Herr Meyer, Vorsitzender des Arbeitskreises Sandsteinmuseum, berichtet aus den beiden bisherigen Sitzungen des Arbeitskreises und zum aktuellen Sachstand:

 

Bei seiner ersten konstituierenden Sitzung hat sich der zunächst als Museumsbeirat titulierte Kreis den Namen „Arbeitskreis Sandsteinmuseum“ gegeben.

Im Arbeitskreis sind Vertreter aus Fraktionen, zwei Bürgerinitiativen („ja-bewegt“ und „Initiative Bürgerbegehren“), Heimatverein, Marketingverein, Förderverein, der Nachbarschaft und der Verwaltung.

Es gibt einen Konsens darüber, dass sich die Dauerausstellung im Hauptgebäude befinden und  nach dem Konzept von Impuls Design aktualisiert werden solle. Dies solle mit oberster Priorität geschehen. Darüber habe es einen einstimmigen Beschluss bei einer Enthaltung gegeben.

 

Ein großer Veranstaltungsraum für ca. 120 Personen solle in der Sandsteinscheune geschaffen werden, der sowohl Wechselausstellungen beherbergen als auch zur Durchführung von Kulturveranstaltungen dienen kann. Ein Planer solle hier eingeschaltet werden, der mit möglichst minimalen Baumaßnahmen die Unterbringung von Sanitär- und weiteren Funktionsräumen prüfen solle; es gibt die Idee, eines Anbaus/Zwischenbaus zwischen Scheune und vorhandener Remise.

Die Bedeutung des Museumsladens und des Cafés bleiben unangefochten.

Auch das Thema Steingewinnung und –bearbeitung stehe auf der Wunschliste für eine Berücksichtigung bei der Präsentation.

Der Anspruch, das Thema Baukultur überregional zu vermarkten wurde dagegen vom Arbeitskreis aufgegeben.

Remise und Wintergarten sollen erhalten bleiben.

 

Herr Meyer schlägt dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus Denkmal und Kultur vor, den Rat zu bitten, Gelder für die Planungen zu bewilligen, damit über den Sommer weitere Planungsschritte unternommen werden und zügig vorangeschritten werden könne.

 

Frau Böse ergänzt, dass im Haushaltsplan seinerzeit Gelder für das gesamte Regionaleprojekt eingestellt und dann mit einem Sperrvermerk versehen wurden, den der Rat dann aufheben müsse.

 

Nach kurzer Aussprache über die Frage der ungefähren Höhe der Planungskosten und dass die Verwaltung aus Kapazitätsgründen die Planungsleistungen keinesfalls übernehmen könne, stellt Herr Messing den Antrag, dass die Verwaltung bis zur Sitzung des Gemeinderates eine Summe ermitteln solle, damit diese dann freigegeben werden könne.

 

Darüber lässt Herr Wardenga abstimmen:

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig beschlossen; Ja-Stimmen: 11.

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei Herrn Meyer.