Die Ausschussmitglieder stellen folgende Anfragen:

 

Herr von Hövel bezieht sich auf die VO/172/2022 und fragt, wie es möglich sein könne, dass der Ratsbeschluss über die Pflanzung eines Baumes in dem Kreisverkehr übergangen werden konnte.

Bürgermeister Möltgen antwortet, dass die geplanten Ausgleichsmaßnahmen für die gefällten Bäume in ausreichendem Umfang erfolgen werden bzw. bereits erfolgt seien. Jetzt habe sich die letzte Möglichkeit ergeben, ein Betonfundament für ein Kunstwerk des Havixbecker Künstlers Hubert Bergmoser auf der Insel des Kreisverkehrs zu gießen, ohne erneut massiv in den Straßenverkehr einzugreifen. Deshalb habe der Bürgermeister entschieden, entgegen der ursprünglichen Planung ein Betonfundament in den Kreisverkehr zu gießen. Wenn sich eine neue Sachlage ergebe, müsse ein Bürgermeister auch mal kurzfristige Entscheidungen treffen.

 

Herr Krotoszynski fragt, ob die Versorgung des neuen Baugebietes mit regenerativen Energien im Ausschuss vorgestellt werde.

Bürgermeister Möltgen antwortet, dass das Energiekonzept vorgestellt werde, sobald es erstellt worden sei.

 

Herr Eilers berichtet, dass das Begleitgrün entlang der Verbindungswege am Schlautbach und Pieperfeld jeweils nur an den Seiten beschnitten worden sei, nicht aber nach oben. Er bittet, den Bauhof zu prüfen, was Begleitgrün sein und was nicht.

Herr Wientges sagt die Prüfung zu.

 

Frau Annas erkundigt sich nach der Hundewiese.

Frau Brodkorb teilt mit, dass zunächst ein Artenschutzgutachten für die Fläche erstellt werden müsse. Für die Übergangszeit werde nach einer Alternativfläche gesucht.

Frau Annas fragt, wie lange die Anfertigung dieses Gutachtens dauern wird.

Frau Brodkorb antwortet, dass die Kartierung bis zu einem Jahr dauern könne.

Herr Overs fragt, ob es Informationen zur Alternativfläche gebe.

Frau Brodkorb antwortet, dass Gespräche geführt würden. Sollten diese positiv verlaufen, könnte die Umsetzung schnell erfolgen.

Frau Arning möchte weitergehend wissen, was das Gutachten koste und ob Mittel im Haushalt vorgesehen seien.

Frau Brodkorb teilt mit, dass die Kosten für das Gutachten noch nicht genannt werden können. Unter Planungskosten stünden aber Mittel zur Verfügung.

Herr Curtius äußert Bedenken hinsichtlich der Kosten.

 

Herr Spüntrup erkundigt sich nach einem Planungs- und Unterhaltungskonzept für Wege und Plätze, um die Infrastruktur in einem guten Zustand zu halten.

Herr Wientges antwortet, dass ein Wirtschaftswegekonzept erarbeitet werde. Im Laufe des nächsten Jahres sei mit dem Konzept zu rechnen.

 

Herr Overs fragt, wem der Graben hinter Hohenholte gehöre, der in die Aa mündet und was mit der Gräfte Hohenholte zu machen sei.

Herr Wientges antwortet, dass zu klären sei, was zu tun ist. Die Beantwortung der Frage wird zugesagt.