Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Enthaltungen: 2

Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Der Gemeinderat beschließt die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Hohenholte in der Größe von 6,30 m x 12,5 m entsprechend des Entwurfes des Büros AP+P einschließlich Absauganlage zu realisieren. Hierfür werden Mittel in Höhe von mindestens 108.000 € im Haushalt 2013 bereitgestellt.


Die Verwaltungsvorlage 042/2013 liegt vor.

Bau- und Verkehrsausschuss vom 18.04.2013 TOP 8

 

Zunächst berichtet Frau Böse kurz über die Beratungen zu diesem TOP aus der Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses. Hier wurde die Größe des geplanten Anbaus kritisch hinterfragt. Frau Böse erklärt, dass verschiedene Sicherheitsvorschriften, Normen und Richtwerte bei den Planungen berücksichtigt werden müssen. Es bleibe festzustellen, dass die vorgesehene Größe des Feuerwehrgerätehauses nicht unterschritten werden dürfe.

 

Ferner stellte sich im Bau- und Verkehrsausschuss die Frage, was mit dem Platz passiere, der im alten Gebäude hinter dem Feuerwehrfahrzeug durch den Anbau frei werde, da nicht mehr zwei Fahrzeuge hintereinander geparkt werden müssen. Hierzu teilt Frau Böse mit, dass dort zukünftig Materialien gelagert werden sollen, die bei einem Einsatz möglicherweise mit verladen werden müssen. Durch den kurzen Zugriffsweg verkürze sich die Rüstzeit.

 

Herr Hense teilt für die CDU-Fraktion mit, dass außer Frage stehe, dass das Feuerwehrgerätehaus erweitert werden müsse, nur das „Wie“ müsse noch unter Hinzuziehung der Unterlagen, die dem Protokoll über die Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses beigefügt werden, noch geklärt werden. Er plädiert daher dafür, in den Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses und des Gemeinderates weiter zu beraten.

 

Herr Kerkering gibt bekannt, dass die SPD-Fraktion die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses ebenfalls nicht in Frage stelle. Es sei seitens seiner Fraktion geplant, Kontakt mit der Feuerwehr aufzunehmen und eine Ortsbesichtigung durchzuführen, um sich weiter zu informieren und anschließend intern noch einmal zu beraten.

 

Eine Notwendigkeit zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses wird auch von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gesehen. Frau Bergmoser gibt jedoch zu bedenken, dass durch die Materialwahl Kosten einzusparen seien. Auch sie regt an, die Beratungen im Haupt- und Finanzausschuss fortzuführen.

 

Herr Spüntrup bittet die Verwaltung bis zum Haupt- und Finanzausschuss zu klären, welche der vorgeschlagenen Varianten die wirtschaftlichste sei, beispielsweise in Bezug auf die Langlebigkeit und die Folgekosten.

 

Frau von Hövel plädiert bei der Materialwahl für CO2-freundlicheres Material und spricht sich daher für einen Holzbau aus. Dieses berge ihrer Ansicht nach eventuell auch Einsparpotential.

 

Herrn Fohrmann ist es wichtig, dass deutlich gemacht werde, dass in den Summen aus der Kostenschätzung laut Verwaltungsvorlage bereits Kosten für eine Absauganlage enthalten sind.

 

Nach kurzer Beratung wird über folgenden Beschlussvorschlag abgestimmt: