Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Der Ausschuss nimmt die Informationen bezüglich der Auslastungssituation der Kindertagesstätten, der OGS und der „Tonni-Kids“ zur Kenntnis.

 

 

 

Die Verwaltungsvorlage 007/2016 liegt vor.

 

Frau Böse gibt an, dass aktuell nicht wie auf Seite 2 der Verwaltungsvorlage 007/2016 angegeben 15 freie Plätze, sondern mittlerweile nur noch 11 freie Plätze in den Kindertagesstätten vorhanden seien. Dabei sei jedoch auch im Rahmen der Bedarfsplanung von Überbelegungen in einzelnen Gruppen und Gruppentypen ausgegangen worden.

Frau Weitkamp und Frau Schulze Schleithoff berichten, dass der Kindergarten im Flothfeld und das Familienzentrum St. Dionysius an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Da der Bedarf an weiteren Gruppen der Verwaltung bekannt sei, werden entsprechende Gespräche mit dem Kreisjugendamt Coesfeld hierzu bereits geführt.

 

Herr Webering berichtet, dass ein erster Termin des Arbeitskreises „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ geplant sei. Er bittet die Verwaltung im Protokoll die Schülerzahl der Grundschule anzugeben, um ersehen zu können, wie hoch der prozentuale Bedarf an OGS-Plätzen im Vergleich zur Gesamtschülerzahl sei.

Da ein stetig ansteigender Bedarf an OGS-Plätzen absehbar sei, bittet Frau Volpert Bertling Herrn Webering und den Arbeitskreis Alternativvorschläge zur OGS zu erarbeiten.

 

Nachtrag der Verwaltung:

Im laufenden Schuljahr werden 416 Kinder beschult; im nächsten Schuljahr werden es voraussichtlich 401 Kinder sein.

 

Herr Dr. Habbel berichtet, dass die Lüftungsluken in den Klasseräumen, die die Anne-Frank-Gesamtschule in der Grundschule nutzt, nicht mehr geöffnet werden können. Da ein Lüften über die Fenster wegen der Nutzung der Freiflächen davor durch die Kinder der OGS nur sehr bedingt möglich ist, bittet er die Gemeinde um Prüfung. Seitens der Verwaltung wird eine Überprüfung der Anlagen durch das Bauamt zugesichert.

 

 

Nach dem Vortrag der Verwaltung, dass für die im Sommer frei werdenden 19 Plätze schon jetzt die Eltern der Nachrücker eine Zusage hierüber erhalten sollen, spricht sich der Ausschuss einhellig dafür aus, erst nach Rechtskraft des Haushaltes, also nach dem Bestand zur Entscheidung über eine 6. Gruppe, alle Eltern zeitgleich informiert werden sollen. Dies wird seitens der Verwaltung zugesagt.

 

Hierauf wird der Beschlussvorschlag der vorliegenden Verwaltungsvorlage 007/2016 ohne formelle Abstimmung zur Kenntnis genommen.

 

 

Abstimmungsergebnis: