Beschluss: zurückgestellt

Abstimmung: Ja: 10

Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Die Entscheidung über den Antrag wird vertagt.


Die Verwaltungsvorlage 011/2013 liegt vor.

 

Frau Böse erklärt den Verlauf des Sachverhaltes und teilt mit, dass die Antragsteller, nachdem eine Einigung mit den Nachbarn nicht erzielt werden konnte, nunmehr darum gebeten haben, in diesem Ausschuss zu einer politischen Willensbildung zu kommen.

 

Einige Ausschussmitglieder äußern, dass sie das Bauvorhaben im Hinblick auf die Nachverdichtung von Wohngebieten begrüßen. Da jedoch die Nachbarn dem Bauvorhaben nicht zugestimmt haben, sei es schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Es wird daraufhingewiesen, dass in der Vergangenheit nur den Anträgen stattgegeben wurde, bei denen das Einverständnis der Nachbarn vorlag. Nur so sei eine Verlässlichkeit gegeben.

 

Frau Trahe-Museler schlägt vor, die Entscheidung zu vertagen und durch einen Mediator oder Schlichter vermitteln zu lassen.

 

Da Antragsteller und Architekt anwesend sind, regt Frau von Hövel an, diese zu befragen, ob mit einer überarbeiteten Planung eine Einigung erzielt werden könne.

 

Der Ausschussvorsitzende Wilken öffnet die Sitzung. Der planende Architekt erläutert die verschiedenen Entwürfe, die er bereits erarbeitet hat und die jeweils von den Nachbarn abgelehnt wurden. Er resümiert, dass bauplanerisch nur die Möglichkeit bliebe, das bestehende Haus abzureißen und einen Neubau zu errichten. Bei dem Wunsch zur Verdichtung bestehender Wohngebiete befürchte er für die Zukunft ähnliche Probleme, die Zustimmung der Nachbarn zu erlangen.

 

Die Ausschussmitglieder beraten kontrovers über unterschiedliche Lösungsansätze und fassen abschließend folgenden Beschlussvorschlag: