Sitzung: 19.03.2015 Ausschuss für Bau- und Gemeindeentwicklung
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 1
Vorlage: 129/2014
Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:
Der Gemeinderat beschließt das Straßen- und Wegeunterhaltungsprogramm 2015
auf Grundlage des als Anlage 2 beigefügten Maßnahmenkatalogs mit den in der
Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses vom 19.03.2015 durchgeführten
Änderungen. Die finanziellen Mittel in Höhe von 200.000 € sind im Haushaltsplan
2015 unter dem Produkt „1201-Verkehrsflächen und –anlagen“ einzustellen.
Die Verwaltungsvorlage 129/2014 liegt bereits vor.
Herr Berning verlässt den Sitzungssaal.
Herr Wientges erklärt die vorliegende
Verwaltungsvorlage und verweist dann auf die Anlage 2 – Maßnahmenkatalog 2015.
Dieser Maßnahmenkatalog sei schon verwaltungsseitig deutlich im Vergleich zu
den Ergebnissen der Bereisung der Straßen und Grünflächen vom 24.10.2014 reduziert
worden. Er gibt aufgrund der politischen Vorgaben folgende Einsparmöglichkeiten
an, sofern der im Haushaltsentwurf 2015 vorgesehene Gesamtansatz von 250.000 €
pauschal um 50.000 € gekürzt werden soll. Er macht jedoch deutlich, dass der
Umfang der instandzusetzenden Straßen und Wege sich bei entsprechender
Vorgehensweise deutlich reduzieren werde:
-
Unter der Nr.6 „Kleine Baumaßnahme“ könnten die
eingeplanten 24.000 € gestrichen und somit diese Summe eingespart werden.
-
Unter der Nr. 7 „Gehweginstandsetzung“ könnte man den
Ansatz von 35.000 € auf 30.000 € verringern und somit 5.000 € einsparen.
-
Unter der Nr. 8 „Sanierung ehemalige K 51; 1. BA“
könnte man die angedachten 58.000 € auf 38.500 € reduzieren und somit 20.000 €
einsparen.
-
Unter der Nr.9 „Herkentruper Straße“ sei ein
Einsparpotential von 1.000 € möglich, wenn der Ansatz auf 29.000 € gesenkt
werde.
Herr Gromöller warnt eindringlich vor diesen
Einsparvorschlägen. Die Ansätze seien sowieso mit sehr geringen Werten gebildet
worden. Zusätzliche Einsparungen würden in Zukunft zu Folgekosten führen und
einen Substanzverlust zur Konsequenz haben.
Die Beseitigung von Gefahrenstellen sei erforderlich.
Die Ausschussmitglieder dagegen machen darauf
aufmerksam, dass Einsparungen erfolgen müssen.
Herr Dirks lässt hierauf über die von Herrn Wientges
vorgetragenen Änderungen der Anlage 2 der Verwaltungsvorlage 129/2014 wie folgt
abstimmen:
Abstimmungsergebnis: