Die Verwaltungsvorlage 009/2012 liegt vor.

Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses vom 02.02.2012 unter TOP 8

Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Denkmal, Feuerwehr und Friedhof am 08.02.2012 unter TOP 9

 

Bürgermeister Gromöller erläutert die Inhalte der Verwaltungsvorlage. Er weist darauf hin, dass sich die Grundlagen der Berechnungen nicht geändert hätten, aber falsche Rückschlüsse daraus gezogen worden seien. Zwischenzeitlich liege eine Ergänzung zur Verwaltungsvorlage vor, die bereits in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Denkmal, Feuerwehr und Friedhof am 08.02.2012 vorgelegt wurde. Bürgermeister Gromöller erklärt die darin aufgeführten zwei Szenarien, die verdeutlichen, dass der Amortisationszeitraum bei Anschaffung einer Abdeckplane bei 12,53 Jahren und bei Anschaffung von zwei Abdeckplanen bei 11,22 Jahren liege.

 

Einige Ratsmitglieder weisen darauf hin, dass die Ergänzung zur Verwaltungsvorlage nicht für die Gespräche in den Fraktionen vorlag. Diese wird dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.

 

Hiernach werden von der Verwaltung Fragen zur Berechnung der angenommenen Energieeinsparung beantwortet. Seitens der Verwaltung wird u. a. auf die Wirtschaftlichkeitsberechnung in der Verwaltungsvorlage (Seite 3) verwiesen und erläutert, dass es sich hierbei um konservative Berechnungen handelt.

 

Auf die Frage, ob es sinnvoller sei, eine oder gleich zwei Abdeckplanen zu beschaffen, antwortet Herr Wientges, dass der Einspareffekt bei Anschaffung von zwei Abdeckplanen deutlich größer sei und zwar in finanzieller Hinsicht und bei der Reduzierung von CO2  Emissionen.

 

Ratsmitglied Wilken fragt, ob Personalkosten lediglich für das Ein- und Ausfahren der Abdeckplane entstehen. Er bittet um Aufschlüsselung weiterer entstehender Unterhaltungskosten. Bürgermeister Gromöller weist darauf hin, dass die Abdeckfolie sehr wartungsarm sei.

 

Ratsmitglied Hense bittet darum, dass den Ratsmitgliedern der Tilgungsplan zur Verfügung gestellt wird. Der Tilgungsplan ist dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt.

 

Der Sachverhalt soll zunächst noch einmal in den Fraktionen beraten werden. Eine Beschlussempfehlung an den Gemeinderat wird nicht gegeben.