Ausschussvorsitzender Wardenga bittet die Ausschussmitglieder Ideen zum Thema Marketing zu entwickeln.

 

Es wird der Vorschlag gemacht, wie in der Vergangenheit schon praktiziert, seitens des Ausschusses, Havixbecker Betriebe zu besuchen, um vor Ort aktuelle Themen aufzugreifen und konkret anzugehen. Ferner wird angeregt, Referenten für bestimmte Interessengebiete einzuladen.

 

Hiernach entwickelt sich eine rege Diskussion.

Es wird über die Gründung eines „Marketing Vereins“ beraten. Mehrere Ausschussmitglieder sprechen sich dafür aus, einen solchen Verein zu gründen. Der Verein solle sich aus ehrenamtlichen Mitgliedern aus den Sparten Gemeindeverwaltung, Werbegemeinschaft und Verkehrsverein sowie interessierten Bürgern zusammensetzen.

 

Im Laufe der Beratungen kommt die Frage nach einem Vereinsvorsitzenden, der die Federführung und Koordination übernimmt, auf. Diese Frage kann abschließend nicht geklärt werden. Es wäre zwar ein „City Manager“ wünschenswert, aus finanzieller Sicht sei es aber nicht möglich, einen solchen einzustellen.

 

Einige Ausschussmitglieder weisen auf in der Vergangenheit eingeholte Gutachten und ausgearbeitete Studien hin, auf die zurückgegriffen werden könne. Eventuell seien diese dem möglichen Verein hilfreich.

 

Ausschussmitglied Dr. Wellenreuther erläutert die Differenzierung Werbung/Marketing. Er schlägt vor, vorerst die vorhandenen Produkte marketingmäßig zu optimieren, bevor Werbung betrieben werden könnte. Es wird der Vorschlag gemacht, eine Produkt-Hierarchie aufzustellen und sukzessive Produkte herauszuarbeiten, die optimiert werden könnten. Dies sollte bereits im Rahmen der Haushaltsplanberatungen berücksichtigt werden.

 

Abschließend sind sich die Ausschussmitglieder darüber einig, dass ein „Marketing Verein“ gegründet und parallel dazu eine Produkt-Hierarchie erstellt und die Optimierung der Produkte verfolgt werden solle.