11.1 RM, Spüntrup, fragt:

 

Können im Zuge der zeitgleich stattfindenden Baumaßnahmen „Umbau Münsterstraße“ und „Sanierung Rathaus“ die Betonelemente der Rathausfassade nicht als Unterbauschotter für die neue Münsterstraße verwendet werden (= sogenanntes örtliches bzw. direktes Recycling)?

 

Antwort der Verwaltung:

Die Antwort wird im Protokoll gegeben.

 

Obwohl die beiden Baumaßnahmen „Umbau Münsterstraße“ und „Sanierung Rathaus“ zeitlich dicht beieinander liegen, wird das Recyclingmaterial für den Unterbau der Münsterstraße zu einem anderen Zeitpunkt benötigt, als es bei der „Sanierung Rathaus“ anfallen wird.

Daneben würde es sich bei den wiederverwerteten Betonelementen der Rathausfassade um nicht zertifiziertes Recyclingmaterial handeln, welches für den Unterbau der Münsterstraße nicht geeignet ist. Aus diesen Gründen ist eine Verwertung der hier in Rede stehenden Betonelemente als Unterbauschotter der Münsterstraße nicht möglich.

 

 

11.2 RM Messing fragt:

 

Ist es aufgrund der bekannten Müllanhäufungen in der Nähe der Glascontainer im Gemeindegebiet nicht sinnvoll, Abfallgefäße in unmittelbarer Nähe zu den Glascontainern aufzustellen?

 

Antwort der Verwaltung:

An einigen Glascontainerstandorten im Gemeindegebiet stehen bereits Abfallgefäße in unmittelbarer Nähe zu den Containern. Bei den übrigen Standorten wird geprüft, ob dies ebenfalls realisiert werden kann.

 

 

11.3 RM Leufgen fragt:

 

Warum war die Straße „Auf dem Stift“ in Hohenholte anstatt der angekündigten Woche nun doch mehr als zwei Wochen gesperrt? Die dazugehörigen Absperrmaterialien stehen darüber hinaus immer noch am Straßenrand. Hat dies was zu bedeuten?

 

Antwort der Verwaltung:

Aufgrund der winterlichen Witterungslage konnte die Baumaßnahme nur provisorisch abgeschlossen werden, was auch aus diesem Grunde etwas längere Zeit in Anspruch nahm. Sobald die Temperaturen aber steigen und der gemeindliche Haushalt 2011 rechtskräftig ist kann die endgültige Sanierung vorgenommen werden. Aus diesem Grunde sind die Absperrmaterialien auch vor Ort verblieben, weil evtl. wieder kurzfristig die Verkehrssicherheit wiederhergestellt werden muss.

 

 

11.4 RM Greiff fragt:

 

Ist für das geplante Gewerbegebiet „Hohenholter Straße III“ eine gemeinsame Nahwärmeversorgung geplant, wie es sich die CDU in ihrer Pressemitteilung der vergangenen Tage wünscht, und wann wäre der richtige Zeitpunkt für eine Aufnahme dieser Verpflichtung für die zukünftigen Grundstückseigentümer. Kann dies im Bebauungsplan oder im Kaufvertrag erfolgen?

 

Antwort der Verwaltung:

Sofern eine gemeinsame Nahwärmeversorgung für das Gewerbegebiet „Hohenholter Straße III“ geplant wird, sollte diese bereits bei der Vermarktung der Grundstücke entsprechend publik gemacht werden. Daneben kann diese Verpflichtung lediglich Bestandteil der Kaufverträge werden. Der Bebauungsplan steht einer Realisierung nicht Weg.