Herr Wardenga berichtet, dass er mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft gesprochen habe. Die Deutsche Glasfaser habe die Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit des Netzbaus wohl geändert, die Kriterien seien aber noch nicht bekannt. Die Verwaltung solle mit der Dt. Glasfaser klären, ob und wie ein Ausbau im Lütkefeld doch noch – u.U. mit ihrer Hilfe - erfolgen könne.

Herr Messing erklärt, dass sich die Sachlage im Grunde genauso darstelle, wie im Schlautbach, auch dort gäbe es unter derzeitigen Bedingungen keinen Ausbau, wenn die Nachfrage nicht in ausreichendem Umfang gegeben sei. Warum also solle die Gemeinde im Lütkefeld in Vorleistung gehen, wenn doch nicht genügend Gewerbebetriebe einen Anschluss beantragt haben.

Herrr Dertenkötter berichtet von einer intransparenten Preispolitik der Deutschen Glasfaser. Ihm sei vor einem Jahr als Firmeninhaber ein Anschluss für 330 EUR angeboten worden. Inzwischen sei einem Hohenholter Geschäftsmann ein Preis in Höhe von 130 EUR angeboten worden, der auch privat nutzbar sei.

Herr Behr berichtet, dass der DLRG laut Dt. Glasfaser den (teureren) Gewerbepreis zu zahlen hätte, Herr Wardenga wiederum ergänzt, dass der Anschluss der Musikschule unter den (günstigeren) Konditionen für Privatpersonen erfolgen konnte.

 

Frau Böse schlägt vor, dass die Verwaltung bis zum Haupt- und Finanzausschuss bei der Deutschen Glasfaser recherchieren wird, wie sich derzeit die Konditionen und Konstellationen und die Versorgungslage im Lütkefeld darstellen und warum und ob bzw. wie nachgebessert werden könnte.

 

Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag von Frau Böse zu.