Herr Kleefisch fragt, ob tatsächlich vier Büros  für das konkurrierende Gutachterverfahren beteiligt werden sollen. Alle Büros würden das gleiche Ziel verfolgen. Ein fünftes Büro solle dann noch den Planungsprozess begleiten. Dadurch würden erhebliche Kosten entstehen. Er schlägt vor, die Anzahl der Planungsbüros auf zwei zu reduzieren.

Bürgermeister Möltgen erläutert, dass die Anzahl der Planungsbüros nicht vorgeschrieben sei. Die Tätigkeiten, die das fünfte Büro übernehmen soll, könne durch die Verwaltung jedoch nicht geleistet werden. Da es sich bei dem Baugebiet Masbeck möglicherweise auf lange Sicht um das letzte große Baugebiet handelt, solle ein möglichst gutes Ergebnis erzielt werden. Vier Büros seien dafür ein guter Kompromiss.

 

Herr Eilers bestätigt, dass dies ein übliches Verfahren sei. Das fünfte Büro sei dabei für die Begleitung ganz wichtig. Die Alternative des städtebaulichen Wettbewerbs würde deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen.

 

Herr Kleefisch erklärt, dass die CDU-Fraktion keinen anderslautenden Antrag stellen werde. Er könne jedoch immer noch nicht nachvollziehen, warum vier die richtige Zahl sei.

Bürgermeister Möltgen antwortet, dass eine größere Anzahl an Planungsbüros zu einem besseren Ergebnis führen würde. Fünf oder sechs Büros seien jedoch finanziell nicht darstellbar. Die Auswahl von vier Planungsbüros stelle somit schon einen Kompromiss dar.

 

Die weiteren Beratungen erfolgen unter TOP 35 im nichtöffentlichen Teil der heutigen Sitzung.