Herr Dr. Habbel berichtet wie folgt:

 

Neuer Teilnehmerrekord bei Mathe-Olympiade

155 Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 beteiligten sich in den vergangenen Wochen an der elften Mathematik-Olympiade der Schule – und das auf freiwilliger Basis. Das ist mehr als die Hälfte aller Schüler dieses Doppeljahrgangs und zugleich bisheriger Teilnehmerrekord. Und die Schüler stellten mal wieder fest, dass die Beschäftigung mit Mathematik durchaus Spaß machen, zum Tüfteln anregen sowie die Zusammenarbeit untereinander fördern kann. Und zudem, bei erfolgreicher Teilnahme, auch mit Preisen belohnt wird.

So hatten sich 53 Schüler erfolgreich durch zwei Vorrunden hindurchgeknobelt und wurden bei der Siegerehrung mit Urkunden und Sachpreisen belohnt. Betreut und durchgeführt wurde der Wettbewerb, wie schon in den Jahren zuvor, von Schülern des Mathematik-Leistungskurses des Jahrgangs 12, die in Eigenregie die Aufgaben ausgesucht sowie die Lösungen korrigiert und ausgewertet haben.

Die Mathe-Olympiade verbindet wie eine Klammer die älteren und die jüngeren Schüler der AFG auf besondere Weise. Denn die Oberstufenschüler greifen auf ihr Können und ihr Wissen zurück, um den Unterstufenschülern einen möglichen Weg zu weisen.

 

Sportabzeichen für 250 SchülerInnen

Die Sportabzeichen in Gold (6, 7, 8) wurden 55 Schülern im Forum verliehen. Insgesamt erhielten 250 Mädchen und Jungen, also ein Viertel unserer SchülerInnen das Sportabzeichen. „Das ist ein guter Wert, zumal die Möglichkeit für viele Schüler, bei den Bundesjugendspielen ihre Leistung zu bringen, im letzten Jahr dem schlechten Wetter zum Opfer fiel“, betont Klaus Lipper, der für die Sportabzeichen unserer Schule die Verantwortung übernommen hat.

Fünf Disziplinen mussten jeweils für das Sportabzeichen erfolgreich absolviert werden: 200-Meter-Schwimmen, Weit- oder Hochsprung, Sprint, Weitwurf oder Kugelstoßen, 800- oder 1000-Meter-Lauf.

 

Mensa-System für die Gesamtschule

Die AFG braucht ein neues Zahlsystem für das Mensaessen. Derzeit wird noch mit einem Menü-Bon-System gearbeitet, das viel Zeit und mitunter auch Nerven kostet. In diesen Wochen schauen sich der Schulträger, Frau Arning und Michael Möller verschiedene Abbuchungssysteme an, um dann eine Entscheidung spätestens im Sommer zu treffen.

 

Schülerzeitung HABICHT

Der HABICHT hat den Wettbewerb „Beste Schülerzeitung in Westfalen“ unter über 100 eingesendeten Schülerzeitungen gewonnen. Der Preis: die gesamte Redaktion wird vom Chef-Redakteur Herrn Dr. Thiemann für einen Tag in die WN eingeladen. Dort werden die Redakteure in kleinen Gruppen in Begleitung der Profis Zeitung machen. Den Ausschlag gaben das Titelblatt, das Layout, die Vielfalt der Artikel, die kritische Berichterstattung usw. Die Provinzial Münster hat den Preis am Mittwoch, den 17.4., in der Schule übergeben!

 

AFG ist Musterschule für „Zukunft durch Innovation“

Am 11.3. eröffnete die Wissenschaftsministerin Svenja Schulze das zdi-Zentrum m³-MINT in Münster. In diesem Rahmen ließ sich die Ministerin auch von zwei Oberstufenschülern, Lisa-Marie Schleicher und Lukas Splitthoff, über das von der Robert-Bosch-Stiftung ausgezeichnete Projekt „GIStory“ informieren.

Zdi steht für „Zukunft durch Innovation.NRW“ und ist mit rund 1.700 Partnern die größte Gemeinschaftsoffensive in Deutschland für mehr Durchlässigkeit und Talentförderung von der Schule bis zum Studium in den Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technischen-Fächern

Das Münsteraner zdi-Zentrum richtet sich vor allem an Mädchen und Jungen ab der fünften (MINT). Ihr Ziel ist die nachhaltige Nachwuchsförderung in Münster und Münsterland.Klasse. Besondere Angebote sind die beiden Schülerlabore, das Mobile Schülerlabor zur Halbleiterphysik der Fachhochschule Münster sowie das fächerübergreifende Schülerlabor der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Beim Rundgang informierten sich die Ministerin, Svenja Schulze, die Rektorin der WWU-Münster, Prof. Dr. Ursula Nelles, die Bürgermeisterin von Münster, Wendela-Beate Vilhjalmsson, sowie weitere Repräsentanten der Wirtschaft über acht ausgewählte Projekte des zdi. Dazu gehörte auch die Partnerschaft zwischen dem Institut für Geoinformatik der Uni Münster unter der Federführung von Thomas Bartoschek und der AFG. Bereits im Sommer hatte der Generalsekretär der SPD, André Stinka, einen Besuch der Wissenschaftsministerin an der AFG in Aussicht gestellt, da dieser die gelungene Vernetzung von Schule und Wissenschaft ein besonderes Anliegen ist. Auch Prof. Nelles betonte, dass „die Nachwuchsförderung in der Schule beginnt“. Das zdi-Zentrum interessiere nicht nur die Besten, wohl aber die bestmögliche Breite. In der hochkarätig besuchten Eröffnungsfeier betonte Joachim Fahnemann von der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Münster/Ahlen den großen Fachkräftebedarf in den MINT-Fächern auf allen Niveaustufen. Deswegen sei es wichtig, „dass Berufsorientierung erlebbar gemacht wird“. Klaus Ehling, Vorstandsvorsitzender Münsterland e.V., konkretisierte diese Forderung: „Wir müssen alles dafür tun, um die jungen Menschen im Münsterland zu halten.“

 

Schulhofneugestaltung

An einem Wochenende haben einige Eltern, Schüler und KollegInnen mit der Neugestaltung des Schulhofes begonnen (zweite Bauphase, erster Teil). Nachdem der Rat 20.000€ in den Haushalt gestellt hat, konnten wir mit der Rodung der Pflanzen vor dem Altbau beginnen. In absehbarer Zeit wird der dortige Bereich neu gestaltet. Die AFG dankt dem Schulausschuss und dem Rat der Gemeinde Havixbeck für die Unterstützung!

Mit diesem Bauabschnitt ist jedoch die Neugestaltung des Schulhofes noch nicht abgeschlossen. Über die nächsten Schritte sind alle informiert und insofern habe ich als Schulleiter für den nächsten Haushalt mit Brief vom 19.12.2012 erneut Gelder für die Fortführung des Projekts beantragt. Mit Verwunderung haben wir allerdings festgestellt, dass dieser Antrag nicht unter Top 10 der heutigen Sitzung verhandelt wird.