Herr Curtius hat festgestellt, dass seit dem Rückschnitt am Schlautbach die Rasen- und Wiesenflächen ca. alle sechs Wochen gemäht würden. Dadurch habe sich die Artenvielfalt verändert. Er fragt, ob die Möglichkeit bestehe, die Mäharbeiten zugunsten der Artenvielfalt zu reduzieren, um z.B. einer seltenen Orchideenart die Chance zu geben, sich dort wieder vermehrt anzusiedeln

Herr Wientges antwortet, dass der Vertrag zur Pflege der Grünflächen noch bis 2023 laufe. Die Rasenflächen würden sechs Mal im Jahr gemäht. Dabei werde der Rasenschnitt mit abgenommen, um anderen Lebewesen wie Erdhummeln einen Lebensraum zu bieten. Durch dieses Verfahren sollen die Flächen ausgemergelt werden. Im Juni solle besprochen werden, wo und wie die Grün- und Gehölzpflege zukünftig durchgeführt werden solle. Eine Information dazu werde es Ende des Jahres im Ausschuss geben. Um die seltene Orchideenart zu schützen, sei es evtl. möglich, Inseln mit diesen Pflanzen stehen zu lassen.