Herr Bielert von der Gelsenwasser AG trägt hierzu vor. Er erläutert aktuelle und zukünftige Maßnahmen für das Wasserleitungsnetz anhand eines Planes, der als Anlage 2 zum Protokoll im Ratsinformationssystem (nur online) eingestellt ist.

 

Ein besonderes Augenmerk legt die Gelsenwasser AG hierbei auch auf den Klimawandel. Dieser führe bei zunehmend heißen Sommern zu einem erhöhten Wasserverbrauch. Dieser werde durch das gleichzeitige Wässern der Gärten durch die Bewohner*innen hervorgerufen. Die Berechnungsformeln zur Dimensionierung der Wasserleitungen sind deshalb angepasst worden.

 

Bis 2026 sollen für 40 Millionen Euro 18 km Wasserleitungen saniert und ergänzt werden.

Die Kosten lägen bei Gelsenwasser und seien über den Wasserpreis finanziert.

Herr Bielert hob die die gute Zusammenarbeit im Rahmen der Koordinierung der Baumaßnahmen der Gemeinde und der Gelsenwasser AG hervor.

 

 

Auf Nachfrage von Herrn Eikmeyer bestätigt Herr Bielert, dass der Halterner Stausee für zwei Trockenperioden und somit auch für die Sommerspitzen ausgelegt sei. Über das Jahr gesehen ändere sich der Wasserverbrauch kaum.

 

Herr Eikmeyer bedankt sich bei Herrn Bielert und verabschiedet ihn.

 

Frau Steinhausen hat während der Fragerunde um 18.55 Uhr den Sitzungssaal betreten.