Herr Haschke stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation, die im Ratsinformationssystem Session als Anlage 2 zum Protokoll eingestellt ist, den Energiebericht 2013 vor.

 

Einleitend erläutert er, dass seit einigen Monaten mit dem Softwareprogramm oderbase gearbeitet werde. Daten wurden eingepflegt, die auch die Erstellung eines Energieberichtes ermöglichen. Der folgende Bericht beschränke sich auf die Jahre 2010, 2011 und 2012, da für diese Jahre alle relevanten Daten vorliegen.

 

Zunächst erläutert Herr Hasche die allgemeinen Daten, die für eine Kennzahlenermittlung notwendig sind, gibt einen Überblick über Energien, Konzessionen, PV-Anlagen und die Zählerstruktur. Anschließend erklärt er die Kennzahlenermittlung und teilt mit, dass die witterungsbereinigten Kennzahlen der Gemeinde Havixbeck mit denen der ages Studie verglichen werden. Exemplarisch stellt Herr Haschke die Werte der Baumberge Grundschule, des Forums, des Freibades, des Rathauses und der Altenberger Str. 40 vor. Anhand der vorliegenden Zahlen der o. g. Jahre könne außerdem abgelesen werden, wo es Verbesserungen bzw. Verschlechterungen beim Wasser-, Strom- oder Gasverbrauch gebe. Kurzfristig sollen fehlende Zähler nachgerüstet und die Frequenz der Zählerablesung erhöht werden. „Ausreißer“ sollen lokalisiert und Einsparpotentiale ermittelt werden. Ein Controlling erfolge dann durch die laufenden Energieberichte.

 

Nach dem Vortrag beantwortet Herr Hasche die von den Ausschussmitgliedern aufkommenden Fragen zu einzelnen Punkten des Energieberichtes.

 

Auf die Frage, ob es bereits Prioritäten gebe, an welcher Stelle jetzt angesetzt werden solle, teilt Herr Haschke mit, dass beispielsweise die Beleuchtung der Sporthallen und die Lüftung der 3-fach Halle und des Forums auf Einsparpotentiale überprüft werden sollen.

 

Herr Branse fragt, wie oft die Zählerstände abgelesen werden. Um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und ggf. gegensteuern zu können, sollten diese seiner Ansicht nach in engen Abständen erfasst werden.

 

Herr Haschke antwortet, dass die Zählerstände zurzeit einmal im Jahr abgelesen werden. Ziel sei es jedoch, die Frequentierung auf einmal im Monat zu erhöhen.

 

Herr Albrecht schlägt vor, bis Anfang des Jahres 2014 eine Prioritätenliste zu erarbeiten, aus der hervorgeht, welche Maßnahmen an welcher Stelle geplant sind.

 

Herr Kerkering regt an, jährlich einen Energiebericht zu erstellen und diesem eine Prioritätenliste beizufügen.

 

Herr Greiff bittet darum, in diesem Gremium weiter darüber zu berichten, welche Ursachen für die ermittelten „Ausreißer“ vorlagen.