Die Architektin Frau Castro-Balbi wird vom Ausschussvorsitzenden begrüßt.

Sie bedankt sich für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Gestaltungsbeirat bei Herrn Reuter und erläutert anhand einer Power Point Präsentation (als Anlage 1 zum Protokoll im Ratsinformationssystem - nur online - eingestellt) die Pläne für die Errichtung eines Ersatzgebäudes an der Hauptstraße 52.

Herr Reuter äußert nach Abschluss der Präsentation ebenfalls seinen Dank für die gute Zusammenarbeit. Der Standort würde durch die Integration der Gebäude Hauptstraße 54 und 56 zu einer Einheit aufgewertet. Es handele sich um ein stimmiges Projekt für die Kommune an diesem Standort. Er weist noch auf eine Anregung von Professor Korda (stv. Mitglied des Gestaltungsbeirates) hin, im historischen Ortskern darauf zu achten, dass die Außenwerbung an Gebäuden  nicht zu aufdringlich wirken sollte.

 

Frau Böse erklärt, dass das Vorhaben in Gänze den Vorgaben des Bebauungsplanes entspräche, kleine Überschreitungen der vorderen Baugrenze seien nach den Beratungen im Gestaltungsbeirat ausdrücklich gewünscht. Die Gemeinde wird deshalb bei Vorlage des Bauantrages das gemeindliche Einvernehmen zur Baugrenzenüberschreitung erteilen. Die Planung könne daher so fortgesetzt werden und das Baugenehmigungsverfahren starten.

 

Es wird noch die Frage nach der Verwendung von Sandstein in den Fassaden gestellt. Die Planerin antwortet, dass dies nicht vorgesehen sei, Herr Reuter ergänzt, dass Sandstein dann angemessene Verwendung finden könne, wenn z.B. genügend Wände oder Außenfensterbänke  vorgesehen seien. Hier aber habe bei der vorhandenen Gastronomie eine mögliche Öffnung der Fensterfront im Vordergrund gestanden.

Herr Albrecht bedankt sich bei der Planerin und verabschiedet Frau Castro-Balbi und Herrn Reuter.