Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 1, Enthaltungen: 2

Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Nach eingehender Beratung wird dem Gemeinderat die Anbindung des Wohngebietes Wohnpark Habichtsbach an die Altenberger Straße mit einem Kreisverkehr wie in Variante 1 dargestellt ist oder kleiner vorzusehen. Wegen der Finanzierung soll ein erneutes Gespräch mit der Projektentwicklungsgesellschaft geführt werden.

 

 


Zu diesem TOP wurde Herr Wiemann vom Büro Thomas und Bökamp eingeladen, um die Planungen vorzustellen.

Verwaltungsvorlage 064/2011 liegt vor.

 

Ausschussvorsitzender Geschwinder spricht sich aus Gründen der Verkehrssicherheit für einen Kreisverkehr, Variante 1, aus. Er stellt fest, dass dieser Verkehrsknotenpunkt zukünftig der wichtigste Übergang der „Flothfelder“ zum Ortskern sei. Außerdem werde der neue Friedhofsteil über diese Anbindung erschlossen.

 

Ausschussmitglied Böttcher regt an, einen Minikreisverkehr zu errichten und mit der Projektentwicklungsgesellschaft über eine höhere finanzielle Beteiligung zu verhandeln.

 

Herr Wiemann vom Büro Thomas und Bökamp weist darauf hin, dass die Errichtung eines Minikreisels wegen der stark befahrenen Altenberger Straße nicht ideal sei. Weiterhin ist mit dem Kreis Coesfeld als Straßenbaulastträger die Errichtung des Minikreisels abzuklären.

Er sagt den Ausschussmitgliedern zu, bis zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses die Höhe der Kosten für die Errichtung eines Minikreisverkehres mitzuteilen.

 

Ausschussmitglied Greiff spricht sich für die von der Verwaltung vorgeschlagenen Variante 0 aus, auch im Hinblick auf die Sicherheit der Radfahrer.

 

Bürgermeister Gromöller weist darauf hin, dass verkehrstechnisch kein Kreisverkehr notwendig sei. Sollten die Kreisverkehrvarianten beschlossen werden, würde der Gemeindehaushalt mit zusätzlichen Aufwendungen belastet. Er sprach sich dafür aus zu untersuchen, ob mit wirtschaftlicheren Mitteln die Geschwindigkeitseinhaltung auf der Altenberger Str. bewirkt werden könne.

 

Die Ausschussmitglieder Rickermann und Wilken weisen nochmals darauf hin, dass der Projektentwicklungsgesellschaft bekannt war, dass die Anbindung des Wohngebietes mit einem Kreisverkehr vorgesehen war.