In der Sitzung des Ausschusses für Schule, Soziales, Jugend und Sport vom 30.01.2018 stellte der Arbeitskreis „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ den aktuellen Stand seiner Arbeitsergebnisse anhand einer PowerPoint-Präsentation vor. Am Ende des Berichts wurden folgende Anträge gestellt:

 

Der Arbeitskreis „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ bittet den Rat, die Verwaltung zu beauftragen:

 

1. Die OGS-Kriterien gemäß Vorschlag des Arbeitskreises in Abstimmung mit der Caritas zu überarbeiten und ab dem Schuljahr 2019/2020 zur Anwendung zu bringen.

 

2. In einer der nächsten Sitzungsfolgen 2018 Maßnahmen und Umsetzungsvorschläge samt Darlegung der Kosten dem Rat aufzubereiten, die zu einer maßgeblichen Reduzierung der Überbelegungen in den Kindertagesstätten ab dem KiTa-Jahr 2019/2020 führen.

 

3. In einer der nächsten Sitzungsfolgen 2018 Maßnahmen und Umsetzungsvorschläge samt Darlegung der Kosten dem Rat aufzubereiten, die zu einem verlässlichen Angebot einer Spontan- und Randzeitenbetreuung im Bereich der Kindertagesstätten möglichst ab dem KiTa-Jahr 2019/2020 führen.

 

4. Nach Besetzung der Konrektorenstelle an der Grundschule gemeinsam mit der Grundschulleitung und der Schulpflegschaft Maßnahmen und Umsetzungsvorschläge samt Darlegung der Kosten dem Rat aufzubereiten, die zu einer teilgebundenen Ganztages-Grundschule führen. Die Aufbereitung soll zeitlich so erfolgen, dass es zu einer Beschlussfassung innerhalb dieser Legislaturperiode kommen kann.

 

Die Anträge werden dem Ausschuss für Schule, Soziales, Jugend und Sport, dem Haupt- und Finanzausschuss sowie dem Gemeinderat zur Beratung zugewiesen.

 

Anmerkung:

Der Antrag, einen Ansatz im Produkt 0602 Jugendförderung in Höhe von 5.000 Euro vorzusehen, wurde nach Rücksprache mit dem Kämmerer bereits im Haushalt 2018 berücksichtigt.