Nach Beratung ergeht folgender Beschluss:

 

Der Gemeinderat begrüßt dem Grunde nach eine Weiterentwicklung des Baumberger Sandsteinmuseums im Rahmen der Regionale 2016. Bevor aber konkret über die notwendigen Planungsschritte entschieden werden kann, soll möglichst schnell ein Beirat gebildet werden, der die weitere Projektarbeit betreuen soll. Dieser Beirat soll aus zwei bis drei Vertretern der jeweiligen Fraktionen, den Vertretern des Fördervereins des Sandsteinmuseums, der Verwaltung und Frau Engel-Bangen gebildet werden. Über die genaue Zusammensetzung dieses Beirates soll in der nächsten Sitzung des Gemeinderates berichtet werden.

 

 

 


Die Verwaltungsvorlage 102/2014 liegt vor.

Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Fremdenverkehr und Kultur vom 11.09.2014 TOP 6

Haupt- und Finanzausschuss vom 17.09.2014 TOP 9

 

Zunächst fasst Herr Gromöller die Beratungen aus den vorangegangenen Ausschusssitzungen zu diesem Thema zusammen. Zusätzlich haben die Ratsmitglieder ergänzende Ausführungen der Verwaltung zu den Verwaltungsvorlage 101/2014 und 102/2014 erhalten, die im Ratsinformationssystem als Anlage 5 zum Protokoll eingestellt ist.

 

Seitens der CDU-Fraktion wird eine generelle Unterstützung der Weiterentwicklung des Sandsteinmuseums befürwortet, aber nicht der Beschlussvorschlag zur Verwaltungsvorlage 102/2014. Die geschätzten 1,5 Millionen Euro seien zu hoch. Vor allem solle der zu gründende Beirat auch Bürger und Vertreter des Fördervereins mit einbeziehen.

Herr Gromöller begrüßt eine inhaltliche Diskussion über die Erweiterung des Sandsteinmuseums, um ein politisches Votum über die weitere Vorgehensweise vorzubereiten.

 

Daraufhin entsteht eine Diskussion über die Zusammensetzung des zu gründenden Beirates. Die Ratsmitglieder schlagen vor, diesen aus Vertretern des Fördervereins des Sandsteinmuseums, der Verwaltung, der Fraktionen und evtl. der durch die Planungen berührten Vereine zu bilden. Eine frühzeitige Beteiligung des Architekten Beck wird ausdrücklich nicht gewünscht. Über den Zeitpunkt seiner Beteiligung möge der Beirat entscheiden. Es wird ferner vorgeschlagen, Frau Engel-Bangen als sachverständige Bürgerin für Denkmalpflege einzubeziehen. Die Frage, wann die Bürger miteingebunden werden sollen, wird kontrovers diskutiert. Einige Ratsmitglieder sind für eine frühzeitige Beteiligung dieser, andere für eine spätere, da der Beirat zunächst die Chance erhalten solle, ein Konzept in Ruhe erarbeiten zu können.

 

Herr Gromöller bittet daraufhin um Vorschläge über die Größe des zu gründenden Beirates. Um handlungsfähig zu sein, wird vorgeschlagen, den Beirat nicht zu groß anzusetzen: 2 bis 3 Vertreter der Fraktionen seien eine gute Größe. Es wird festgehalten, dass Herr Gromöller über die Fraktionsvorsitzenden hierzu einladen und man zunächst abwarten solle, wie viele Interessierte sich melden werden. Die erste Sitzung soll möglichst zeitnah nach den Herbstferien stattfinden.

 

Daraufhin lässt Herr Gromöller über folgenden Beschluss abstimmen.

 


Abstimmungsergebnis: