Zunächst werden zwei Anfragen aus der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Denkmal, Feuerwehr und Kultur vom 17.02.2016 beantwortet:

 

 

TOP 10.1 Herr Hense: Flaschencontainer

 

Sind die Leerungsintervalle für die Flaschencontainer an den Einkaufsmärkten auskömmlich?

 

 

Antwort der Verwaltung:

Die Glascontainer am Schmitz Kamp werden wöchentlich geleert. Es sind dort zwei 3,2 m³ Container für Weiß-, ein 3,2 m³ Container für Grün- und ein 3,2 m³ Container für Grün- und Braunglas (2 Kammern) vorhanden.

Platz für weitere Container an dieser Stelle ist nicht vorhanden.

 

Der Entsorger ist von mir gebeten worden, die Befüllungsgrade der Container auszuwerten. Im Zeitraum 1.1.2015 bis 30.03.2016 sind Auswertungen von 58 Wochen vorgenommen worden. Während dieser Zeit sind die Container zum überwiegenden Teil halb (44 bzw. 18 Mal) bzw. ¾ voll (12 bzw. 30 Mal) gewesen. Neun Mal war in dieser Zeit jeweils ein Weißglascontainer voll, während der zweite an dieser Stelle nicht voll war. In keiner Woche waren Container überladen.

Nach der Auswertung kann festgehalten werden,  dass  sowohl das Fassungsvermögen wie auch die Leerungsintervalle auskömmlich waren und sind.

 

Trotz der Auskömmlichkeit wurde in der Vergangenheit mehrfach beobachtet, dass Flaschen auf den Containern bzw. daneben abgestellt wurden. Es wird vermutet, dass beim Befüllen jeweils nur geschaut wird, ob diese eine Kammer von außen aus voll aussieht. Der Gang zum nächsten Einfülltrichter bzw. zum nächsten Container wird von Personen nicht gemacht. Hier ist immer wieder Aufklärungsarbeit gefragt.

Die Verwaltung wird das Thema entsprechend pressemäßig aufbereiten.

 

 

 

TOP 10.6 Frau Dr. Schirmacher: Müllentsorgung

 

Warum werden den Flüchtlingen nur Restmülltonnen für die Müllentsorgung bereitgestellt?

 

Antwort der Verwaltung:

Da die Erfahrung in der Vergangenheit gezeigt hat, dass eine Mülltrennung nicht immer gewährleistet wird, wurden Restmülltonnen bereitgestellt.

Nach der Beantwortung der Frage durch die Verwaltung regt Herr Eikmeyer an, die Restmülltonnen durch Papiertonnen zu ergänzen, da die getrennte Entsorgung von Papier umsetzbar sein müsste.

 

 

Zusätzliche Antwort der Verwaltung:

Für die Unterbringung von Flüchtlingen werden zahlreiche Häuser / Wohnungen im Gemeindegebiet zur Verfügung gestellt. In den Objekten, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass die Mülltrennung erfolgreich praktiziert wird, werden Papiertonnen oder auch gelbe Tonnen zur Verfügung gestellt. In diesen Fällen wird den Bewohnern die Abfalltrennung mittels entsprechender Piktogramme erklärt. Dieses ist jedoch nicht in allen Wohnungen / Häusern umsetzbar. Z.B. gestaltet sich die Mülltrennung in den Unterkünften, in denen nicht nur eine Familie wohnt, sondern verschiedene Gruppen bzw. Einzelpersonen mit teilweiser geringer Verweildauer, als äußerst schwierig. Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass dann Wertstofftonnen (z.B. Papiertonnen) ebenfalls mit Restmüll befüllt wurden. Dieses führte zu Problemen bei der entsprechenden Abfuhr, welche dann nur mittels kostenpflichtiger Sonderleerung gelöst werden konnten.

 

Die Zurverfügungstellung von Abfallgefäßen und damit auch die Abfalltrennung in den Gemeinschaftsunterkünften ist ein variabler Prozess, der verwaltungsseitig immer im Auge behalten wird.

 

 

 

Seitens der Ausschussmitglieder werden weiterhin folgende Anfragen gestellt:

 

TOP 10.1 Frau Leufgen: Verankerungen auf neuer Friedhofsinsel

 

Hinter dem Eingangstor auf der linken Seite der Friedhofsinsel sind zahlreiche Verankerungen vorhanden. Diese bergen eine große Stolpergefahr. Sind diese Verankerungen für Bänke vorgesehen?

 

Antwort der Verwaltung:

Ja, diese sind für zukünftig aufzustellende Bänke und Mülltonnen vorgesehen. Es wird geprüft, ob und wie die Stolpergefahren verringert werden können.

 

 

 

TOP 10.2 Herr Wesselmann: Frequentierung der Container an den Märkten

 

Wird die Frequentierung der an den Containerstandorten angebrachten Sammelboxen für E-Schrott-Kleinteile nachgehalten?

 

 

Antwort der Verwaltung:

Ja, dies  wird nachgehalten.