vom Deutschen Schwimmverband empfohlen worden. Er möchte den Beschlussvorschlag der Verwaltung umgesetzt sehen.

 

Bürgermeister Möltgen ergänzt, dass die Problematik auch interkommunal abgestimmt sei. Auch hier sei die Mehrheit für die Absenkung der Temperatur.

 


Abstimmungsergebnis: