Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung, die Ausschreibung zur Sanierung der Haupterschließungsstraße im Wohngebiet „Am Schlautbach“ auf Grundlage der vorgestellten Planung durchzuführen mit der Maßgabe, dass die Rampen im Bereich des Kindergartens durch „verziehen“ ausgeglichen werden.


Die Verwaltungsvorlage 071/2013 liegt vor.

 

Der Vorsitzende begrüßt Herrn Dipl. – Ing. Klaverkamp vom Ingenieurbürto IBAK Ingenieure  Althoff und Klaverkamp aus Senden. Herr Klaverkamp bedankt sich zunächst für die Erteilung des Auftrages.

 

Er erläutert, dass mittlerweile exakte Daten ermittelt werden konnten und erklärt das weitere Verfahren anhand einer PowerPoint-Präsentation, die im Ratsinformationssystem Session als Anlage 4 hinterlegt ist.

 

Die Kosten haben sich geändert, da die Flächen jetzt konkret berechnet worden seien. Aufgrund einer Massenmehrung von ca. 400 m²  (angenommen wurden ca. 2.600 m² jetzt wird von 3.000 m² ausgegangen) steigen die Kosten für die Fläche allein schon um ca. 20.000 Euro.

 

Bezüglich des Auskofferungsmaterials, welches man teilweise in die Unterschicht mit einarbeiten könne, gibt es Platzprobleme, da man keine Lagerungsmöglichkeiten habe und das Material deswegen abgefahren werden müsse.

Auch könne es bezüglich der Steine, die teilweise wiederverwendet werden sollten, Probleme geben, da sich an bestimmten, stark belasteten Bereichen die Steine nahezu der Schotterschicht angepasst hätten und somit stark beschädigt seien. Alles zusammen ergibt eine Erhöhung der geschätzten Baukosten um ca. 50.000 Euro brutto.

 

Ausschussmitglied Böttcher sprach den Höhenversatz im Bereich des Kindergartens an. Dieser sollte möglichst durch verziehen bzw. durch eine lange Rampe ausgeglichen werden.

 

Aufgrund der vorgenannten Probleme ergeben sich andere Kosten als ursprünglich geplant.

 

Die Ausschreibung mit den aktuellen Zahlen soll nach den Sommerferien erfolgen, so dass eine Vergabe  in der 5. Sitzungsfolge 2013 im November erfolgen kann. Beginn soll Frühjahr 2014 sein. Für die gesamte Maßnahme sind 9 – 12 Wochen geplant.