Hochbau

 

 

Freibad

Der Auftrag für die Folienabdeckung der Becken ist erteilt. Die Installation ist in diesem Monat vorgesehen. Die Aufrüstarbeiten sind rechtzeitig zum Saisonbeginn abgeschlossen worden. In diesem Jahr hat es das Badpersonal durch geschickte Regelung erreichen können, dass die Aufheizung des Wassers ausschließlich über Solarthermie erfolgte.

 

Für die Planungen zur Erneuerung des Eingangshauses werden Gespräche mit den Nutzern geführt. Im September soll über den Entwurf im Bauausschuss beraten werden. Vorbereitend soll bereits jetzt ein Bau- und Abbruchantrag an Kreis gestellt. Ein Baubeginn ist, nach entsprechender Beschlusslage des Rates im September, noch für den Herbst geplant.

 

Gesamtschule

Der Ziffernkranz und die Zeiger der alten Turmuhr auf der Gesamtschule wurden heute restauriert zurückgegeben. Nun muss noch ein Probelauf beim Uhrenhersteller durchgeführt werden, bevor die Anlage wieder installiert wird.

 

Altenbergerstraße 40

In die Eröffnungsbilanz 2009 wurden 40.000 € als Rückstellung für durchzuführende Sanierungsmaßnahmen eingestellt. Mit diesen Mitteln sollen die Toiletten im EG und im 1.OG umgestaltet werden. Folgendes ist vorgesehen:

 

Im Erdgeschoss:

Hier gibt es derzeit einen Nassbereich mit einer Größe von ca. 20 m². Dieser ist so gestaltet, wie es seinerzeit die Einrichtung für ein Wohnheim mit unterschiedlichen Nutzern vorgesehen hat. Es gibt 3 nebeneinander liegende WC, 2 Waschbecken und 2 Duschbereiche. Dieser Nassbereich ist nur über den Treppenhausflur erreichbar und versorgt ca. 165 m² Wohnfläche mit 6 Zimmern.

Die Wohnheimsituation hat sich seit Errichtung des Wohnheimes mehrfach verändert. Wohnten zunächst unterschiedliche Nutzergruppen (Einzelpersonen/Familien) für eine begrenzte Zeit gemeinsam auf einer Etage, wurde in den vergangenen Jahren eine Etage in der Regel von einer großen Familie bewohnt. Wie berichtet, sind nunmehr wieder vermehrt Einzelpersonen unterzubringen, die dann eine Etage gemeinsam nutzen. Um auf diese Veränderungen angemessen reagieren zu können, ist geplant, die sehr große Badfläche zu unterteilen in 2 kleinere Sanitärbereiche. Hiervon wird ein Bereich einen Zugang über den Wohntrakt erhalten und einer weiterhin über den Flur zu erreichen sein. Jeder Bereich wird zukünftig eine Dusche, ein Waschbecken und ein WC erhalten. Daneben wird es möglich sein, die Waschmaschine der Bewohner hier unterzubringen.

Um dies zu erreichen müssen Trennwände und ein Duschbereich entfernt werden. Zur Abtrennung der Bereiche muss eine Wand neu gesetzt werden. Abwasser und Wasserleitungen müssen teilweise neu verlegt werden. Ein zusätzliches Fenster muss gesetzt werden.

 

Im Obergeschoss:

Hier befinden sich 2 Nasszellen, die jeweils über den Treppenflur erreichbar sind und ebenfalls ca. 165 m² Wohnfläche mit 6 Zimmern versorgen. In diesen sind jeweils 2 WC, 2 Waschbecken und 2 Duschen installiert. Zukünftig soll einer der Bereiche ebenfalls vom Wohntrakt erschlossen werden und der andere weiterhin vom Flur. Es werden hier dann eine Dusche, ein WC, ein Waschbecken und eine Anschlussmöglichkeit für eine Waschmaschine vorhanden sein. Da hier bereits zwei Nasszellen vorhanden sind, sind in dieser Etage die Umbauarbeiten geringer.

 

Es ist vorgesehen, die Angebotsverfahren für die Umbauarbeiten im kommenden Monat durchzuführen. Mit den Leistungen soll dann in enger Absprache mit den Bewohnern noch im Sommer begonnen werden.

 

 

Tiefbau

 

 

Hohenholter Straße III

Der Regenwasserkanal ist vollständig erstellt.

Derzeit werden die Hausanschlüsse, die Entleerungsleitung des Regenklärbeckens und das Regenklärbecken hergestellt.

Beim Regenklärbecken ist die Sohlplatte betoniert. Derzeit wird der erste Wandbereich eingeschalt.

Die Arbeiten liegen im von der Fa. BLR vorgelegten Bauzeitenplan. Die Kosten liegen im Rahmen der Ausschreibung, entsprechend dem Stand der Arbeiten.

Stand 22.05.2012

 

 

Wohnpark Habichtsbach

Der Endausbau des Wohnpark Habichtsbach befindet sich momentan in der 2. Bauphase. Hierbei wird der süd-westliche Bereich des Baugebietes erstellt. Die nächste Bauphase (nord-westlicher Bereich) wird voraussichtlich Ende Juni begonnen. Damit liegen die Arbeiten in der vorgesehenen Bauzeit. Die Anlieger haben weiterhin die Möglichkeit, sich bei Fragen an den Bauherrn, die Bauüberwachung bzw. die Baufirma zu wenden. Hierzu stehen die Beteiligten den Anliegern dienstags um 15.00 Uhr am Baubüro zur Verfügung.  Im Vorfeld zu den Arbeiten werden die Anlieger schriftlich auf eventuelle Behinderungen aufmerksam gemacht.

 

Querungshilfe im Bereich der K1 / K51 in Havixbeck

Seitens der Verwaltung ist am 22.05.2012 erneut mit dem Kreis Coesfeld, Abteilung 66, Straßenbau und -unterhaltung Kontakt aufgenommen worden. Als Ergebnis muss festgestellt werden, dass wenn die Gemeinde Havixbeck sich nicht mit 50 % (60.000,- € / 2 = 30.000,- €) an den Baukosten der Querungshilfe beteiligt, diese auch nicht errichtet wird.

 

Münsterstraße

Für die Maßnahme "Münsterstraße" ist unter dem Produkt 1201 unter der Investitions-Nr. STR-003 ein Gesamtansatz von 1.250.000 € gebildet worden. Für die Maßnahme erhält die Gemeinde GVFG-Mittel in Höhe von rd. 628.300 €.

 

Lt. aktueller Hochrechnung sind unter Berücksichtigung bereits geleisteter Zahlungen Mehrausgaben in Höhe von mindestens 210.000,- € zu erwarten.

 

Die Mehrausgaben sind begründet durch:

·         Nachträge und Massenänderungen lt. Schlussrechnung der Fa. Oevermann

·         aufwendige Baumpflegemaßnahmen

·         Honorarforderungen der verschiedenen an der Baumaßnahme beteiligten
Ingenieure. Diese wurden im Förderantrag nur mit 2% der anrechenbaren Kosten berücksichtigt und waren daher auch im Haushaltsansatz nur in dieser Höhe enthalten.

 

Derzeit wird verwaltungsseitig versucht, eine Refinanzierung der Mehrausgaben durch höhere Zuschüsse aus dem GVFG-Programm zu realisieren. Ein erstes Gespräch hierzu hat am 18.04.2012 bei der Bezirksregierung Münster stattgefunden. Im Weiteren soll versucht werden, LEADER-Mittel zur Errichtung der Baumallee zu akquirieren. Dieses bedeutet jedoch, dass eine Bepflanzung in diesem Jahr voraussichtlich nicht erfolgen kann, da die Fördermittel zunächst beantragt und bewilligt werden müssen. Die Prognose sieht bereits einen Ansatz für die Anpflanzung von Bäumen (Alleestraße) in Höhe von 17.000 € vor. Eine Beauftragung ist bislang noch nicht erfolgt.

 

Unberücksichtigt ist bei der o. g. Betrachtung das Nachtragsangebot Nr. 9 vom 29.05.2012, Posteingang Gemeinde Havixbeck am 04.06.2012, der Firma Oevermann. Dieses schließt mit einer Bruttosumme von 298.724,68 € ab. Die fachtechnische Prüfung konnte noch nicht erfolgen. Es kann deshalb heute noch keine Aussage darüber getroffen werden, ob und in welcher Höhe diese Forderung begründet ist.

 

Zum Haupt- und Finanzausschuss soll eine detaillierte Aufstellung erfolgen, woraus sich die Mehrkosten ergeben.

 

 

Mehrere Ausschussmitglieder zeigen sich erstaunt über das hohe Nachtragsangebot und wünschen eine ausführliche Stellungsnahme hierzu in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Herr Wientges erklärt, dass es sich bei den o. g. erwarteten 210.000 € Mehrkosten um bis jetzt tatsächlich angefallene und prognostizierte Kosten handelt. Seitens der Verwaltung wird zugesagt, bis zum nächsten Haupt- und Finanzausschuss das Nachtragsangebot genau zu untersuchen und zu prüfen, ob es in der vorgenannten Summe berechtigt ist.