Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Der Gemeinderat beschließt, die Beleuchtung von Fuß- und Radwegen im Rahmen des Mobilitätskonzeptes zu bearbeiten und über die Anträge der Fraktionen zu einem späte-ren Zeitpunkt zu entscheiden. Ein Verkehrswegebeleuchtungskonzept soll in das Mobili-tätskonzept integriert werden.

 

Über die möglicherweise adaptive Beleuchtung der Fuß- und Radwege in den Baugebie-ten „Am Stopfer, Am Schlautbach und Pieperfeldweg, sowie den Geh-und Radweg (Sandweg) im Baugebiet 1. Erweiterung Wohnpark Habichtsbach 1 („Habichtsbach II“) wird somit zu einem späteren Zeitpunkt, auch vor dem Hintergrund der Lichtverschmut-zung, entschieden.

 

Die Verwaltungsvorlage VO/090/2021 liegt vor.

 

Frau Böse führt auf Nachfrage aus, dass das Mobilitätskonzept alle Wege, so auch die Radwege umfassen solle. Hierin enthalten sei dann auch Verkehrswegebeleuchtungskonzept. Ein entsprechendes Honorarangebot für die Planungen mit Informationen zu den geplanten Konzeptbausteinen solle zu den Haushaltsplanberatungen vorgelegt werden.

 

Die Frage warum die Zuwegungen über die Spielplätze auch im Mobilitätskonzept erfasst werden sollen, wird von Frau Böse damit erklärt, dass hierüber die weiterführenden Wege erschlossen werden (verbindende Funktion).

 

Das Mobilitätskonzept solle grundsätzlich alle Aspekte der Mobilität einbeziehen. Es wird ein integratives Mobilitätskonzept erstellt werden, mit einer hohen Bürgerbeteiligung. Entsprechende Verkehrszählungen sollen Grundlage der Planung sein.

Das Thema Lichtverschmutzung wird als besonders wichtig betrachtet. Hier sei man durch den Bau adaptiver Beleuchtungen bereits auf dem Weg. 

Abstimmungsergebnis: