Sitzung: 18.04.2012 Haupt- und Finanzausschuss
Nach Rücksprache von Herrn Dr. Eichler mit
Mitarbeitern der Regionale-Agentur über unseren Antrag zeichnet sich ab, dass
aufgrund der Vielzahl der angekündigten Kulturprojekt-Anträge weitere
Wertungskriterien entwickelt werden. Zwei Möglichkeiten stehen uns offen:
Modell a: Wir bleiben dabei, unsere
Projektskizze zum Stichtag 20. April einzureichen. Die Agentur schreibt dazu
eine Bewertung, Antrag und Bewertung werden im Juli dem Lenkungsausschuss
vorgelegt. Da in der gleichen Sitzung von der Agentur erst die neu erarbeiteten
Bewertungskriterien für Kulturprojekte vorgestellt werden, wird unsere
Projektskizze mit allergrößter Wahrscheinlichkeit zurückgestellt. Entweder die
Agentur wird beauftragt, unseren Antrag anhand der neuen Kriterien für die
nächste Runde neu zu bewerten. Oder wir bekommen den Antrag zurück mit der
Option, uns anhand der neuen Kriterien neu aufzustellen. Schaden dürfte dies
unserem Antrag nicht.
Modell b: Wir sagen, dass wir die
Erarbeitung der neuen Kriterien abwarten und die Skizze in überarbeiteter Form
erst zum September-Termin einreichen. Die Regionale-Agentur schreibt uns zur
Information der politischen Gremien einen Brief/eine E-Mail, in dem sie das
oben gezeichnete, abzusehende Procedere skizziert und deutlich macht, dass sie allen
kulturellen Projekten eine Vertagung auf den Herbsttermin empfiehlt. Man habe
so die Gelegenheit, sich am neuen Kriterienkatalog zu orientieren.
Wir müssen uns für a. oder b. bis Freitag
entscheiden, da dies der Stichtag 20. April ist. Ich verstehe die Hinweise der
Regionale-Agentur als Hilfe und beabsichtige, ihnen zu folgen und unseren
Antrag, ggf. mit Ausrichtung auf neuere Kriterien, nicht jetzt, sondern im
Herbst einzureichen.