Im Sommer 2017 wurde die Abrechnung des Essens für die Kinder in der OGS auf eine Pauschale umgestellt. Wiederholte Anfragen seitens der Politik zu den Möglichkeiten, wieder eine bedarfsabhängige Abrechnung vorzunehmen, sind in der Sitzung des Rates am 06.07.2017 und dieses Ausschusses am 20.11.2018 ausführlich beantwortet worden. Auf Wunsch einiger Mitglieder des „Arbeitskreises Vereinbarkeit Familie und Beruf“

hat am 5.12.2018 ein Erörterungsgespräch unter Beteiligung eines betroffenen Elternteils im Rathaus stattgefunden. Die Verwaltung hatte zugesagt, die Umstellungsmöglichkeiten mit dem neuen Vertragspartner Mensa-Max zu klären. Danach sollte ein 2. Gespräch zwischen Arbeitskreis und Verwaltung stattfinden. Aus Termingründen ist dies jedoch bis heute nicht erfolgt, so dass ich auf diesem Wege mitteilen kann, dass auch mit Beteiligung der Fa. Mensa-Max ein ganz erheblicher administrativer Mehraufwand für die Durchführung von Einzelabrechnungen entsteht. Insofern gelten die Erläuterungen aus den o.a. Sitzungen uneingeschränkt weiter.  Zur Zeit essen 91 % der Kinder in der OGS, 11 % der Kinder fehlen freiwillig an 2 Tagen. Bei der Kalkulation der Essenspauschale sind Fehlzeiten berücksichtigt worden. Aufgrund des hohen Anteils der Essensteilnehmer und der mit der pauschalen Abrechnung verbundenen Einsparung von Aufwand in der OGS, der Verwaltung sowie dem Finanzzentrum Baumberge, ist eine Rückkehr zur bedarfsgerechten Abrechnung weiterhin nicht vorgesehen.