Frau Böse berichtet, dass der Bedarf an ganztägiger Betreuung im Primarbereich stätig anwachse. Zurzeit könne festgestellt werden, dass kurz- bis mittelfristig für über 50% der Grundschulkinder ganztägig ein Betreuungsbedarf gesehen werde. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, werde seitens der Verwaltung intensiv nach Lösungsansätzen gesucht. Sie macht darauf aufmerksam, dass die Bereitstellung von zusätzlichen Räumen im Rahmen von Neubaumaßnahmen nicht zeitnah erfolgen könne.

Um Vorschläge seitens der Ausschussmitglieder in dieser Frage wird gebeten.

 

 

Frau Sarter fragt nach, warum die Ausschussmitglieder die Raumbelegungspläne der Schulen für ihre Fraktionsberatungen nicht erhalten haben. Hierzu erläutert Frau Böse, dass der Fachbereich II in Verbindung mit Fachbereich III zunächst die dargestellten Belegungen analysieren und die Prüfergebnisse den Fraktionen dann zur Beratung vorgestellt werden.

 

Auf die Anfrage von Frau Annas, ob außerschulische Gebäude für die Betreuung der OGS-Kinder in Betracht kämen, verweist Frau Böse darauf, dass dies durchaus denkbar sei, diese aber in unmittelbarer Schulnähe sein müssen.

 

Frau Sommer spricht sich gegen diesen Vorschlag der Auslagerung von Teilen der OGS  aus. Sie plädiert dafür, dass ausreichend Räume innerhalb des Schulgebäudes der Grundschule geschaffen werden sollen.

 

Frau Schäpers bedankt sich für die von der Verwaltung vorgetragenen Informationen und schließt diesen Tagesordnungspunkt.