Nach Rücksprache von Herrn Dr. Eichler mit Mitarbeitern der Regionale-Agentur über unseren Antrag zeichnet sich ab, dass aufgrund der Vielzahl der angekündigten Kulturprojekt-Anträge weitere Wertungskriterien entwickelt werden. Zwei Möglichkeiten stehen uns offen:

 

Modell a: Wir bleiben dabei, unsere Projektskizze zum Stichtag 20. April einzureichen. Die Agentur schreibt dazu eine Bewertung, Antrag und Bewertung werden im Juli dem Lenkungsausschuss vorgelegt. Da in der gleichen Sitzung von der Agentur erst die neu erarbeiteten Bewertungskriterien für Kulturprojekte vorgestellt werden, wird unsere Projektskizze mit allergrößter Wahrscheinlichkeit zurückgestellt. Entweder die Agentur wird beauftragt, unseren Antrag anhand der neuen Kriterien für die nächste Runde neu zu bewerten. Oder wir bekommen den Antrag zurück mit der Option, uns anhand der neuen Kriterien neu aufzustellen. Schaden dürfte dies unserem Antrag nicht.

 

Modell b: Wir sagen, dass wir die Erarbeitung der neuen Kriterien abwarten und die Skizze in überarbeiteter Form erst zum September-Termin einreichen. Die Regionale-Agentur schreibt uns zur Information der politischen Gremien einen Brief/eine E-Mail, in dem sie das oben gezeichnete, abzusehende Procedere skizziert und deutlich macht, dass sie allen kulturellen Projekten eine Vertagung auf den Herbsttermin empfiehlt. Man habe so die Gelegenheit, sich am neuen Kriterienkatalog zu orientieren.

 

Wir müssen uns für a. oder b. bis Freitag entscheiden, da dies der Stichtag 20. April ist. Ich verstehe die Hinweise der Regionale-Agentur als Hilfe und beabsichtige, ihnen zu folgen und unseren Antrag, ggf. mit Ausrichtung auf neuere Kriterien, nicht jetzt, sondern im Herbst einzureichen.