Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

1.  Der Standort der Glascontainer an den Märkten soll erhalten bleiben.
2.  Die Glascontainer sollen an den alten Standort verlegt werden.
3.  Die Kosten für eine Versenkung der Glascontainer sollen ermittelt und die Kostenfrage mit dem Entsorger geklärt werden.

 

Die Verwaltungsvorlage 037/2012 liegt vor.

 

Zunächst verliest Ausschussvorsitzender Geschwinder ein Schreiben vom 22.03.2012 des Herrn Peter Berning, Mitglied des Seniorenbeirates. Das Schreiben ist dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt.

 

Hiernach berichtet Herr Geschwinder, dass er aufgrund des Beschwerdeschreibens der Anwohner des „Schmitz Kamp“, einen Anlieger besucht habe. Auf der Terrasse des Anliegers habe er sich von der Geräuschbelästigung überzeugen können. Er habe den Eindruck, dass der Schall durch die gegenüberliegenden Baukörper verstärkt werde.

 

Seitens der Verwaltung wird geschildert, dass die Glascontainer an den neuen Standort gebracht wurden, da es am alten Standort mehrere Beschwerden wegen starker Verunreinigungen und Befüllung der Container zu nicht erlaubten Zeiten gegeben habe. Die Glascontainer am Standort „Schmitz Kamp“ seien an Böden, Seiten und am Einfülltrichtern gedämmt.

 

Von mehreren Ausschussmitgliedern wird vorgeschlagen, die Glascontainer wieder am alten Standort aufzustellen, da es Beschwerden wegen Lärmbelästigung seinerzeit nicht gegeben habe. Ferner wird angefragt, ob die Möglichkeit bestehe, die Glascontainer abzusenken und ob in diesem Fall die Kosten hierfür von dem Entsorger zu tragen seien. Seitens der Verwaltung wird mitgeteilt, dass mit den Entsorgern Verträge mit begrenzten Laufzeiten bestehen und dass aus diesem Grunde eine Kostenübernahme durch den Entsorger angezweifelt werde.

 

Auf die Frage, warum der Standort „Schmitz Kamp“ nicht ganz aufgegeben werde, teilt die Verwaltung mit, dass dieser Standort durch die Nähe der Märkte sehr stark frequentiert werde.

 

So dann macht Ausschussvorsitzender Geschwinder folgenden Beschlussvorschlag und lässt darüber abstimmen: