In der Sitzung des Ausschusses für Bau- und Gemeindeentwicklung ist im Hinblick auf das angestrebte Bebauungsplanverfahren für das ehemalige Grundstück des Sportlerheimes an der Schützenstraße gebeten worden, die Erschließungssituation für eine zukünftige Kita zu überprüfen.

Die Planung wurde gestern im Beisein des Planungsbüros mit einem Vertreter des Kreisstraßenbauamtes in Coesfeld erörtert. Dabei wurden folgende Alternativen besprochen:

Bring- und Holverkehr über die Schützenstraße, über den nördlich angrenzenden Wohnweg und über die Kardinal-von-Hartmann-Straße.

Im Ergebnis wird die Abwicklung des Bring- und Holdienstes über die Kardinal-von-Hartmann-Straße und den Fuß- und Radweg zum zukünftigen Kita-Grundstück favorisiert. Diese Variante ermöglicht ein gefahrloses Parken auf den öffentlichen Stellplätzen an der Straße und eine fußläufige Erschließung des Grundstückes zum Bringen und Holen der Kinder über den vorhandenen Fuß- und Radweg. So kann erreicht werden, dass auf der Kreisstraße/ Schützenstraße nicht geparkt wird; gefährliche Straßenquerungen können so unterbleiben und die Bushaltestelle kann an der bisherigen Stelle verbleiben. Für die Mitarbeiter werden Stellplätze im Westen des Plangebietes entlang des Wohnweges angeordnet.

Der geänderte Planentwurf wird dem Protokoll als Anlage 3 im Ratsinformationssystem – nur online -  beigefügt.

Frau Böse führt ergänzend aus, dass abzuwarten bleibt, ob mit einer solchen Erschließung erreicht werden kann, dass an der Schützenstraße keine Eltern mehr mit dem Auto halten, um Kinder abzusetzen oder abzuholen. Gegebenenfalls muss mit einer Halteverbotsbeschilderung gearbeitet werden. Der Plan ist erst am Vormittag eingegangen; bis zur Ratssitzung in der kommenden Woche wird Frau Böse diesen noch mit dem Eigentümer besprechen.