Sitzung: 18.11.2019 Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus, Denkmal und Kultur
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 10
Vorlage: VO/120/2019
Der Ausschuss
empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:
Beschlussvorschlag
Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung,
Tourismus, Denkmal und Kultur empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss, die im
Haushaltsentwurf 2020 ausgewiesenen Ergebnisse unter Berücksichtigung der
Abweichungen gemäß Beratungen am 18.11.2019 anzuerkennen und zu beschließen.
Die Verwaltungsvorlage VO/120/2019 liegt vor.
Herr Wardenga gibt zu Protokoll, dass in manchen Produktbeschreibungen die Zuständigkeiten der politischen Gremien noch nicht auf die aktuelle Zuständigkeitsordnung umgestellt worden sind und bittet um Nahbesserung.
Er bittet außerdem darum, mehr Erläuterungen aufzunehmen, als Beispiel nennt er Seite 122, Produkt 1501, Allgemeine Wirtschaftsförderung, Punkt 13: was verbirgt sich dahinter?
Nachsatz der Verwaltung:
Bei diesem Produkt
sind die finanziellen Auswirkungen (ergebnis- und finanzhaushaltsrelevant) der
Projektentwicklungsgesellschaft Wohnpark Habichtsbach abgebildet. Da hier aktuell
keine Maßnahmen geplant sind, konnten die Veranschlagungen für 2020 und die
Folgejahre entfallen.
Seite 187, Produkt Kulturförderung:
Auf Nachfrage
erläutert Frau Böse das Programm „Kulturrucksack“.
Obwohl bisher im
Rahmen einer Bekanntgabe im Ausschuss über die Einzelmaßnahmen im Zusammenhang
mit dem Programm „Kulturrucksack“ informiert wurde, bittet Herr Wardenga darum,
im Rahmen einer Berichtsvorlage die Aktivitäten erläuternd dem Ausschuss
vorzustellen, damit dies alle Ausschussmitglieder zur Kenntnis nehmen könnten
und die Möglichkeit einer Aussprache zu dem Thema eröffnet wird.
Antwort der Verwaltung:
Die Berichte sind regelmäßig im Protokoll
nachzulesen. Dafür werden die Protokolle angefertigt. Eine Berichtsvorlage kann
aber zusätzlich einmal erstellt werden.
Seite 191,
Musikschule:
Warum verdoppeln sich hier phasenweise die Personalkosten?
Antwort der
Verwaltung:
Dies hängt mit den
Personalkosten für 2 besetzte und 1
geplante Ingenieurstellen zusammen.
Seite 191, Zeile 13:
Wie kommt die große Betragsveränderung hier zustande?
Antwort der
Verwaltung:
Der 1. Bauabschnitt
wurde nicht investiv sondern konsumtiv veranschlagt.
Frage:
Wo befinden sich die Personalkosten für den BufDi in der Musikschule?
Antwort von Herrn
Becker:
Diese trägt der
Musikschulverein.
Herr Wardenga
ergänzt, dass die Zuständigkeit für die Musikschule im Ausschuss für Jugend,
Soziales, Schule und Sport liegt.
Seite 192:
Wo befinden sich die Ansätze für den Ausbau des Dachgeschosses?
Antwort der Verwaltung:
1.Abschnitt konsumtiv
(S. 191 Z. 13).
2. Abschnitt investiv
(S. 193 MUS-006)
Seite 202, Produkt
0405:
Ist die Förderung des LWL in Höhe von 50.000 € hier schon aufgezeigt?
Antwort der
Verwaltung:
Der Zuschuss ist hier
noch nicht berücksichtigt; er wird im Rahmen der Änderungsliste als Einnahme
bei Zeile 2 veranschlagt. Die Kreiszuschüsse sind in der bisherigen Höhe
veranschlagt, da mit dem Kreis Coesfeld noch zu klären ist, ob bei dem jetzt
vorliegenden geänderten Konzept (außerhalb der REGIONALE) auch eine Erhöhung
des Betriebskostenzuschusses möglich ist.
Seite 242, Produkt
1002:
Es fehlen Erläuterungen zu Punkt 16, sonstige ordentliche Aufwendungen.
Antwort der
Verwaltung:
Die 100 Euro sind
Aufwendungen für Material, dass im Rahmen des Denkmalschutzes von freiwillig
Engagierten in Hohenholte benötigt wird (z.B. Bürsten).
Seite 263, Produkt
1502:
(vorsitzendes Marketingvereins)
Antwort der
Verwaltung:
Dies sind die Ansätze
für die neue Weihnachtsbeleuchtung im Ortskern nach dem neuen
Beleuchtungskonzept.
Seite 263, Produkt
1502:
Herr Messing
beantragt für 2020 für ein potentielles größeres Event des Marketingvereins
einen Zuschuss über 5.000 oder 10.000 € mit Sperrvermerk einzustellen. Wenn das
Konzept überzeuge, könne dieser aufgehoben werden.
Herr Mühlenbeck äußert den Wunsch der CDU- Fraktion einen Mietzuschuss für den Marketingverein in Höhe von 18.000 EUR mit Sperrvermerk einzustellen.
Auf Rückfrage des Bürgermeisters erläutert er, dass das Büro des Marketingvereins schwer auffindbar sei und besser in der Ortsmitte angesiedelt wäre. Mit dem Sperrvermerk könne man zunächst die Diskussion eröffnen.
Herr Gromöller gibt zu bedenken, dass der Verein gut ausgeschildert und derzeit eine Barrierefreiheit gegeben sei und dass doch Vorsicht geboten ist, jetzt zu viele und langfristige Ausgaben zu erzeugen, nur weil der Haushalt gerade ausgeglichen sei. Es schließt sich eine weitere Diskussion über den Sinn von Sperrvermerken und eine räumliche Umsiedlung an, in deren Verlauf auch z.B. noch die bisherige gute Parkplatzsituation für anreisende PKWs mit Fahrradhaltern angeführt wird und die Idee eines reinen Infopoints im Ortskern. Herr Dertenkötter (Vorsitzender des Marketingvereins) macht deutlich, dass eine Veränderung der Verlagerung in den Ortskern grundsätzlich vom Marketingverein angedacht und der eingestellte Betrag als positives Signal begrüßt würde, jedoch Überlegungen in dieser Richtung durchaus zunächst mit Augenmaß verfolgt würden.
Herr Wardenga lässt
über den Antrag von Herrn Mühlenbeck abstimmen, einen Betrag von 18.000 € mit
einem Sperrvermerk beim Produkt 1502 einzustellen.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich angenommen: Ja-Stimmen: 7, Nein-Stimmen: 3.
Seite 270, Produkt
1506:
Welche öffentliche WC-Anlage lässt sich für 150 € reinigen?
Antwort der Verwaltung:
Es handelt sich um das Behinderten WC bei den Märkten (Foyer Edeka und
K+K). Wegen der nur sehr geringen Frequentierung ist das Reinigungsintervall,
das für 150 € zu leisten ist, ausreichend.
Seite 271, Nr. 16:
Was ist in dem Ansatz enthalten?
Antwort der
Verwaltung:
Der Ansatz von 23.000 € umfasst die Kosten für das Hinweisschild an der A 43 von 15.000 € und den laufenden Aufwand von 8.000 €.
Seite 175, Produkt
0303:
Herr Mühlenbeck äußert, dass der Weg zwischen AWO und Anne-Frank-Gesamtschule zur Tartanfläche im Rahmen der Baumaßnahme verändert werden müsse. Wegen der starken Frequentierung dieses Weges ist es seines Erachtens nach sinnvoll, bei der Wiederherstellung den Weg weiter zu bauen, bis zum Eingang (roter Platz) zum Friedhof.
Insbesondere der Schlenker/S-Kurve/ beim letzten Stück des Weges am Grundschulhof bis Eingang Friedhof ist wegen des dort ständig stattfindenden Begegnungsverkehrs gefährlich und sollte geändert werden.
Antwort der
Verwaltung:
Wir nehmen die
Anregung auf und geben diese an den FB III weiter, der bis zum HFA ermitteln
wird, ob und ggfls. welcher Betrag dann ergänzend veranschlagt werden muss.
Danach erfolgt die
Abstimmung.
Abstimmungsergebnis: