Zunächst erläutert Bürgermeister Gromöller, dass in der Vergangenheit eine Vielzahl von Gesprächen zwischen der Gemeinde Havixbeck und den Vertretern beider Sportvereine stattgefunden haben, um die Möglichkeiten und Grenzen der Realisierung eines Kunstrasenplatzes zu erörtern. Als Lösungsansatz ist inzwischen entwickelt worden, dass der geplante Kunstrasenplatz als Ersatz für den vorhandenen Ascheplatz in Eigenregie der beiden Sportvereine gebaut wird und das wirtschaftliche Eigentum für diese Fläche dann an einen oder beide Sportvereine übergeht. Die Gemeinde Havixbeck wird die finanziellen Aufwendungen der Sportvereine durch einen jährlichen Zuschuss teilweise mit abdecken. Bei den Folgekosten wird die Gemeinde durch die Sportvereine von Pflegeaufwendungen und Unterhaltung freigestellt. Erfreulicherweise hat sich bei der technischen detaillierten Untersuchung durch die Sportvereine gezeigt, dass der vorhandene Unterbau zum Teil erhalten bleiben kann und insofern eine Gesamterneuerung nicht erforderlich wird.

 

Beigeordneter Pott ergänzt, dass die jetzt im Haushaltsplan dargestellte Finanzierungsoption eine Umsetzung des Projektes ermöglicht, und zwar in der Form, dass für die Dauer von 20 Jahren jährlich ein Zuschuss in Höhe von 15.000 € an die Sportvereine gezahlt wird.

 

Herr Messing vom Sportverein Schwarz Weiß Havixbeck stellt ausführlich die Notwendigkeit des Kunstrasenplatzes für den Sportbetrieb dar. Er führt aus, dass die Maßnahme in Kooperation beider Sportvereine durchgeführt werden soll und bekräftigt ausdrücklich, dass die Sportvereine bereit sind, das Kunstrasenprojekt in Eigenregie durchzuführen, wobei allerdings die im Haushaltsplan veranschlagten Zuschüsse der Gemeinde Havixbeck verlässlich bereitstehen müssen.

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei den vielen anwesenden Sportvereinsmitgliedern, insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen und verweist auf die unter TOP 13 stattfindenden Haushaltsplanberatungen.