Der Ausschuss
empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:
Um den SchülerInnen der Havixbecker Schulen
ein Angebot im Rahmen des Förderprogramms „Extra-Zeit zum Lernen“ offerieren zu
können, stimmt der Rat der Gemeinde Havixbeck gem. § 83 GO NRW dem dafür
notwendigen überplanmäßigen Aufwand in Höhe von rund 31.000 €, welcher zu 80 %
aus Fördermitteln refinanziert wird, für das Haushaltsjahr 2021 zu. Die
notwendigen Haushaltsmittel für das Jahr 2022 sind in Einnahme und Ausgabe im
Haushaltsplan 2022 zu veranschlagen.
Die
Verwaltungsvorlage VO/064/2021 liegt vor.
Da die VO – trotz erfolgter Freischaltung – für einige
Ratsmitglieder nicht einsehbar war, wird sie in Papierform verteilt und dann
von Frau Böse erläutert.
Es wird nachgefragt,
ob die Förderung möglicherweise mit anderen Förderprogrammen kollidiere, z.B.
des Deutschen Städtetages oder Fördermöglichkeiten im Rahmen von Corona.
Möglicherweise gäbe es- so Herr Dr. Höfener- noch andere attraktive
Förderprogramme. Frau Schäpers verweist in diesem Zusammenhang auf
Informationen von Herrn Schütt in einer Ausschusssitzung beim Kreis.
Frau Böse sagt zu, dass bis zum Rat nochmals bei Herrn
Schütt nachgefragt werde, welche Alternativen möglicherweise bestehen. Nachfragen der Ratsmitglieder zur
Zusammensetzung der Kosten konnten in der Sitzung nicht abschließend geklärt
werden.
Hierzu erfolgt
dieser Nachsatz der Verwaltung:
Der aufgrund des
Konzeptes des Lernstudios veranschlagte Gesamtaufwand beträgt insgesamt 74.000
€
Davon entfallen für
das HH 2021 (August bis Dezember 5/12) rund 31.000 € (diese jeweils zu Hälfte aufgeteilt auf AFG und
Grundschule
verursachen eine Auszahlung von 15.500 € je Produkt)
Diese werden zu 80 %
gefördert 24.800
€ (diese jeweils zur Hälfte aufgeteilt führen zu Einzahlungen
je Produkt von 12.400 €)
Es verbleibt für
2021 ein Eigenanteil von 20 %
für beide Schulen
zusammen 6.200 €
Der Mittelbedarf für
2022 kann im Rahmen der Haushaltsplanung regulär – ohne überplanmäßige
Ermächtigung – bereitgestellt werden.
Abstimmungsergebnis: