Herr Dr. Habbel berichtet wie folgt:

 

25 Jahre AFG

Die AFG feiert ihr Schuljubiläum „25 Jahre AFG“ am Sonntag, den 19.6.2016. Die Gemeinde, insbesondere die Mitglieder des Schulausschusses, sind herzlich ab 15.30Uhr eingeladen!

AFG-Lehrer Robert Hülsbusch ist mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.

Für seinen Einsatz gegen Rechtsradikalismus, Engagement für den Frieden, die Eine Welt und die regenerative Energieversorgung ist AFG-Lehrer Hülsbusch mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt worden.

Mit seiner Frau Ulla und Heinz Böer hat Robert Hülsbusch vor 35 Jahren die Friedensinitiative Nottuln mitgegründet, später gründete er den Friedenskreis der AFG mit. Er gilt als Brückenbauer für die Städtepartnerschaft mit Chodziez (Polen), ist Ideengeber und Motor vieler weiterer Initiativen und Aktionen für den Frieden im „magischen Dreieck Frieden, Umwelt, Gerechtigkeit“.

Landrat Dr. Schulze Pellengahr würdigte Hülsbusch mit Rückgriff auf den Stifter des Verdienstordens, Bundespräsident Theodor Heuss. Dieser wollte mit dem Orden solche Menschen auszeichnen, „deren Wirken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland beiträgt“.

Die AFG ist seit 25 Jahren Hülsbuschs berufliche „Heimat“, in der er sich über die berufliche Verpflichtung hinaus für soziale und gesellschaftliche Entwicklungen engagiert.

50. Habicht erschienen

Gespickt ist die Jubiläumsausgabe der Schülerzeitung mit vielen aktuellen Themen – und mit einem Rückblick auf 25 Jahre. „Der Habicht ist ein echter Schatz!“, findet Robert Hülsbusch, der als betreuender Lehrer seit den Anfängen mit dabei ist. Hülsbusch erinnert sich an die Anfänge der Habicht-Produktion mit mechanischer Schreibmaschine, Leuchttisch, Artikel aufkleben, Fotos rastern lassen, Überschriften mit Letraset erstellen, Schwarz-Weiß-Druck und den damaligen Chefredakteurinnen Anne Haschke und Ivanka Argondizzo.

 „Geschrieben hat der Habicht über alles“, so Robert Hülsbusch, „kein Thema, vor dem der Habicht Angst hatte“: Amokläufe, Weltuntergang, veganes Leben, Krieg, Anschläge, Windenergie, Armut in Havixbeck oder die Zukunft Europas. Auch „kleine Skandälchen“ habe es immer wieder gegeben. „Der Habicht wurde gelobt, kritisiert, bekam Anerkennung, wurde auch beschimpft, beleidigt, durch den Kakao gezogen, wie das die Presse im richtigen Leben mitmacht“, schaut Robert Hülsbusch zurück.

Mehrfach wurde die Schülerzeitungsredaktion der AFG in den vergangenen Jahren für ihre Arbeit mit Preisen ausgezeichnet. Die AWO NRW kürte das Blatt zur zweitbesten Schülerzeitung in NRW. Der damalige NRW-Ministerpräsident und spätere Bundespräsident Johannes Rau lobte den Habicht. Die Kulturstiftung der Provinzialversicherungen zeichnete den Habicht als „beste Schülerzeitung in Westfalen“ aus.

An die 20 Firmen und Institutionen machen es durch ihre Anzeigen möglich, dass die aktuelle AFG-Schülerzeitung gedruckt und kostenlos verteilt werden konnte.

 

Möbelmagazin finanziert die Fußball-AGs

Das Möbelmagazin unterstützt die AFG mit einer großzügigen Spende und macht es so möglich, ein wichtiges pädagogisches Projekt fortzusetzen. Denn die Fußball-Arbeitsgemeinschaften in den Jahrgängen 5 und 6 standen vor dem Aus. Wegen eingeschränkter Kapazitäten der Sporthallen vor Ort hatte die Gemeinde seit Jahren Sporthallen in Nachbarorten angemietet und die Fahrt der Schüler mit einem Bus dorthin finanziert. Diese Mittel wurden gestrichen, was das Ende des Angebots mitten im Schuljahr bedeutet hätte.

Als das Möbelmagazin davon erfuhr, bot es seine finanzielle Hilfe an. Wie es im kommenden Schuljahr weitergeht, ist allerdings noch völlig offen. – Am 29.2. habe ich über den Bürgermeister den Rat der Gemeinde Havixbeck gebeten, die Entscheidung, die Mittel für die Fahrten zu streichen, zum kommenden Schuljahr wieder rückgängig zu machen.

AFG sammelt für Kriegsgräberfürsorge – und ist nach Düsseldorf eingeladen

Es ist eine gute Tradition, dass die AFG für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammelt. Für ihr Engagement dankte Bürgermeister Klaus Gromöller den Schülern.

Die SchülerInnen des zehnten Jahrgangs wurden – wie in den vergangenen Jahren auch – von Ulla Schwenk gut vorbereitet, bevor es am 18. November wieder hieß: „Wir sammeln für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.“ Der Volksbund hat sich die Pflege der Kriegsgräber und die Arbeit für den Frieden zur Aufgabe gemacht. 777,19 Euro waren bei der Sammlung zusammengekommen.

Der Landesverband veranstaltet eine Dankveranstaltung im Landtag, zu der die Bezirksverbände 8 Personen anmelden dürfen. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am 2. Mai statt. Aufgrund ihres großen Engagements ist die AFG eingeladen!

USA-Austausch

15 Schüler der Glen Lake Community Schools, seit 1999 Partnerschule der AFG, waren zwei Wochen zu Besuch in Havixbeck. Auf den Stühlen, auf denen im Havixbecker Rathaus Kommunalpolitik gemacht wird, nahmen kurz vor den Osterferien die Gäste aus den USA Platz. Auch ein Besuch bei Bürgermeister Gromöller stand auf dem Programm.

Gleich am ersten Tag des Austauschprogramms kam es zu einer Begegnung der besonderen Art. Jürgen Götte, stellvertretender Schulleiter der AFG, empfing zusammen mit den Englischlehrerinnen Claudia von Allwörden und Katharina Karsch die Gäste im Forum und führte sich dann zu dem Teilstück der ehemaligen Berliner Mauer, das vor der Schul- und Gemeindebibliothek steht.

Dort wurde vom Geschichtskurs der gymnasialen Oberstufe eine kleine Stele eingeweiht, die nun den historischen Kontext der Berliner Mauer und die Ereignisse im Jahr 1961 erklärt. Als zentralen Satz für dieses Schild hatte sich der Kurs ein Zitat von US-Präsident John F. Kennedy aus dem Jahr 1961 ausgesucht: „Eine Mauer ist verdammt noch mal besser als ein Krieg.“

Für die Gastfreundschaft der Gemeinde Havixbeck möchte ich mich herzlich bedanken.

Informatikbiber

Besondere Auszeichnungen erhielten Schüler der AFG für ihre Leistungen im Fach Informatik. Wie schon in den Jahren zuvor beteiligten sich die Informatik-Kurse im November des vergangenen Jahres mit beachtlichem Erfolg am bundesweit durchgeführten Wettbewerb „Informatik-Biber“.

Von den insgesamt 120 teilnehmenden Schülern wurden viele aufgrund ihrer erreichten hohen Punktzahlen geehrt und bekamen Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme. Die höchste Punktzahl an der AFG erhielt Emil Schröder aus der Q1, der von den 18 zum Teil sehr komplexen Aufgaben nur zwei Aufgaben fehlerhaft bearbeitete.

Alle jungen Forscher erhielten neben der Urkunde als Anerkennung für ihre Leistungen einen Twin-USB-Stick, der für Rechner wie Smartphone gleichzeitig genutzt werden kann.

 

 

Matheolympiade

Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung: Die AFG-Schüler haben wieder einmal geknobelt, um bei der 14. Mathematik-Olympiade die Besten ihres Fachs zu werden.

„Die Mathematik kann Spaß machen. Das zeigt das Engagement, mit der unsere Schülerinnen und Schüler wieder an die Aufgaben gegangen sind“, erklärte Organisator Hans Bröskamp, Mathematiklehrer an der AFG. Die Mathematik-Olympiade rege über den Unterricht hinaus zur Beschäftigung mit der Mathematik an, lade zum Tüfteln ein und fördere die Zusammenarbeit der Gruppen. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den ersten beiden Runden die Aufgaben in Gruppen lösen. In der Endrunde mussten sie die gestellten Aufgaben dann aber alleine für sich bearbeiten.

Wie in den vergangenen Jahren hatte der Mathematik-Leistungskurs die Aufgaben vorbereitet. Für die Endrunde qualifizierten sich insgesamt 39 Schüler. Für jeden Teilnehmer der Endrunde gab es als Erinnerung einen Preis. Die besten sechs Mathematiker erhielten zusätzlich zu ihrer Urkunde noch ein Präsent.

Zwei Nachtigallen singen in den Baumbergen

Es sollen zwei wunderbare Vorstellungen werden. Und damit das so wird, üben die Schüler der AFG fleißig für das Musical „Die chinesische Nachtigall“. Vier Arbeitsgemeinschaften aus dem 5. und 6. Jahrgang proben derzeit gemeinsam.

Ulrike Thiele, Bettina Koenen und Stefanie Kneip arbeiten mit ihren SchülerInnen an dem großen Projekt und werden von Jenny Haecker, Gesangspädagogin und Opernsängerin aus Havixbeck, professionell unterstützt.

Das Musical „Die chinesische Nachtigall“, nach einem Märchen von Hans Christian Andersen, handelt von dem chinesischen Kaiser, der zufrieden in seinem Palast lebt. Da ihm auch der Park mit der so schön singenden Nachtigall gehört, ist sein Glück vollkommen. Als aber der japanische Kaiser aus dem Land, in dem angeblich alles besser ist, ihm eine künstliche Nachtigall schenkt, treten die beiden Vögel im Wettstreit gegeneinander an. Wer wissen will, wie der Streit ausgeht, der sollte am 10. Juni (Freitag) um 18 Uhr oder am 12. Juni (Sonntag) um 16 Uhr im Forum der AFG die öffentlichen Vorstellungen besuchen.