Die Verwaltungsvorlage 136/2012 liegt vor.

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt ist Herr Schulz, Leiter des Bauhofes, anwesend.

 

Die Ausschussvorsitzende Bergmoser berichtet über die vorangegangenen Beratungen und den derzeitigen Stand der Angelegenheit.

 

Seitens einiger Ausschussmitglieder wird angegeben, dass man sich in der Vergangenheit für die Variante mit Schotter entschieden habe, da diese am kostengünstigsten war. Herr Skirde fragt nach, wie es nunmehr dazu komme, dass höhere Kosten für die erstmalige Gestaltung und die laufende Unterhaltung für diese Variante angegeben werden, als in der Verwaltungsvorlage 087/2012.

 

Frau Böse antwortet, das bei der ursprünglichen Berechnung ein Bodenvlies nicht berücksichtigt wurde. Das Auslegen eines Bodenvlieses sei im Hinblick auf die Nachhaltigkeit jedoch sinnvoll. Warum die Kosten für die Unterhaltung gestiegen sind, werde seitens der Verwaltung nachträglich beantwortet werden.

 

Auf die Frage, warum die Verwaltung eine Bepflanzung des Kreisverkehrs mit Baum oder Initialbepflanzung ablehne, antwortet Frau Böse, dass ein Baum in Konkurrenz zu dem Sandstein stehen würde, außerdem sei die Fläche, auf der gepflanzt werden dürfe, eher klein. Gegen eine Initialbepflanzung spreche an sich nichts.

 

Da sich nunmehr Zweifel ergeben, dass die Kosten für eine Schotterung nicht preiswerter werden, als die einer Bepflanzung, entsteht eine kurze Diskussion. Es werden Ideen zur Gestaltung des Kreisverkehrs entwickelt:

 

-          Gestaltung mit Granitschotter und Gräsern nach dem Vorbild des Kreisverkehrs in Laer

-          Bepflanzung mit Baum

-          Bepflanzung mit langsam wachsenden immergrünen Nadelgehölzen

 

Herr Schulz erklärt, dass der Kreisverkehr in jedem Fall in Handarbeit von Unkraut befreit werden müsse und sich dies auf die Höhe der Unterhaltungskosten auswirke. Er weist ferner darauf hin, dass Sandsteinschotter im Laufe der Zeit grün werden könne, was bei Granitschotter nicht der Fall sei.

 

Da sich der Kreisverkehr an einer signifikanten Stelle befinde, schlägt Herr Skirde vor, den Gestaltungsrat um eine Gestaltungsempfehlung zu bitten. Frau Böse teilt mit, dass der Gestaltungsbeirat vor der nächsten Sitzung des Ausschusses tagt.

 

Die Ausschussmitglieder formulieren keinen Beschlussvorschlag. Vorerst sollen dem Gestaltungsbeirat die vorgeschlagenen Varianten aus der letzten Sitzungsfolge zur Beratung und Empfehlung vorgelegt werden. In der nächsten Sitzungsfolge soll unter Einbeziehung der Empfehlung des Gestaltungsbeirates weiter beraten werden.