3.1 Sondersitzung HFA

 

Eine Sondersitzung des HFA soll am 14.07.2021 bzw. am 15.07.2021 stattfinden.

Der Termin muss laut Bürgermeister noch im HFA abgestimmt werden.

 

 

3.2 Mobilitätskonzept

 

Wie bereits im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz, Mobilität, Energie und Nachhaltigkeit berichtet, laufen innerhalb der Verwaltung mit Hilfe einer fachbereichsübergreifenden Arbeitsgruppe aktuell die Vorbereitungen zur Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes für die Gemeinde Havixbeck. Anders als beim bisherigen Verkehrskonzept sollen auch Aspekte wie ÖPNV (dabei auch Binnenverkehre), Fahrradverkehr, Pendlerbeziehungen und dezentrale Mobilitätsangebote mit einbezogen werden. Hierzu bedarf es vorlaufend einer aktualisierten Verkehrserhebung. Darüber hinaus wird zurzeit geprüft, in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt eine Beteiligung der Bürgerschaft erfolgen kann und wie ein geeignetes Fachplanungsbüro mit in den Prozess eingebunden werden kann. Über die weiteren Entwicklungen werden wir berichten.

 

Vorlaufend zum Konzept sollen jedoch 3 Einzelmaßnahmen schon jetzt behandelt werden, und zwar

 

Ø  Gestaltung der Schützenstraße
Im Hinblick auf den baulichen Zustand der Straße (der Kreis Coesfeld beabsichtigt die Anordnung von Tempo 30 zur Minderung von Geräuschimmissionen und Vibrationen) soll unmittelbar nach den Sommerferien auf der Grundlage von Konzeptskizzen eine Bürgerbeteiligung erfolgen. Ob dieses Angebot in digitaler Form oder aber im Rahmen einer Präsenzveranstaltung erfolgen kann, muss zu gegebener Zeit unter Berücksichtigung der Coroana-Lage entschieden werden. Hierdurch eröffnet sich  die Möglichkeit, Anregungen, Ideen und Vorschläge der Bürgerschaft zur zukünftigen Gestaltung der Schützenstraße für den Fußgänger-, Rad- und KFZ-Verkehr  rechtzeitig mit in den weiteren Planungsprozess einzubeziehen. Über die genaue Terminierung werden wird berichten.

Ø  Gestaltung der Straße Im Hangwerfeld
Im Rahmen eines SPD-Antrages war die unzureichende Ausstattung des Straßenraumes u.a. für Fußgänger thematisiert worden, insbesondere in Verbindung mit den beiden Kitas im Quartier. Im Vorgriff auf die vollständige Planung soll mit einfachen Mitteln (ggfls. durch Markierungen) die Verkehrssicherheit für Fußgänger verbessert werden. FB III wird in Verbindung mit dem gemeindlichen Bauhof die notwendigen Maßnahmen veranlassen. Die weiteren Planungen können dann im Zuge des Mobilitätskonzeptes mit aufgegriffen werden.

Ø  Schulstraße als Fahrradstraße
Aufgrund des Ratsbeschlusses vom 11.03.2021, dass die Schulstraße in eine Fahrradstraße umgewandelt werden soll, hat inzwischen ein Abstimmungstermin mit Vertretern des Straßenverkehrsamtes des Kreises Coesfeld stattgefunden. Dem Grunde nach kann die Anordnung für eine Fahrradstraße erfolgen. Aufgrund der aktuellen Frequentierung der Straße durch  Kraftfahrzeuge, sollten aus Sicht des Kreises flankierende Maßnahmen zum Schutz der Radfahrer überprüft werden. Um die in Betracht kommenden Möglichkeiten zu erörtern, ist seitens der Verwaltung eine Anliegerversammlung geplant, und zwar am 24.06.2021. Die Einladungen zu dem als Zoom-Meeting geplanten Termin werden zeitnah verschickt. Das Ergebnis der Beteiligung wird Grundlage für die weiteren politischen Beratungen nach den Sommerferien sein.

 

Nachsatz der Verwaltung:

Der Termin muss auf den 30.06.2021 verschoben werden, weil das Forum aufgrund von schulischen Veranstaltungen eher nicht zur Verfügung steht.

 

 

3.3 Entwicklung des Quartiers an der Münsterstraße

 

In Verbindung mit NRW Urban sind inzwischen erste Schritte zur Entwicklung eines städtebaulichen Grundkonzeptes für das Quartier an der Münsterstraße besprochen worden. Der Start in die Planungsphase soll im Rahmen einer breit angelegten Bürgerbeteiligung erfolgen, die sich insbesondere auf 4 Themenschwerpunkte bezieht (hierzu wird im Rahmen einer kurzen PPP das Themencluster vorgestellt, die als Anlage zum Protokoll im RIS eingestellt ist). Die Veranstaltung startet mit einem Input von externen Fachexpert*innen zu den Themenschwerpunkten Städtebau, Energie, Umwelt und Mobilität. Im Anschluss daran werden die Themen in Kleingruppen intensiv diskutiert und reflektiert. Die Kleingruppen können sich sowohl in den Räumlichkeiten vor Ort (World-Café), als auch digital (über Videocall mit Break-Out Rooms) treffen. Aktuell werden die weiteren Veranstaltungsdetails mit NRW Urban abgestimmt, damit der Prozess möglichst bald nach den Sommerferien starten kann und anschließend die (Zwischen)ergebnisse mit in die weiteren politischen Beratungen einfließen können. Ziel ist, den Beteiligungsprozess als Teil der sog. vorgezogenen Öffentlichkeitsbeteiligung in das Flächennutzungs- bzw. Bebauungsplanverfahren einzubeziehen, um hierdurch Vorteile für die Dauer der Planungsprozesse zu generieren.

Über die weiteren Details werden wir berichten.