Nach dem Stand der bislang durchgeführten Jahresabschlussarbeiten zeichnet sich ab, dass das Jahresergebnis 2014 deutlich besser ausfällt, als dies zunächst geplant war. Im Ergebnisplan 2014 ist von einem Fehlbetrag in Höhe von knapp 686.000 € ausgegangen worden. Die mit dem Tagesgeschäft verbundenen Aufwendungen und Erträge haben sich im Großen und Ganzen planmäßig entwickelt. Dementsprechend wurde im Finanzbericht im Haupt- und Finanzausschuss im September 2014 auch prognostiziert, dass das Jahresergebnis sich etwa planmäßig entwickeln werde. Begründet durch die Entwicklung bei der Gewerbesteuer und beim Einkommensteueranteil im letzten Quartal 2014 sowie durch diverse Einmaleffekte ist aus heutiger Sicht davon auszugehen, dass der Jahresabschluss 2014 nicht nur mit einer „schwarzen Null“ abschließt, sondern sogar ein leichter Jahresüberschuss erzielt werden kann. Diese Prognose steht noch unter dem Vorbehalt der restlichen Jahresabschlussarbeiten sowie der Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer. Sofern der Jahresüberschuss danach bestätigt wird, kann durch den Jahresüberschuss ein Bestand an Ausgleichsrücklage als Unterposition des Eigenkapitals gebildet werden.

Es ist geplant, dass die Jahresabschlussarbeiten bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen werden, anschließend die Prüfung des Jahresabschlusses durch den Wirtschaftsprüfer erfolgt und die Beratung in den politischen Gremien durchgeführt wird.