Frau Böse berichtet über die o.g. Vorlage und ihre Zusammenhänge. Die Vorlage lag im Ausschuss für Umwelt, Verkehr, Feuerwehr und Friedhof vom 23.01.2019 unter TOP 10 zur Beratung vor und wurde dort in ähnlicher Form bereits von Frau Böse erläutert.

 

Es war kein Votum mehr an den Kreis innerhalb der vorgegebenen Frist wegen zu kurzer Vorlaufzeit abgebbar. Die Wünsche liegen aber inzwischen dem Kreis vor.

Das Linienbündel Coesfeld 4 sei ausgeschrieben worden. Die Burg Hülshoff ist nun besser angebunden, da  –bei stündlicher Frequenz – alle zwei Stunden eine andere Linienführung entstanden sei.

Ebenso war es möglich den Schulbus 564 auf zwei Strecken aufzuteilen und somit die Fahrzeit erheblich zu verkürzen.

Zur Optimierung der Anbindungen des Nachtbusverkehrs wird es eine Konferenz aller Beteiligten geben.

Insgesamt sei die Anbindung der Ortsrandlagen flexibler und bedarfsgerechter und in kürzeren Zeitintervallen zu gestalten. Die „Mobilität der Zukunft“ erfordere einen Umstieg auf kleinere Fahrzeuge.

Auch die große Problematik, dass die SchülerInnen der Anne-Frank-Gesamtschule bisher keine Möglichkeit haben, bei vorzeitigem Schulschluss mit ihren Fahrkarten den gesamten ÖPNV zu benutzen, sei an den Kreis nochmals herangetragen worden. Auch die anderen Linien wie z.B. der R64 stehen den SchülerInnen mit ihrer Fahrkarte bisher nicht offen.

 

Zum Thema Mobiles Münsterland vgl. Protokoll der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr, Feuerwehr und Friedhof vom 12.09.2018, TOP 9 und ebenfalls das Protokoll der Sitzung desselben Ausschusses vom 23.01.2019, TOP 10, s.o.)

Frau Schäpers merkt an, dass trotz noch großer bestehender Lücken schon ein großer Schritt getan werden konnte.

 

Es wird angemerkt, dass die Anbindung der Busse an die Bahn nicht optimal verlaufe. Nicht selten fahre die Bahn vor dem Bus weg.

Frau Böse antwortet, dass die Firma Veelker Verspätungen schon minimiert habe, BusfahrerInnen und LokführerInnen auch im Funkkontakt miteinander stünden und dies im tolerierbaren Maß auch nutzen würden. Es gäbe aber nicht wenige Aspekte, die zu Verspätungen im Straßenverkehr führen könnten.

 

Herr Flüthmann bedankt sich bei der Verwaltung und bittet auch Herrn Dr. Habbel, an die Schulpflegschaft weiterzugeben, dass die Verwaltung hier bereits entscheidende Schritte weitergekommen sei.

 

Frau Sarter fragt nach, inwieweit seitens der Bundesbahn an eine Anhebung des Taktes im Früh- und Abendbereich auf halbstündliche Taktung gedacht sei.

 

Frau Böse sagt zu, noch einmal bei der Deutschen Bahn nachzufragen.

 

Frau Schäpers merkt an, dass die Buskurzstrecken innerorts (z.B. für Senioren zum Einkaufen) optimiert werden müssten. Auch hier verweist Frau Böse auf die Notwendigkeit neuer, bedarfsgerechterer Angebote.

 

Frau Schäpers dankt Frau Böse.