Sitzung: 06.12.2018 Gemeinderat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 24
Vorlage: VO/121/2018
Die
Beschlussfassung erfolgt gemäß Haupt- und Finanzausschuss vom 28.11.2018 über
die Punkte 1 und 2.
Nach Beratung
ergeht folgender Ratsbeschluss:
1. Ausbildung zur/zum
Verwaltungsfachangestellten (mittlerer Dienst)/
Bachelorstudiengang (gehobener Dienst):
Die Verwaltung wird berechtigt, die Stelle
für die/den Auszubildenden zur/zum Verwaltungsfachangestellten bzw. die Stelle
für eine Ausbildung im gehobenen Dienst (z.B. Bachelorstudiengang) –je nach
Bedarf- bereits im Vorjahr des jeweiligen Haushaltsjahres auszuschreiben und
den Ausbildungsvertrag abzuschließen.
2. Ausbildung zur/zum Fachangestellten für
Bäderbetriebe
Die Verwaltung wird berechtigt, die geplante
Ausbildungsstelle zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe bereits jetzt für
das Ausbildungsjahr 2019/2020 auszuschreiben.
Anschließend lässt
der Bürgermeister gesondert über Punkt 3 abstimmen:
3. Demografie-Stellen
Die Verwaltung wird berechtigt, bis zu 2
Demografie-Stellen in den Stellenplan ab 2019 aufzunehmen, um die
Auszubildenden, die ihre Abschlussprüfung erfolgreich ablegen, übernehmen zu
können im Hinblick auf die Fluktuation im Jahre 2020 ff.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich
abgelehnt; Ja: 7; Nein: 16; Enthaltung: 1
Die Verwaltungsvorlage VO/121/2018 liegt vor.
Haupt- und Finanzausschuss vom 28.11.2018, TOP 5
Herr Gromöller verweist, wie auch schon der Kämmerer im Rahmen seiner Haushaltsrede auf die Dringlichkeit der Einrichtung der Demografiestellen und somit auf einen zeitnahen Beschluss zu Punkt 3 der Vorlage. So sei am Beispiel der Stadt Münster gerade aktuell der Presse zu entnehmen gewesen, wie händeringend dort Fachpersonal gesucht würde.
Es wird im Nachgang
zur zweiten Abstimmung (über Punkt 3 der VO/121/2018) von Frau Schäpers und
Herrn Hense darauf hingewiesen, dass der Beschluss aus dem Haupt- und
Finanzausschuss, zunächst nur über die Punkte 1 und 2 abzustimmen, zu
respektieren sei. Man sei der Einrichtung der Demografiestellen gegenüber nicht
abgeneigt, wolle dies aber erst im Rahmen der Haushaltsberatungen 2019
entscheiden.