Frau Sommer berichtet wie folgt:

 

1. Inklusion (allgemein)

 

Das 9. Schulrechtsänderungsgesetz vom 16. Oktober 2013 legt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem. Der Kompromiss: Eltern werden auch weiterhin eine Förderschule wählen können – die allgemeine Schule ist der Regelförderort.

Die Landesregierung wird diesen Prozess mit zusätzlichen finanziellen Mitteln unterstützen. Bis zum Schuljahr 2017/18 sollen insgesamt 3.215 zusätzliche Lehrerstellen für Inklusion bereitgestellt werden, um eine Integrationsquote von 50 % (jetzt 17 %) zu ermöglichen. Auch die Kommunen müssen sich Gedanken machen, ob und in welchem Umfang sie finanzielle Mittel für eventuelle Umbaumaßnahmen etc. zur Verfügung stellen werden.

 

2. Anmeldung 1. Schuljahr

 

Es wurden 95 Kinder angemeldet – wir werden voraussichtlich 4 Eingangsklassen bilden. Es soll wieder eine Musizierklasse geben. Bei 2 Kindern wurde die Beschulung im Gemeinsamen Unterricht (GU) beantragt. Im Zuge der Inklusionsbewegung bitte ich den Schulträger zu berücksichtigen, dass wir zukünftig auf zusätzliche Räume zwecks Differenzierung, „Auszeiten“ für autistische Kinder, etc. angewiesen sind, um allen Förderschwerpunkten in der Regelschule gerecht zu werden.

 

3. Hinweisschild

 

Immer wieder weisen uns Besucher unserer Schule darauf hin, dass Hinweisschilder „Baumberge-Schule“ im Ort (besonders vom Parkplatz Marienstift aus) fehlen.

Ich möchte die Anbringung von 2 – 3 Schildern hiermit beantragen.