Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 12

Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen sowie die Empfehlungen aus dem Betriebskonzept der THEMATA Freizeit- und Erlebniswelten Services GmbH vom 9.03.2018 zur Kenntnis.


Die Verwaltungsvorlage 042/2018 liegt vor.

Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Fremdenverkehr und Kultur vom 19.03.2018 TOP 7

 

Herr Krotoszynski beantragt, den Beschlussvorschlag aus dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Fremdenverkehr und Kultur um den Zusatz „sowie die Empfehlungen“ wie folgt zu ergänzen:

 

„Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen sowie die Empfehlungen aus dem Betriebskonzept der THEMATA Freizeit- und Erlebniswelten Services GmbH vom 9.03.2018 zur Kenntnis.

 

Bürgermeister Gromöller schlägt hingegen vor, über den Beschlussvorschlag der Verwaltung abzustimmen, damit die Erkenntnisse aus dem Gutachten ggf. in die Planungen zur Entwicklung eines Kompetenzzentrums einbezogen werden können.

 

Auf die daraufhin folgende Frage, auf welcher Basis weiter gearbeitet werden und wie die Entwicklung des Projekts fortgeführt werden solle, entwickelt sich ein reger Austausch.

 

Seitens der Verwaltung wird ausgeführt, dass die Planungen auf der Grundlage des Projektdossiers, welches dem Antrag auf A-Label im REGIONALE Prozess zugrunde gelegen hat, weiter verfolgt werden sollen. Auf dieser Grundlage sei auch der Bericht zum Betriebskonzept vom Büro THEMATA erarbeitet worden. Die weiteren baulichen Planungen sind mit den inhaltlichen Anforderungen und den aus dem Gutachten THEMATA umzusetzenden Erkenntnissen zusammenzuführen und zu verschneiden.

 

Über die Empfehlungen und Ausführungen aus dem Betriebskonzept wird ebenfalls rege diskutiert. Seitens einiger Ausschussmitglieder werden insbesondere die Folgekosten sowie die voraussichtlichen Personalkosten kritisch betrachtet. Bürgermeister Gromöller erläutert, dass die Empfehlungen abschließend noch zu beurteilen seien und anschließend entschieden werden müsse, welche Maßnahmen davon umgesetzt werden. Bezüglich der Personalkosten teilt er mit, dass auch hier noch Steuerungsmöglichkeiten beispielsweise durch das Einstellen von Honorarkräften bestehen.

 

Herr Krotoszynski bittet darum, bis zur Ratssitzung mit dem Gutachter zu klären, wodurch die deutlichen Betriebskostenerhöhungen für das Bestandsmuseum bis zum Jahr 2024 begründet sind (S. 12 ff.).

 

Abschließend wird über den Beschlussvorschlag von Herrn Krotoszynski abgestimmt.


Abstimmungsergebnis: